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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

Weimar am 2. Februar 1804.

Die Revisionen der Recensionen von Sartorius folgt hiebey. Ich fand nur wenig zu bemerken.

Auf der 228. Spalte wollen wir den Markt stehen lassen; es ist dem Sinne völlig gemäß.

Herr Geh. Assistenzrath Thon hat seine Recension auch noch einmal durchgesehen. Vielleicht übernimmt er Jaups Abhandlung welche mir zu senden bitte.

Reybergs Schrift über den Adel hat Sartorius übernommen; ich erinnere ihn morgen freundlich.

[46] Mögen Apoll und die Musen dem Verfasser des hier rückkehrenden Nekrologs bald die Einsicht geben über das, was ihm fehlt; denn so ist z.B. die von mir angestrichene Stelle ganz jämmerlich. Dergleichen wird aber mehr vorkommen. Übrigens ist's recht schade um ihn, weil er im gewissen Sinne schon viel gethan hat und, wie es scheint, zu thun fortfährt. Übrigens werden Sie das Gartenmesser freylich bey diesem Aufsatz, der viel üppige Schößlinge treibt, stark ansetzen.

Was Sie nach Petersburg befördert wünschen, erbitte mir Mittwochs den 8ten mit dem Boten; früher sage ich noch ein Wort über Hupel. Die Recension der Natürlichen Tochter erbitte mir, wenn sie ankommt. Mir hat man auch schon eine zugeschickt. Vorerst könnten wir statt Ergänzungsblättern Doublettenblätter drucken lassen.

Heute nur noch einen Wunsch einer fortgesetzten Thätigkeit

G.

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