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An Daniel Wilhelm Brunnquell

Rom d. 27. Oktbr. 87.

Die Nachricht die Sie mir von dem Fortgange der Ihnen anvertrauten Geschäften geben, hat mir viel Vergnügen gemacht. Sie irren nicht, wenn Sie von meinem fortdauernden Anteil überzeugt sind, den ich an allem nehme was gutes und nützliches in den Staaten unsres Fürsten geschehen kann. Ich freue [276] mich deßwegen sehr zu hören, daß die Chaussee nach Jena endlich völlig fertig wird, und hoffe sie dereinst mit Ihnen an einem schönen Tage zu bereiten.

Ich wünsche, daß Sie durch Ihre Verbindung mit Fr. Kühn glücklich werden und eine brave Frau glücklich machen mögen. Grüßen Sie Herrn Güßfeld und gedencken meiner in guter Stunde.

Goethe.

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