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An Carl Friedrich von Reinhard
Den verehrten Freund so nah zu wissen ohne ihn persönlich auf's freundlichste zu begrüßen ist mir peinlich; einladen darf ich Sie nicht. Der gemeinsame Freund kennt vielleicht besser meine Zustände als ich selbst; besprechen Sie sich unter einander und wenn Sie sich entschließen herüber zu kommen so sollen Sie auf's herzlichste empfangen seyn.
treu anhänglich
Goethe. [176]