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An Johannes von Müller
Herzlich willkommen, fürtrefflicher Mann! Eine kleine Unpäßlichkeit hält mich zu Hause. Jeden Augenblick wird mich Ihre Gegenwart erfreuen.
Daß wir aber methodisch verfahren; so bitte abzuwarten, ob Sie nach Hofe geladen werden, welches vermuthe; sonst sollen Sie mir heut am kleinen Familientische willkommen seyn.
Gehn Sie aber nach Hofe, so würde ich Sie mit Vergnügen, vor zwölfen, oder nach Tafel gegen fünf Uhr sehen, wenn Sie dort loskommen. Mögen Sie einen Theil des Abends bey mir zubringen; so finden Sie junge Leute und Musik und einen wahrhaft ergebnen
W. d. 22. Jan. 1804.
Goethe.