Sein guts Roß ließ er bey jm gan
Vnd ſuchen da ſein weide
Es aß bey jm das gruͤne graß
Der Edel Fuͤrſt von Berne
Ʒu jm da nider ſaß.
§ Do ſprach von Bern Herr Dieterich
Auff meine trewe ſo ruch ich mich
Ob etwann einer keme/
Ʒu mir auff diſe heide her
Vnd dem nach ſtreitten ſtuͦnd ſein ger
Was ſchadens ich da neme/
Er muͤſt mich weiſen in den than
Wer ob ich jn beʒwuͤnge
Sprach ſich der Fuͤrſt ſo lobeſan
Villeicht mir wol geluͤnge
O Herr Gott fuͤg mir einen man
Er ſey wild vnd vngehewer
Der mich doͤrffte beſtan.
§ Do ſach er dort vber den than
Her lauffen einen Wilden man
Er trug auff jm gefangen/
Einen Ʒwerg der was lobeſan
Den wolt der Wild verderbet han
Trug er an ſeiner ſtangen/
Das Ʒwerglein ruͤfft den Berner an
Hie
§ Hie trug der Wildman einen Ʒwerg
gegen dem Berner an ſeiner ſtangen.
Jn ſeinen groͤſten noͤten
Hilff mir biſt du ein Chriſten man
Mich wil der Teuffel toͤdten
Es mag mir niemandt daruor ſein
Ja ſprach der Vogt von Beren
Jch thu dir hilffe ſchein.
§ Der Berner ſeinen helm auff band
Sein ſchwerdt das nam er in die hand
Trat ʒu dem Wilden dare/
Der het weder Harniſch noch wat
Als es auch noch geſchriben ſtat
Dann das er nur mit hare/
B iij