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Noch am Tage des Empfanges Deines l. Briefes, d. i. jetzt vor beinahe 8 Tagen, schrieb ich, als das einzige, was ich von hieraus in der bewussten Angelegenheit zu thun vermochte - an Müller in Dresden, erzählte ihm die Sache, wie sie eingeleitet {werden} u. gegenwärtig anhängig ist, vollständig u. unter Appelation an seine Discretion in Hinsicht des davon zu machenden Gebrauches, u. ersuchte ihn sogleich an Steffens zu schreiben, damit dieser zu Deinen Gunsten bey der Fakultät einschreite. Wenn ich nun nach Breslau komme, welches erst zu Anfange des nächsten Monats geschehen wird, so finde ich ihn schon vorbereitet u. werde dann jedes sich mir darbietendes Mittel benutzen zum Zwecke zu gelangen. Zu diesem Ende wünschte ich aber bey meiner Ankunft dort, per Adr. C. F. {Wiegel} & Söhne, ein Exemplar Deiner Abhandlung über das Sehen vorzufinden, nebst einiger Nachweisung wo dieselbe beurtheilt worden ist. Das Heft der medizinischen Jahrbücher, wo die Abhandlung über den Schwindel abgedruckt ist, werde ich mir hier zu verschaffen suchen. Rüste mich überhaupt so gut wie möglich mit Daten dieser Art aus, da die Leute doch dergleichen Handgreiflichkeiten lieben, u. was mir ob Eueres Zuthuns wie meine Wenigkeit vermag, soll dann mit Eifer u. Klugheit geschehen. Versprich Dir aber lieber nicht viel davon.

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