HERR, höre meine Worte, merke auf meine Rede, vernimm mein Schreyen, mein König und mein GOTT, denn ich will vor dir beten.
Ich rufe zu dir, daß du, GOTT, wollst mich erhören: neige deine Ohren zu mir, höre meine Rede.
[5]Laß dir wohlgefallen die Rede meines Mundes, und das Gespräch meines Herzens vor dir HERR, mein Hort, und mein Erlöser.
HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sey mir gnädig, und erhöre mich.
HERR, höre mein Gebet, und laß mein Schreyen zu dir kommen.
HErr! ich habe mich unterwunden mit dir zu reden, wiewohl ich Staub, Erde und Asche bin.
Dies eine, guter JESU! flehet von deiner Treu mein armes Herz, daß, wenns aus Leichtsinn sich vergehet, und lieber neiget niederwärts, sie mich nicht lang so lasse bleiben, und so such in die Eng zu treiben, daß ich nicht völlig von dir weich, und so mißbrauche deine Gnade, daß meiner armen Seelen Schade, nicht werd unheilbarn Wunden gleich.
Der Name des HERRN sey gelobet und
gebenedeyet, von nun an, bis in
Ewigkeit. Amen.
Mel. Wer nur den lieben Gott etc.
Mel. O GOtt, du frommer GOtt etc.
Mel. O GOtt ich thu dir danken etc.
Mel. Nun sich der Tag geendet hat etc.
Mel. Wach auf mein Herz und singe etc.