Ihr hallen prahlend in reichem gewande
Wisst nicht was unter dem fuss euch ruht —
Den Meister lockt nicht die landschaft am strande
Wie jene blendend im schosse der flut
Die häuser und höfe wie er sie ersonnen
Und unter den tritten der wesen beschworen
Ohne beispiel die strassen die bronnen
Und grotten in strahlendem rausche geboren
[3]Die einen blinken in ewigen wintern
Iene von hundertfarbigen erzen
Aus denen juwelen als tropfen sintern
Und flimmern und glimmen vor währenden kerzen
Die ströme die in den höheren stollen
Wie scharlach granat und rubinen sprühten
Verfärben sich blässer im niederrollen
Und fliessen von nun ab wie rosenblüten
Auf seen tiefgrün in häfen verloren
Schaukeln die ruderentbehrenden nachen
Sie wissen auch in die wellen zu bohren
Bei armige riffe und gähnende drachen
Der schöpfung wo er nur geweckt und verwaltet
Erhabene neuheit ihn manchmal erfreut
Wo ausser dem seinen kein wille schaltet
Und wo er dem licht und dem wetter gebeut