Wo zů einer lust vnd liebe hat / des bekompt er sein lebenlang genůg.

Der mensch hat natürlich zu einem ding mehr lust /denn zum andern / Vnn wiewol der mensch voller lüst ist / so schwebet doch alle zeit eine oben / vnd vbertrifft die andern lüst / treibt vnd über jn auch allermeyst dahin / vnd zu dem / darauff der lust gericht ist / also daß der mensch disem lust folgen můß / er gerath zu glück oder vnglück. Bleibt also das sprich wort war: Warzü einer lust hat / des beschert im Gott genůg. Trinck wein / so beschert dir Gott wein. Wer auff die banck trachtet / der kompt darauff / wer vnder die banck wil / den stoßt man bald darunder. Ad summa nitendum, & nihil humile, sed omnia sublimia cogitanda. Das ist: Man sol nichts rings / aber nur vber sich trachten.

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