12.
Es pfeift mit hohlem Klange
Der Herbstwind übers Meer;
Ich sitz' am Dünenhange,
Mein Sinn ist trüb und schwer.
Zu meinen Füßen bäumen
Die Wellen ohne Ruh',
Sie bäumen und verschäumen,
Und träumend schau' ich zu.
Wie bald ist so zerronnen
Was dich bewegt, o Herz!
Ein Schaum nur deine Wonnen,
Ein Wogenschlag dein Schmerz.