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Es hat mein Götze rings um Rosen
Ein hyacinth'nes Schattenzelt;
Sein Wangenlenz hat Blutbefehle
Für Ergawane ausgestellt;
Sein Flaum deckt, wie mit zarten Stäubchen
Der Wangen Sonne; d'rum, o Herr,
Verleihe ihm ein ew'ges Leben,
Besitzt doch ew'ge Schönheit er.
Wie kann man Seinem Aug' entrinnen?
Wohin mein Blick auch immer fällt.
Seh' ich wie er, versteckt im Winkel,
Die Pfeile auf dem Bogen hält.
O Vogt, verschaff' mir Gott zu Liebe
Von ihm das Recht das mir gebührt:
Denn Wein genoss Er mit den Ander'n,
Indess bei mir Er Kopfweh spürt.
Ich sprach, als ich verliebt geworden:
»Bald ist des Wunsches Perle mein.«
Ich wusste nicht, dass gar so blutig
Die Wellen dieses Meeres sei'n.
Befrei' mich von der Furcht der Trennung,
Wenn je die Hoffnung du genährt,
Dass gegen Bösgesinnter Blicke
Gott seinen Beistand dir gewährt.
Entziehe deines holden Wuchses
Zipresse meinem Auge nicht;
Verpflanze sie an diese Quelle,
Der es an Wasser nie gebricht.
Wenn du mich binden willst, so hasche
Nur schnell um Gotteswillen mich!
Weilt die Gefahr doch beim Verzuge,
Und selbst der Treiber schadet sich.
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Wenn dir die Rose lacht, o Sprosser,
So fliehe ihrer Netze List!
Denn nicht zu trauen ist der Rose,
Und wenn sie noch so reizend ist.
Giess Hefe auf den Staub und schaue
Was sie den Mächtigen beschied!
Gar Manches hat sie zu berichten
Von Kĕïchŏsrēw und von Dschĕmschīd.
Macht er das Haarnetz, zart es schüttelnd,
Vom Staub verliebter Herzen rein,
Spricht er zum Ostwind, dem Verräther:
»Bewahre mein Geheimniss fein!«
Was fiel denn vor auf dieser Strasse,
Dass jeder Fürst im Sinnesland,
So wie ich seh', den Scheitel legte
Auf dieses Thrones Schwellenrand?
Entschuldig' ich mein Loos, da Jener,
Der wild in Aufruhr bringt die Stadt,
Durch Bitterkeit Hafisen tödtet
Und Zucker doch im Munde hat?

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