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Keinem, der aus deinem Gaue
Geht mit zornerfülltem Sinn,
Geht, was er beginnt, von Statten,
Und in Schande geht er hin.
Höh'rer Leitung Licht begehre
Wer zum Freunde sucht die Bahn:
Denn, wenn er den Irrweg gehet,
Langt an keinem Ziel er an.
Nimm ein Pfand vom Wein und Liebchen
An dem Schluss der Lebenszeit:
Weh der Zeit, die da vergehet
Ganz und gar in Müssigkeit!
Leiter du des irren Herzens,
Lass mich Gott um Beistand fleh'n!
Kennt der Fremdling nicht die Strasse,
Muss er unter Leitung geh'n.
An dem Schicksalsringe hangen
Mässigkeit und Rauscheslust;
Wie am Schluss' es ihm ergehe,
Hat noch Keiner je gewusst.
Führt den Zug der Karawane
Gottes Schutz nach einem Ort,
Macht sie prunkend Halt und gehet
Majestätisch weiter fort.
Fülle aus dem Weisheitsquelle
Dir, Hafis, ein Gläschen an:
Fort aus deines Herzens Brette
Geht das Bild der Thorheit dann.

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