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Erzählt man von dem Paradiese
Ist's die Geschichte deines Gau's,
Und schildert man der Huris Schönheit,
Spricht deiner Wange Reiz man aus.
Ein Scherz nur ist der Odem Issa's
Gen deine Lippe von Rubin,
Und Chiser's Lebenswasser deutet
Auf deines Mundes Süsse hin.
Ein jedes Theilchen meines Herzens
Erzählt vom Leid das ich erfuhr,
Und jede Zeile deiner Güte
Ist ein Erbarmungsverslein nur.
Durchwürzte wohl mit Wohlgerüchen
Den Sitzungssaal der Geisterschaar
Die Rose, wenn von deinem Dufte
Sie früher nicht durchdrungen war?
Aus Sehnsucht nach dem Strassenstaube
Des Freundes bin ich ganz verbrannt;
Erinn're dich, o Morgenlüftchen,
Dass keinen Schutz ich bei dir fand.
Erblicke ich im Feuerpfuhle
Als Traumgebild dein Angesicht,
Dann, Schenke, komm, dann reizt zur Klage
Die Hölle mich ganz sicher nicht.
Mein schon gebrat'nes Herz erfüllet
Mit seinem Duft den Horizont,
Und dieser Feuerbrand des Innern
Lässt nichts, was sich ihm naht, verschont.
O Herz, die Weisheit und das Leben
Entschwanden dir im Selbstbetrug;
Du hattest hundert Capitale,
Und hattest nimmer noch genug.
Ist dir bekannt, aus welchem Grunde
Hafis hier trauernd klage? – Ei.
Damit du freundlich auf ihn blickest,
Und der Monarch ihm gnädig sei.

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