[47] Verbotene Liebe

Die Nacht ist rauh und einsam,
Die Bäume stehen entlaubt.
Es ruht an meiner Schulter
Dein kummerschweres Haupt.
Der Fuchs trollt durch die Felder,
Wie ferne ist der Feind.
Gleichgültig glänzen die Sterne,
Dein schönes Auge weint.
Du brichst ein dürres Ästlein,
Das ist so knospenleer,
Und reichst mir dann die Hände –
Wir sahen uns nimmermehr.

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