1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[53] Desz ersten Tausend drittes Hundert

1.
Mannes-Bildnüß

Ein iedes Ding der Welt hebt an, geht fort, nimmt zu;
Es war schon eine Zeit, da ich nicht war, noch du.
Glaub aber mir gewiß, wann dieses du wirst lesen,
Ein Mann ist mir bekannt, der nie kein Kind gewesen.
2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

2.
Von Gott beschert, bleibt unverwehrt

Der ungestüm April läst dennoch Veilken blühen.
Mir kan, was Gott mir günnt, kein rauhes Glück entziehen.
3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

3.
April und May

April, der zörnt zuvor, eh Mai wil wieder lachen.
Zu jener Lust den Weg muß diese Not uns machen.
4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

4.
An mein väterlich Gut, so ich drey Jahr nicht gesehen

Glück zu, du ödes Feld! Glück zu, ihr wüsten Auen!
Die ich, wann ich euch seh, mit Threnen muß betauen,
[54]
Weil ihr nicht mehr seyd ihr; so gar hat euren Stand
Der freche Mord-Gott Mars grund auß herum gewand.
Seyd aber doch gegrüst, seyd dennoch fürgesetzet
Dem allem, was die Stat für schön und köstlich schätzet.
Ihr wart mir lieb; ihr seyd, ihr bleibt mir lieb und werth;
Ich bin, ob ihr verkehrt, noch dennoch nicht verkehrt.
Ich bin, der ich war vor. Ob ihr seyd sehr vernichtet,
So bleib ich dennoch euch zu voller Gunst verpflichtet,
So lang ich ich kan seyn. Wann dann mein seyn vergeht,
Kans sein, daß Musa wo an meiner Stelle steht.
Gehab dich wol, o Stadt! die du in deinen Zinnen
Hast meinen Leib gehabt, nicht aber meine Sinnen.
Gehab dich wol! mein Leib ist nun vom Kerker los;
Ich darff nun nicht mehr seyn, wo mich zu seyn verdroß.
Ich habe dich, du mich, du süsse Vater-Erde!
Mein Feuer gläntzt nunmehr auff meinem eignen Herde.
Ich geh, ich steh, ich sitz, ich schlaf, ich wach umbsonst;
Was theuer mir dort war, das hab ich hier aus Gunst
Des Herren der Natur um Habe-Dank zu nissen
Und um gesunden Schweiss; darff nichts hingegen wissen
Von Vortel und Betrug, von Hinterlist und Neid,
Und wo man sonst sich durch schickt etwan in die Zeit.
Ich ess' ein selig Brot, mit Schweiß zwar eingeteiget,
Doch daß durch Beckers Kunst und Hefen hoch nicht steiget,
Das zwar Gesichte nicht, den Magen aber füllt
Und dient mehr, daß es nährt, als daß es Heller gilt.
Mein Trinken ist nicht falsch; ich darf mir nicht gedenken,
Es sei gebrauen zwier, vom Bräuer und vom Schenken.
Mir schmeckt der klare Safft; mir schmeckt das reine Naß,
Das ohne Keller frisch, das gut bleibt ohne Vaß,
[55]
Drum nicht die Nymphen erst mit Ceres dürffen kämpffen,
Wer Meister drüber sei, das nichts bedarff zum dämpffen,
Weils keinen Schweffelrauch noch sonsten Einschlag hat,
Das ohne Geld steht feil, das keine frevle That
Hat den iemals gelehrt, der dran ihm ließ genügen.
Der Krämer fruchtbar Schwur und ihr genißlich Lügen
Hat nimmer Ernt' um mich; der viel-geplagte Lein
Der muß, der kan mir auch anstat der Seiden seyn.
Bewegung ist mein Artzt. Die kräuterreichen Wälde
Sind Apotheks genug. Geld, Gold wächst auch im Felde;
Was mangelt alsdann mehr? Wer Gott zum Freunde hat
Und hat ein eignes Feld, fragt wenig nach der Stat,
Der vortelhafften Stat, da Nahrung zu gewinnen,
Fast ieder muß auff List, auff Tück', auff Ränke sinnen.
Drum hab dich wol, o Stat! Wenn ich dich habe, Feld,
So hab ich Haus und Kost, Kleid, Ruh, Gesundheit, Geld.
5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

5.
Erneuertes Schlesien

Der Krieger Art und Werk bißher war rauben, stehlen;
Der Stäter Art und Werk erkauffen und verhölen.
Es ist was starck gesagt. Es ist ja gut gemeinet,
Wiewols von aussen nicht, als wie es solte, scheinet.
Was neu ist, das ist gut; drum ist ihr Sinn gewesen,
Daß man bei allem soll das Renovatum lesen.
6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

6.
Bewegliche Güter

Der Landmann thut nicht recht, daß er so kläglich thut
Um sein entwante Wahr: es war beweglich Gut.
7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[56] 7.
Wanderschafft der Leute und der Güter

Man sagt, man lieset viel, wie daß für langen Jahren
Zu Zeiten ein gantz Volk aus seinem Sitz gefahren
Und neues Land gesucht. Hinfüro wird man sagen
Was andres: Wie man sah bei uns in vielen Tagen
Vom Land Holtz, Stein, Ziehn, Blei, Gold, Silber, Kupffer, Eisen,
Fleisch, Brot, Tranck und was nicht? hin in die Stäte reisen.
8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

8.
Soldat, durch Versetzung: als tod

Soldaten sind ein Volk, die durch behertzte Thaten
Der Welt und ihrem Thun viel dienen und viel rathen.
Wann aber ein Soldat der Welt dient wider Gott,
Der bleibt, indem er bleibt, ist, eh er bleibt, als tod.
9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

9.
Stat, durch Versetzung: Satt

Die Unruh ist im Land, und Ruh ist in der Stat;
Denn jenes leidet Noth, und sie ist meistens satt.
10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

10.
Steuer, durch Versetzung: es reut

Es reut wol trefflich sehr, was Steuer wird gegeben,
Weil fortmehr nichts mehr ist, als nur das liebe Leben.
Allein es darff geschehn; es reut noch, doch zu spat,
Nicht den so sehr, der gab, als der genummen hat.
11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

11.
Überall Krieg

Weil nunmehr die gantze Welt
Wider sich zeucht selbst ins Feld,
[57]
Kan der Glaub in solcher Zeit
Auch nicht bleiben ohne Streit.
Dennoch führt er so den Krieg,
Daß Geduld behält den Sieg,
Daß die Hoffnung kriegt die Kron
Und Bestand den rechten Lohn.
12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

12.
Bloße Warheit

Die Warheit ist ein Weib, das zwar kein Laster kennt;
Doch weil sie nackt und bloß, so wird sie sehr geschändt.
13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

13.
Die schamhafftige Zeit

Sie sey sonst, wie sie sey, die Zeit,
So liebt sie doch Verschämlichkeit.
Sie kan die Warheit nackt nicht leiden;
Drum ist sie emsig sie zu kleiden.
14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

14.
Schale ist nicht Kern

Was aussen heisset Schutz,
Das heist von innen Nutz.
Diß lehrten uns drey Jahr,
Es sey gar eigen wahr.
Drum lerne, Landsmann, lern,
Ob Schale sey der Kern.
15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

15.
Lob-Sucht

Der um Lobes willen thut
Das, was löblich ist und gut,
Thut ihm selbsten, was er thut,
Thut es nicht, dieweil es gut.
16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[58] 16.
Ein ehrliches Leben und seliger Tod

Wer ehrlich hat gelebt und selig ist gestorben,
Hat einen Himmel hier und einen dort erworben.
17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

17.
Friede ist das beste

Für großer Herren Mund gehört das Allerbeste,
Mag leichte, wo sich von ein grober Bauer mäste.
Der Fried ist eine Kost, die köstlich nährt und speist;
Drum wird gemeiner Mann davon ietzt abgeweist.
18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

18.
Ordnung hilfft Haushalten

Es gehet diesem wol, der so sein Haus kan fassen,
Daß iedes drinnen weiß, was thulich, was zu lassen.
Drum gehts ietzt auch so fein. Wenn Krieg der Herr aufrührt,
So weiß der Bauer schon, daß ihn sein Beutel führt.
19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

19.
Vermessenheit

Zum Werke von dem Wort
Ist offt ein weiter Ort.
20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

20.
Auf einen Fresser

Edo lobt und hält für gut,
Wann ein Mensch stets etwas thut.
Nichts thut er; doch thut er das,
Daß er isst, wenn er kaum aß.
21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

21.
Sparsame Zeit

Der Mangel dieser Zeit hat Sparsamkeit erdacht.
Man tauffet ietzt auch bald, so bald man Hochzeit macht.
22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[59] 22.
Die Natur duldet nichts Leeres

Der da saget: daß kein Leer
Irgend wo zu finden wär,
Der hat nicht gesehn so weit
In die Beutel unsrer Zeit.
23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

23.
Kosten-Ordnung

Die Satzung, nach Gebühr zu zehren,
Kan keinen ietzund mehr beschweren.
Man hört, daß der nicht viel verthat,
Dem man benimmt, was er nur hat.
24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

24.
Gesetz und Evangelion

Wenn mich Sinai wil tödten,
Hilfft mir Sion aus den Nöthen.
25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

25.
Hier, durch Versetzung: heri

Aus hier kommt heri rauß. Was köstlich heissen mag
In dir hier, schnöde Welt, ist wie ein gestrig Tag.
26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

26.
Krieg zwischen hier und dort

Hier und dort sind Brüder zwar,
Doch ein gantz verkehrtes Paar.
Hier führt wider dort viel Krieg;
Doch behauptet dort den Sieg.
[60]
Ieder muß in diesen Zug.
Wer dem dort dient, der ist klug;
Dort belohnt mit lauter Gott;
Hier bezahlt mit lauter Tod.
27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

27.
Der Hencker und die Gicht

Der Hencker und die Gicht verschaffen gleiche Pein;
Nur er macht kleine lang, sie lange Leute klein.
28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

28.
Soldaten, Mahler und Poeten

Tichtern und Mahlern war weiland leichte gegünnet
Ans Licht zu bringen, was nur ihr Gehirne gekünnet.
Soldaten steht ietzt durch sich selbst frey,
Bald Teuffel, bald Gott, bald Mensch zu seyn.
29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

29.
Poetische und Historische Verwandelung

Daß von Verwandlung mehr kein Tichter nichts bringt an?
Ach sind doch derer mehr als iemand tichten kan.
30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

30.
Brief-Edle

Wo ein gemahlter Brieff und außgekauffte Bullen,
Wer Edel noch nicht ist, erst Edel machen sollen,
So kan wol eine Maus deß Adels sich vermessen,
Die einen solchen Brieff hat unversehns gefressen.
31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[61] 31.
Redlichkeit

Weil die Ehr und Redligkeit
Weicht und fleucht auß unsrer Zeit,
Weiß ich nicht, was drinnen sehr
Fromer Mann wär nütze mehr.
32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

32.
Auff Technicum

Technikus kan alle Sachen:
Andre lehren, selbsten machen,
Reiten kan er, fechten, tantzen,
Bauen kan er Stät' und Schantzen,
Singen kan er, messen, rechen,
Schön und zierlich kan er sprechen,
Stat und Land kan er regiren,
Recht und Sachen kan er führen,
Alle Krankheit kan er dämpffen,
Für die Wahrheit kan er kämpffen,
Alle Sterne kan er nennen,
Bös' und Gutes kan er kennen,
Gold und Silber kan er suchen,
Bräuen kan er, backen, kochen,
Pflantzen kan er, säen, pflügen,
Und zuletzt: erschrecklich lügen.
33. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

33.
Geraubt ist erlaubt

Die Welt ist voller Raub. Sie raubet Gott die Ehre
Und gibt sie ihr nur selbst. Sie raubt sein Wort und Lehre,
Sein Ordnung und Befehl und setzt an dessen stat,
Was ihr gevöllter Wanst zur Zeit getraumet hat.
[62]
Drauff raubt der Teuffel nun das Glück und allen Segen
Und pflegt hingegen nichts, denn Unmut, zu erregen.
Er raubet Fried und Ruh, er raubt die gute Zeit,
Er raubet Scham und Zucht, er raubt die Seligkeit.
Der Mensch beraubt den Mensch an dem, das ihm gegeben
Von Leumut, Ehre, Gut, Gesundheit, Wolfahrt, Leben.
Der Oberstand raubt hin den letzten Bissen Brot
Und läst gemeiner Schaar nichts, als die leere Noth.
Der Unterthan raubt weg Gehorsam, Pflicht und Treue,
Die Furchte vor der Straff und vor den Lastern Scheue.
Die Liebe, die ein Christ zum Christen billich trägt,
Die ist durchauß entraubt, die ist seitab gelegt.
Was macht denn der Soldat? (Das Volk von fremden Sinnen,
Daß Menschen man hinfort nicht mehr wird achten künnen.)
Er hätte gar fürlängst, wenns ihm nur wär erlaubt,
Den Himmel und Gott selbst geplündert und beraubt.
Was Rauber hat die Welt! Doch mag ein ieder glauben,
Daß den, der so geraubt, man wieder wird berauben,
Ich wett, ob er ihm schon geraubt hätt alle Welt,
Daß er davon doch nichts, als Höll und Tod, behält.
34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

34.
Der unartige Sommer 1637

Kalte Nächte, heisse Tage
Gibt Gott dieses Jahr zur Plage.
Kalter Glaube, heisse Sünden
Künnen bessren Lohn nicht finden.
35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

35.
Täglicher Wuntsch

Von aussen guter Fried, und gute Ruh von innen,
In wolgesundem Leib auch wolgesunde Sinnen,
Deß Himmels Freude dort, der Erde Segen hier:
Ein mehres weiter nichts ist täglich mein Begier.
36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[63] 36.
Die Steuer und Gottes Wort

Die Steuer und Gotts Wort behalten ewig Stelle;
Das Himmelreich ist dieß, und jenes ist die Hölle.
37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

37.
Reichthum

Ich wäre gerne reich; denn daß ich reich nicht bin,
Drum wil man mich dazu noch zu der Strafe ziehn.
Ich wäre gerne reich; wer arm mich nicht kan leiden,
Der mag mir tausend Pfund und noch so viel bescheiden.
Ich hab ein Ungrisch Gold nicht Ungern im Beschluß;
Nicht haben, haben nicht, das bringet mir Verdruß.
Wer Gold nicht geben wil, der mag mir Silber geben;
Das Silber nehm ich auch. Ich wil gar friedlich leben
Mit dem, der dieses bringt; ein Schelme, der ihn schlägt,
Ob mir wer Jahr und Tag solch Ding zu Hause trägt.
Drum mangelt mir nun nicht die Hand, die Reichthum nimmet;
Mir mangelt nur die Hand, von der mir Reichthum kümmet.
Und kümmts, so ist es gut; wo nicht, was liegt mir dran?
Reich ist, wer ehrlich hier, dort selig leben kan.
38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

38.
Der beste Soldat

Ich halte nicht dafür, daß der Soldat sei gut,
Der nicht ein Sänger ist und kan das re-sol-ut.
39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

39.
Hochzeit-Wuntsch

Das Glücke, theures Paar, sey zinsbar eurem Willen
Und müß euch Haus und Hof mit Heil und Segen füllen;
Mit Segen, der da bleibt, wenn alle Zeit verlaufft,
Mit Segen, den man da erst nennt, wenn man ihn taufft.
40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[64] 40.
Steuer

Wenn so offt an Gott man dächte,
Als man an die Steuer denckt,
Wär uns, glaub ich, längst zu rechte
Fried und Ruh von Gott geschenckt.
41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

41.
Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin

Da, wo ich ietzund war, da war mir hertzlich wol;
Wol wird mir wieder seyn, wohin ich kommen sol.
Gunst ohne Falsch war hier, dort ist Lieb ohne List;
Hier ward ich sehr geehrt, dort werd ich schön geküst.
Beym Freunde war ich ietzt, zur Freundin kumm ich nun;
Hier that der Tag mir guts, dort wird die Nacht es thun.
42. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

42.
An einen Freund, über gestrige Bewirthung

Der Morgen, treuer Freund, entdecket unsre Schulden,
Dadurch wir deine sind, für so viel reiche Holden,
Die uns dein Abend gab. Es bleib uns danckens Krafft,
Biß daß der letzte Tag ins letzte Bett uns schafft!
43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

43.
Vom Jahr 1638

Da Von nIchts, Ia fVr DIe Todten
SteVern WVrDen aVßgeboten.
44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

44.
Hochzeit-Wuntsch

Der Fried ist nun gemacht, die Einigkeit verpflichtet;
Die Treu ist nun verknüpfft, die Freundschafft angerichtet.
Der diesen Bund gestifft, erhalte diesen Bund,
Daß er besteh zuletzt, wie er von Anfang stund!
[65]
Die Welt mag, wie sie wil, sich kochen oder braten,
Müß euch doch alles arg zu lautrem wol gerathen,
Biß daß ihr kummt ins wol, das wol bleibt für und für,
Und last denn hinter euch, was heissen kan wie ihr.
45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

45.
Abschied eines Verstorbenen

Nun gehabt euch alle wol
Derer Augen Threnen voll
Hin mir in mein Grab nachsehen!
Weil ihr weint, so muß ich flehen:
Lieber fasset wieder Mut;
Was euch kränckt, das ist mir gut!
Lobt den Tod, der mich für Leiden
Hat zum Frieden abgescheiden!
Lobt den Tod, der mir bringt Lust,
Die kein schmertzlich Ende kost!
Lobt den Tod, der mich für Jammer
Schleust hinfort in sichre Kammer!
Lobt den Tod, der mir für Zeit
Schenckt die Unvergänglichkeit!
Lobt den Tod, durch den gelungen,
Daß voll rühmens meine Zungen!
Lobt den Tod, ders so gemacht,
Daß mein Mund nichts thut, als lacht!
Ihr, die ich,–ihr, mich die lieben,
Lasset weinen, stillt betrüben!
Mir ist wol, das günnet mir.
Gebe Gott, daß nun auch ihr,
Biß ihr kummt zu meinen Freuden,
Sicher seyd für Angst und Leiden!
46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

46.
Wunder-Werck der Welt

Man sagt und hat gesagt von grossen Wunder-Wercken,
Die wol zu mercken sind und waren wol zu mercken;
Noch ist ein größres kaum, als daß ein fromer Mann
Bey dieser bösen Zeit from seyn und bleiben kan.
47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[66] 47.
Glaube

Ein Bau von Stahl, von Stein und Eichen
Darff langer Zeit nicht leichtlich weichen;
Ein Bau, der auff dem Glauben steht,
Vergeht, wenn Ewigkeit vergeht.
48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

48.
Auff Blandulam

Blandula schwert gar nicht gerne;
Doch verschwert sie Haut und Haar,
Wißenschafft sey von ihr ferne,
Wenn sie eine Jungfer war.
49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

49.
Auff Anniam

Diese muß man mir mit nichten
Als ein alte Magd berüchten,
Weil sie kaum noch dencket dran,
Da ein Floh war schon ihr Mann.
50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

50.
Ein Kuß

Der Mund ist ein Altar, das Opfer ist das küssen;
Das Priesterthum allhier wil iederman genissen.
51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

51.
Schlesien, durch Versetzung: is Schleen

Is Schleen, Schlesien! sie ziehn zusammen sehr;
Was vormals du vermochst, vermagstu nun nicht mehr.
52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

52.
Teutschland, versetzt: Scheuland

Ein Scheuland bist du ietzt, O liebes Teutschland, worden
Durch Zorn, Neid, Krieg, Gewalt, durch rauben und durch morden;
Ein ieder scheut sich nun in dich zu bauen ein,
Weil mehr kein Mensch in dir, nur lauter Teuffel seyn.
53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[67] 53.
Auff Petulcam

Der Keuschheit Schloß wol zu verwahren,
War an Petulca ein begehren.
Sie sagte: Fleiß wil ich nicht sparen,
Wann nur nicht so viel Schlüssel wären.
54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

54.
Jungfrau, versetzt: rif genau

Der ietzund Jungfrau rufft, der rif gar sehr genau;
Er hätte bald gerufft, viel fehlt nicht, Junge-frau.
55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

55.
Feindlicher Freund

Ich kan nicht mehr wol Deutsch und muß es frey bekennen,
Dieweil ich spreche Feind, wenn ich den Freund soll nennen;
Der Freund ist selbsten Schuld, weils seine That beweist,
Und ihn ein hündisch R. als Feind zu achten heist.
56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

56.
Feind

Wer ist Feind? Der mir nicht günnet,
Was mir Gott und Glücke schenckt,
Der bey Tag und Nachte sinnet,
Wie er Hertz und Sinn mir kränckt,
Der nach meinem Leben trachtet,
Der nach meiner Wolfahrt strebt.
O, wird der für Feind geachtet,
So ist Feind, wer immer lebt.
57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

57.
Deutsche Sprache

Das Deutsche Land ist arm; die Sprache kan es sagen,
Die ietzt so mager ist, daß ihr man zu muß tragen
Auß Franckreich, was sie darff, und her vom Tiber-Strom,
Wo vor Latein starb auch mit dir, Unrömisch Rom!
Zum Theil schickts der Iber. Das andre wird genummen,
So gut es wird gezeugt und auff die Welt ist kummen
[68]
Durch einen Gerne-Klug, der, wenn der Geist ihn rürt,
Ietzt dieses Prale-Wort, ietzt jenes rauß gebiert.
Die Musen würckten zwar durch kluge Tichter-Sinnen,
Das Deutschland solte Deutsch und artlich reden künnen;
Mars aber schafft es ab und hat es so geschickt,
Daß Deutschland ist Blut-arm; drum geht es so geflickt.
58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

58.
Parole, versetzt: O Prale

O prale, Landsmann, pral, in fremder Sprache Schmucke!
Du pralst in fremder Sprach und fremd in deinem Rocke.
59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

59.
Grabschrifft eines Schneiders

Hier ligt ein Schneider in der Ruh,
Der manche Löcher flickte zu.
Ietzt kan er ihm die Haut nicht flicken,
Die ihm die Würmer gantz zerstücken.
60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

60.
Gereisete

Die Deutschen zohen starck in Franckreich, acht zu geben
Auff dieser Sprache Laut und auff der Leute Leben.
Frantzosen ziehn ietzt starck in unser Deutschland auß,
Zu rauben unser Gut, zu nemen unser Haus.
61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

61.
Haus-Wesen

Viel erdulden, nichts nicht fechten;
Schaden leiden, doch nicht rechten;
Andre völlen, sich entleeren;
Lohnen, doch den Dienst entberen;
Immer geben, nimmer nemen;
Nimmer lachen, immer grämen;
Herrschen, gleichwol dienen müssen;
Viel verwenden, nichts genissen;
Wenig haben, offte geben;
Selbsten fallen, andre heben;
[69]
Wann dann Gut, Blut, Marck und Kräfften
Liegen für so viel Geschäfften,
Wie der alte Hund den Knüttel,
Dulden den Rebellen-Tittel:
Dieses bringt die Wirthschafft mite.
Lobt sie, lieben Leut, ich bite!
62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

62.
Gott und Krieg

Was nicht ist, dem rufft Gott zum seyn und zum bestehn.
Was ist, dem rufft der Krieg zum nicht seyn,
zum vergehn.
63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

63.
Gott füget, wie gnüget

Ich weiß, wie ietzt mirs geht, wies aber gehen werde,
Weis der, der mich gewust, eh Himmel war und Erde.
Nach seinen geh mein Gang und nicht nach meinen Sinnen;
Mir gnüget redlich hier, dort selig leben künnen.
64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

64.
Ich hoffe was beßres

Herrscht der Teuffel heut auff Erden,
Wird Gott morgen Meister werden.
65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

65.
Wolfeihlkeit

Wolfeihl Brot bey dieser Zeit
Machet theure Seligkeit.
66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

66.
Gottes und deß Teuffels Wort

Es hat Gott durch sein Wort diß runde Haus gebauet,
Und was man drinnen merckt, und was man aussen schauet.
Der Teuffel hat ein Wort, dadurch er Fürsatz hat
Zu tilgen, was Gott schuff, und dieses heist: Soldat.
67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[70] 67.
Beute

Frantzosen tragen Schuld, daß so sie, wie sie schreiben,
Nicht reden auch; dazu so, wie sie Worte treiben,
Gar selten sind gesinnt. O, Deutschland kan es auch!
Sih an das Wörtlein Beut und seinen frischen Brauch.
Was Feinden wird entwandt, daß heisse, meinstu, Beute?
Nein, was der Bauer hat, und was die Edelleute,
Auff Strassen was man stielt, auß Kirchen was man raubt;
Diß hat das Wörtlein Beut an Freund und Feind erlaubt.
68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

68.
Cavallier

Ein Cavallier heist ietzt, was weiland hieß ein Held.
Dort macht es Hertz und Mut; hier macht es Gunst und Geld.
69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

69.
Ein Rittersmann

Ein Rittersmann riet vor in Krieg, berühmt zu werden.
Man reitet ietzt in Krieg, dem Namen nach, nach Pferden.
70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

70.
Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben

Wann mir ein böser gut, ein guter böse wil,
So acht ich gutes nichts, hingegen böses viel.
71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

71.
Deß Diogenis Leuchte

Diogenes ist tod; wann dieser lebte heute,
Er leuchtete sich tod, eh als er fünde Leute.
72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

72.
From seyn ist schwer

Das gute thun ist schwer, leicht aber böse leben.
Drum weil die Welt ist alt und kan nicht schwer mehr heben,
So pflegt sie sich zu dem, was leicht ist, zu begeben.
73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[71] 73.
Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen

Wer etwas hat zu thun und täglich thun wil künnen,
Muß gäntzlich seyn dabey mit Leib und auch mit Sinnen.
Im Kriege kan man diß: Man wagt Fleiß, Schweiß, Rath, That;
Man waget Seel und Leib, zu stehlen, das man hat.
74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

74.
Ehstand deß Hertzens und der Zunge

Das Hertz und Zung ist wie vermählt;
Die zeugen Kinder ungezählt.
Wenn beyde sie nicht eines sind,
Wird iedes Wort ein Huren-Kind.
75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

75.
Kriegs-Schneider

Samson machte Feyer-Kleider
Von den Feinden den Philistern,
Aber unsre Krieges-Schneider
Von den Freunden und Geschwistern.
76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

76.
Geitzhälse

Wer das sinnen-lose Gold
Achtet mehr als Menschen-Hold,
Der ist werth, daß alle Welt
Ihn für Kot und Unflat hält.
77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

77.
Unordentliche Liebe

Auff dieser Welt ist nichts, das stärcker wird getrieben,
Auff dieser Welt ist nichts, das billich mehr wär blieben,
Als außgezeumte Brunst und ungeordnet lieben.
78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

78.
Zweyerley Leben

Wer nach der Seele lebt, der lebt ein Göttlich Leben;
Wer nach dem Leibe lebt, lebt wilden Thieren eben.
79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[72] 79.
Auff den Prahlmund

Die seinen pflegt Mars wol zu füttern
Und endlich reichlich zu begüttern;
Was lieget zwischen Schoß und Mund,
Ist alles Pralimundens Grund.
80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

80.
Die auffgeweckte Chimæra

Ihr Heliconisch Volck, euch ist zu viel geschehen,
Dieweil man nie geglaubt, drum daß mans nie gesehen,
Was ihr uns habt gesagt, wie Lycus armes Land
Chimæra hat erschreckt, verwüstet und verbrant.
Von vornen war sie Löw, war Zieg am Bauch und Rücken;
Ihr letztes muste sich zu einem Drachen schicken;
Ihr Maul war voller Glut; ihr Leib war voller Gifft,
Biß daß Alcides Keul auff ihr Gehirne trifft;
Trifft aber nur so weit, daß damals sie entschlaffen
Und, ietzund nun erweckt durch unsre Deutsche Waffen,
Tobt mitten unter uns, an Form und Namen alt,
An Kräfften aber neu und ärger an Gewalt.
Es ist der tolle Krieg; der seinselbst eigne Wiege
Hat um und um gestürtzt, daß unten oben liege;
Es ist der törchte Krieg, der sonsten nichts ersiegt,
Denn daß er sagen mag: noch haben wir gekriegt!
Zum ersten war er Löw, verübte kühne Thaten,
Hilt höher auff die Faust, als tückisches verrathen,
Und Deutschland war noch Deutsch; man schlug noch ernstlich drauff,
Sah auff deß Krieges End und nicht auff fernern Lauff.
Da nun der süsse Brauch, zu machen fette Beute
Auß allem, was Gott selbst gehabt und alle Leute,
An stat deß Soldes kam, so wuchs dem Krieg ein Bauch,
Drauß wie von einer Zieg ein schädlich dürrer Rauch
Für Kraut und Bäume fuhr. Die Nahrung ward vertrieben;
Der Ochsen saure Müh ist unvergolten blieben;
Ein andrer nam es weg; es hieß, der Wirth ins Haus
Laß alles, was er hat, und geh auff ewig rauß.
[73]
Drauff ward man nun bedacht, den Krieg weit hin zu spielen,
Nicht auff den Feind so wol, als auff den Freund zu zielen,
Der noch in gutem Land in seinem Schaten saß
Und sein genüglich Brot mit süßem Frieden aß.
Zu diesem drang man ein, wann Titan gleich noch stunde,
Wo sonst der heisse Löw bläst Flammen auß dem Munde;
Noch must es Winter seyn; noch nam man da quartier,
Und alles, was man fand, war schuldige Gebür.
Als wie der scharffe Zahn der Ziegen auch die Rinden,
An Blättern nicht vergnügt, von Bäumen pflegt zu schinden:
So war es nicht genug zu fressen unser Gut;
Man gunt uns in dem Leib auch kaum das letzte Blut.
Der Feind blieb, wo er war, und wolt er wo nicht bleiben,
Biß daß man vom Quartier kunt überall vertreiben
Das viergefüste Volck, so mocht er immer hin
In sein, in unser Land nach gutem düncken ziehn.
Weil er ein Cavallier, so stund es zu verführen,
So ihm man liesse zu auch was zu prosperiren;
Er mochte plündern dort, wir plünderten allhier,
Daß gleichwol der Soldat hätt immer etwas für.
Drauß kümmet nun der Drach; das Ende wird zur Schlange.
Der Krieg, der aller Welt bißher macht ängstlich bange,
Wird ärger noch als arg, kreucht gar ins Teuffels Art,
Wird rasend, so ein Mensch noch wo gefunden ward,
Der Gott, der Ehre, Zucht und Recht wüntscht nachzustreben,
Wil gar nicht, daß ein Mensch auff Erden mehr sol leben,
Der nicht Soldate sey und ihm sich ähnlich macht
Und, was nur menschlich ist, verwirfft, verbannt, veracht.
Sein Gifft schont keinen Stand, Amt, Würde, Freundschafft, Ehre;
Was lebt, lebt darum noch, daß er es gantz verstöre,
Biß daß nichts übrig sey, und niemand mehr nichts hat;
Drauff braucht er alle Macht, drauff sucht er allen Rath.
Sein Gifft ist so vergifft, daß er sich selbst vergifftet
Und ihm sein eignes End auß eignem rasen stifftet,
Und wie der Scorpion in sich zu letzte sticht,
Wann Feuer umb ihn her wird etwan angericht,
Und wie es Schlangen geht, daß ihnen ihre Jungen
Zu einer schönen Rach auff so vergiffte Zungen
[74]
Zerreissen ihren Bauch, auff daß deß Krieges Frucht
Der Mutter Hencker sey. Was diese nicht vermocht,
Wird Alexicacus Alcides auß der Höhe,
Für dem der gantzen Welt durch Krieg entstandenes Wehe
Erbarmen hat erlangt, mit Ehren richten auß
Und binden diesen Wurm ins heisse, tieffe Haus.
Da, da ists ihm vergunt zu fechten und zu schmeissen,
Den Haus-Wirth abzuthun, das Haus in Grund zu reissen;
Dann raube, plünder er; dann wehr er seinen Mann,
Zu weisen, was sein Löw, was Zieg und Drache kan.
81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

81.
Schlachten

Es bleibt in keiner Schlacht ietzt viertzig tausend Mann;
Was Hannibal gekunt, ist keiner, der es kan.
Es ist ja unser Mars im schiessen abgericht.
O, schiessen kan er zwar, stehn aber wil er nicht.
82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

82.
Haus-Regiment

Ein ieder ist Monarch in seines Hauses Pfälen,
Es sey denn daß sein Weib sich neben ihn wil zehlen.
83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

83.
Mars ungefärlich from

War etwa Mars wo from, so kehrt es ihm zu gute;
Es ist gewiß geschehn auß unverdachtem Mute.
84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

84.
Auff Vitum

Gleich da seinem fromen Weibe
Lag ein andrer auff dem Leibe,
Sah es Veit und sprach zu ihr:
Ey nun harr! steckt das in dir?
85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

85.
Völlerey

Wer täglich in dem Weine schwimt,
Schwimt, biß er endlich Schieffbruch nimt.
86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[75] 86.
Der Weiber-Calender

Wann die Flöh die Weiber necken,
Wil die Lufft bald Näß erwecken;
Wann sie sticht der böse Wurm,
Folgt gewiß ein Hagel-Sturm.
87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

87.
Mars, ein Ketzer

Mars läst sich als ein Ketzer mercken:
Er hält nicht viel von guten Wercken.
88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

88.
Des Teuffels Ernte

Alles ist ietzt wol gerathen,
Auch deß Teuffels seine Saaten,
Weil ihm nun bey Schocken kümt,
Was er sonst zu Garben nimt.
89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

89.
Auff Carponem

In der Muttersprache tichten
Pfleget Carpo zu vernichten.
Ey, daß da er doch nicht lebte,
Da der Römer Maro schwebte!
O, er hätt ihn künnen zwingen
Deutsch, und Römisch nicht, zu singen.
90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

90.
Die Kretze dieser Zeit

Die Kretze ward wie Gott geehrt bey manchen Heyden,
Damit sie ihre Pein nicht etwa dürfften leiden.
Ein Rauber und ein Dieb wird darum ietzt geschätzt,
Nicht daß er uns gefällt, nur daß er nicht verletzt.
91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

[76] 91.
Jungfern-Threnen

Ein Wasser ist mir kund, das den, der drein nur blickt,
Mehr als der stärckste Wein in Unvernunfft verzückt:
Der Liebsten Threnen sind, die offt den klügsten Mann
Bethören, daß er schwartz von weiß nicht sondern kan.
92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

92.
Wein-Freundschafft

Die Freundschafft, die der Wein gemacht,
Würckt, wie der Wein, nur eine Nacht.
93. Trauen92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

93.
Trauen

Einem trauen ist genug;
Keinem trauen ist nicht klug;
Doch ists besser keinem trauen,
Als auff gar zu viele bauen.
94. Martis Treu93. Trauen92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

94.
Martis Treu

Niemand wag es, der verneine,
Daß es Mars nicht treulich meine,
Weil er niemals Winters halben
Weichet wie die falschen Schwalben,
Sondern bleibt auff unsrer Erde,
Weil da wehrt Geld, Brot, Küh, Pferde.
90. Martis Drechsler-Kunst94. Martis Treu93. Trauen92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

90.
Martis Drechsler-Kunst

Daß auß einem Bauren ietzt
Mars bald einen Herren schnitzt,
Warum nicht? Es wird gebrochen
Manche Pfeiff auß Esels-Knochen.
96. Der Christen Rätzel90. Martis Drechsler-Kunst94. Martis Treu93. Trauen92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

96.
Der Christen Rätzel

Heil erfolgte durch die Wunde;
Kranckheit diente zum Gesunde;
[77]
Freude wuchs auß Traurigkeit,
Stärcke von Gebrechligkeit;
Sterben brachte zu dem Leben,
Und das fallen zum erheben.
97. Hoffertige Gerechtigkeit96. Der Christen Rätzel90. Martis Drechsler-Kunst94. Martis Treu93. Trauen92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

97.
Hoffertige Gerechtigkeit

Da man hieng die Dieb ans Holtz,
War das Recht niemanden stoltz.
Nun man Räuber henckt in Gold,
Ist dem armen Recht nicht hold.
98. Sicher Armut97. Hoffertige Gerechtigkeit96. Der Christen Rätzel90. Martis Drechsler-Kunst94. Martis Treu93. Trauen92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

98.
Sicher Armut

Ein Armer hat es gut; er fürchtet selten sehr,
Dieweil er mehr nichts hat, daß er verliere mehr.
99. Frölicher Tod98. Sicher Armut97. Hoffertige Gerechtigkeit96. Der Christen Rätzel90. Martis Drechsler-Kunst94. Martis Treu93. Trauen92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

99.
Frölicher Tod

Es ist ein frölich Ding um eines Menschen sterben;
Es freuen sich darauff die gerne-reichen Erben.
Die Priester freuen sich, das Opffer zu genissen;
Die Würme freuen sich an einem guten Bissen;
Die Engel freuen sich, die Seele nauff zu führen;
Der Teuffel freuet sich, wenn sie wil ihm gebühren.
100. Wolthat99. Frölicher Tod98. Sicher Armut97. Hoffertige Gerechtigkeit96. Der Christen Rätzel90. Martis Drechsler-Kunst94. Martis Treu93. Trauen92. Wein-Freundschafft91. Jungfern-Threnen90. Die Kretze dieser Zeit89. Auff Carponem88. Des Teuffels Ernte87. Mars, ein Ketzer86. Der Weiber-Calender85. Völlerey84. Auff Vitum83. Mars ungefärlich from82. Haus-Regiment81. Schlachten80. Die auffgeweckte Chimæra79. Auff den Prahlmund78. Zweyerley Leben77. Unordentliche Liebe76. Geitzhälse75. Kriegs-Schneider74. Ehstand deß Hertzens und der Zunge73. Ein iedes Werck fodert einen gantzen Menschen72. From seyn ist schwer71. Deß Diogenis Leuchte70. Redlicher Leute schelten gilt für loser Leute loben69. Ein Rittersmann68. Cavallier67. Beute66. Gottes und deß Teuffels Wort65. Wolfeihlkeit64. Ich hoffe was beßres63. Gott füget, wie gnüget62. Gott und Krieg61. Haus-Wesen60. Gereisete59. Grabschrifft eines Schneiders58. Parole, versetzt: O Prale57. Deutsche Sprache56. Feind55. Feindlicher Freund54. Jungfrau, versetzt: rif genau53. Auff Petulcam52. Teutschland, versetzt: Scheuland51. Schlesien, durch Versetzung: is Schleen50. Ein Kuß49. Auff Anniam48. Auff Blandulam47. Glaube46. Wunder-Werck der Welt45. Abschied eines Verstorbenen44. Hochzeit-Wuntsch43. Vom Jahr 163842. An einen Freund, über gestrige Bewirthung41. Rückkunfft vom Freunde, Ankunfft zur Freundin40. Steuer39. Hochzeit-Wuntsch38. Der beste Soldat37. Reichthum36. Die Steuer und Gottes Wort35. Täglicher Wuntsch34. Der unartige Sommer 163733. Geraubt ist erlaubt32. Auff Technicum31. Redlichkeit30. Brief-Edle29. Poetische und Historische Verwandelung28. Soldaten, Mahler und Poeten27. Der Hencker und die Gicht26. Krieg zwischen hier und dort25. Hier, durch Versetzung: heri24. Gesetz und Evangelion23. Kosten-Ordnung22. Die Natur duldet nichts Leeres21. Sparsame Zeit20. Auf einen Fresser19. Vermessenheit18. Ordnung hilfft Haushalten17. Friede ist das beste16. Ein ehrliches Leben und seliger Tod15. Lob-Sucht14. Schale ist nicht Kern13. Die schamhafftige Zeit12. Bloße Warheit11. Überall Krieg10. Steuer, durch Versetzung: es reut9. Stat, durch Versetzung: Satt8. Soldat, durch Versetzung: als tod7. Wanderschafft der Leute und der Güter6. Bewegliche Güter5. Erneuertes Schlesien4. An mein väterlich Gut3. April und May2. Von Gott beschert, bleibt unverwehrt1. Mannes-BildnüßSalomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz ersten Tausend drittes Hundert

100.
Wolthat

Die Wolthat, übel angewand,
Wird Uebelthat gar wol genant.