1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[246] Desz andren Tausend andres Hundert

1.
Der Weg zu Gunsten

Wilstu, daß man dich bey uns wol verehr und deiner dencke,
Stelle Gastereyen an, sprich stets ja und gib Geschäncke.
2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

2.
Gesundheit

Gesundheit wil bey Armen, als Reichen, lieber stehn;
Wie so? Sie hasset prassen und stetes müssig gehn.
3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

3.
Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person

Treue Fürstin, unsrer Welt
Ist auffs neue zugestellt
Von der Sonn ein edler Ring,
Wie sie iedes Jahr empfing.
Ach! es wolle diesem Ringe
Seyn verpflichtet diß Gedinge:
Daß er steh zu sichrem Pfande
Eurem Glück und Segens-Stande,
So wie Ihr, Ihr Fürsten-Gold,
Haupt und Gliedern Heil und Hold
Gabt durch den Vermählungs-Ring,
Den mein Printz von Euch empfing!
Krieg, weich ab und neme Scheue
Für deß Friedens fromer Treue!
[247]
Böse Tück und Triegligkeiten
Lauffen für den Redligheiten!
Altes Arg sterb alles hin,
Neues Wol blieb immer grün!
Altes Unrecht, alter Drang,
Geh zur Hölle schnellsten Gang!
Heldin, Euren tapffren Sinnen
Fehle nimmer kein Beginnen!
Eurem Willen müsse lachen,
Was sich sonst pflegt ernst zu machen!
Eurem schaffen müsse stehn,
Was von dannen sonst wil gehn!
Eurem wincken kumme her,
Was sonst blieben sonst wo wär!
Ach, daß Eure reine Schöne
Keine Schwachheit nie verhöhne!
Daß stets Eure Liebligkeiten
Opffer nemen von den Zeiten!
Daß stets Eure Frömigkeit
Sey ein Gifft für Haß und Neid!
Daß der ungefälschte Mut
Sey für List und Vorthel gut!
Was Euch sonsten ist bescheiden
Von dem Himmel, müsse neiden
Ieder, der auß schwartzer Tücke
Nagt deß andren redlich Glücke.
Frölich mussen drüber seyn,
Die sich liessen schreiben ein
In den Biedermannes Bund,
Da kein Dupelman nie stund!
Lange, lange müssen laben
Meinen Herrscher Eure Gaben!
Lange, lange müst ihr leben,
Diese Gaben außzugeben,
So daß die gepaarte Treu
Immer bleibe frisch und neu!
Biß Piastus alter Baum
Wieder kumm in ersten Raum,
[248]
Daß er mit gevielten Zweigen
Müge biß zun Sternen steigen,
Daß er unser Land bebreite
Mit deß Schatens grüner Weite,
Daß der lechzend Unterthan
Drunter sich erfrischen kan,
Daß er kan von seiner Frucht
Niessen, was er darff und sucht!
Ich, so ich mich darff vermessen,
Meiner selbst nicht zu vergessen,
Wüntsche mir zu meinem Theile:
Daß mir ietzt und alle weile
Meine Herrschafft traue zu,
Daß ich nimmer spar und ruh,
Ohne Ruhm und ohne Schein
Treuer Unterthan zu seyn.
4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

4.
Triegereyen

Krummes mag man wol verstehn;
Krummes aber nicht begehn.
5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

5.
Selbst-Erkäntnüß

Wilstu fremde Fehler zählen, heb an deinen an zu zählen;
Ist mir recht, dir wird die weile zu den fremden Fehlern fehlen.
6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

6.
Heucheley

Die Redligkeit ist Gold; die Heucheley ist Erde;
Zu suchen jen' auß der, darff Kunst und hat Gefährde.
7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

7.
Verheurathete Weine

Lustig, ihr Brüder und Ohmen deß Weines!
Hoffet was gutes und wartet ein kleines;
Schnaltzet und lecket mit lustigen Zungen,
Unsere Weine, die werden bald jungen!
[249]
Ungrische haben auß Mähren verschrieben
Item auß Österreich Weine zum lieben;
Weil sie nun täglich mit ihnen sich paren,
Lieber, was wird man nicht tauffen erfahren!
8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

8.
Auff Novulam

Novula hat gar nicht gerne, was auch andre Weiber haben,
Daß sie dann braucht noch die Nase samm den andren finstren Gaben,
Dran ein ieder, auch ein Bauer, sich gemeinlich pflegt zu laben.
9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

9.
Kleider

Gesundheit ist der beste Schmuck; den wirfft man über Hauffen
Durch Geilheit, Mutwill, Müssiggang, durch fressen und durch sauffen
Und meint, es sey dann außgericht durch schöner Kleider kauffen.
10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

10.
Auff eine ungenante Person

Ach, mir ist ein treuer Freund von dem Glücke zugewand!
Sagt ein Weib, sein gantzes Hertz hab ich mir in meiner Hand.
Dieses hört ein andrer Freund, sahe drauff, schwur ohne Danck,
Was er in der Hand gesehn, sey kein Hertz, es sey zu lang.
11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

11.
Ehebruch

Man hält es für gewiß, daß ietzt Ehbrecherey
Bey uns so gar gemein und nur ein Possen sey.
Was hilffts? Frantzösisch ists, daß diß, was war zerstückt,
Bleib immer lieber so, als daß man es sehr flickt.
12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

12.
Frantzösische Art

Daß man Deutschen hat für redlich allezeit zuvor gehalten
Und Frantzosen für was leichte, findet man bey vielen Alten;
Aber ietzt solls sträflich seyn, wann man nicht nach Redligkeit,
Sondern nach der leichten Art richtet Sinn, Geberd und Kleid.
13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[250] 13.
Menschen sind Lügner

Daß alle Menschen Lügner seyn, ist mit Bescheid zu nemen;
Die Schrifft, die siht auff unsre Zeit, da lügen heist bequemen;
Bequemen heist politisch seyn. Wer wil sich dessen schämen?
14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

14.
Fürsten-Geschencke

Fürsten-Gaben sind wie Bäche, stürtzen immer gegen Thal,
Treffen so nur, wie sie treffen, ohngefehr und ohne Wahl.
15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

15.
Theilung wüster Güter

Da wir mehr nichts gantzes haben, wollen wir noch dennoch theilen;
Wollen lieber neue schneiden, als die alten Wunden heilen.
16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

16.
Auff Edonem

Edo sammlet allen Schatz, was er zu und ein kan tragen,
Unter ein gedupelt Schloß, unter Bauch und inner Magen.
17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

17.
Auff Nigrum

Als sein Ohren auff den Marckt Niger schickte, kaufften sie
Einen Titel: Daß kein Schelm ärger war als Niger ie.
18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

18.
Weiber-Zanck

Weiber-Händel, die, wie bräuchlich, unter ihnen stets entstehn,
Pflegen endlich auff ein sagen und auff nichts mehr außzugehn.
Jene sagte dieses neulich, und es sagte jenes die;
Dieses hat sie nicht gesaget; jene sagte solches nie.
Eine sagte, das da sagte diese: jene sagte das;
Nein! sie sagte, daß sie sagte dieses nicht, nur sonsten was.
O, ich weiß wol, was sie sagte; wil sie, sagt ihr, sagen nicht,
Was sie sagte, wil ich sagen, was sie sagte, frey ans Licht;
[251]
Ey, sie sage, was ich sagte; eh ich sagte, sagt sie vor;
Sagt nur, daß sie solle sagen, was sie mir sagt in ein Ohr.
Dieses sagen wil nun wehren, weil das Leder wehrt ums Maul;
Dann zum sagen und zum plaudern sind die Weiber selten faul.
19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

19.
Schlecht und recht

Schlecht und recht behüte mich, Tück und Vorthel aber nicht!
Folge du der Welt und ich dem, was Gottes Geist hier spricht.
20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

20.
Menschliche Thorheit

Ofters denck ich dran und nach, was doch Menschen sind für Thoren,
Die da wissen, daß die Welt durch den Tod wird gantz verloren;
Wagen dennoch alles drauff und sich selbsten auch wol dran,
Daß ein ieder destomehr dergestalt verlieren kan.
21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

21.
Undanck

Treuer Thaten Nachklang
Ist gemeinlich Undanck.
22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

22.
Der Welt Widerthon

Was ists, worauff ihr Ziel gesetzt hat alle Welt?
Befrag ein Echo drum; was sagt sie? Höre! Geld.
Was ist dann wol das Geld, das solche Liebe stifft?
Geh! frag ein Echo drum; was sagt sie? Höre! Gifft.
Ach ja! wer diese Gifft nimmt unbesunnen ein,
Wird ehstes Seelen-arm und Sinnen-lose seyn.
23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

23.
Deß Menschen Alter

Ein Kind vergist sich selbst; ein Knabe kennt sich nicht;
Ein Jüngling acht sich schlecht; ein Mann hat immer Pflicht
Ein Alter nimmt Verdruß; ein Greiß wird wieder Kind:
Was meinstu, was doch diß für Herrligkeiten sind!
24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[252] 24.
Ein versoffen Weib

Ein Weib, das gerne trinckt, speyt unversehens auß
Ihr Ehr, ihr gut Gerücht, auch endlich Haab und Haus.
25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

25.
Auff Cornutum

Cornutus und sein Freund bestehn auff einem Willen,
So daß die wahre Pflicht der Freundschafft sie ervöllen:
Ob jener liebt sein Weib, liebt dieser die nicht minder;
Ob jener etwa denckt, denckt dieser auch auff Kinder.
26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

26.
Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft

Frucht-tilgende Gesellschafft hat viel bißher vernichtet;
Frucht-bringende Gesellschaft hat viel bißher verrichtet;
Frucht-tilgende Gesellschafft nam Deutschland manche Zier;
Frucht-bringende Gesellschafft gab derer viel herfür;
Frucht-tilgende Gesellschafft hat ihren Stoltz geleget;
Frucht-bringende Gesellschafft hat fernern Preis erreget;
Frucht-tilgende Gesellschafft wird kürtzlich mehr nicht seyn;
Frucht-bringende Gesellschafft vermehret stets den Schein;
Frucht-tilgende Gesellschafft war wenig deutsch gesinnet;
Frucht-bringende Gesellschafft hat reiche Frucht gegünnet.
Ich mache mir Gedancken, daß Deutschland immerdar,
Es tobe, wer da wolle, wird bleiben, was es war,
Im Fall mit fremden Schanden die deutschen Redligkeiten,
Vielmehr mit deutschem Hertzen, wir bessern, nicht bestreiten.
27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

27.
Das neue Jahr

Abermals ein neues Jahr! immer noch die alte Noth!
O, das alte kümmt von uns, und das neue kümmt von Gott.
Gottes Güt ist immer neu; immer alt ist unsre Schuld;
Neue Reu verleih uns, Herr, und beweis uns alte Hold!
28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[253] 28.
Das vergangene Jahr

Gott sey Danck! das alte Jahr ist auffs neue nun verstrichen.
Gott sey Danck! viel arges Ding ist mit solchem hingewichen!
Herr, vergieß, was wir gethan; das, was du uns zugemessen,
Wollen wir, wir warens werth, nimmer zehlen, gar vergessen;
Arges Thun bracht argen Lohn; was uns gutes wird geschencket,
Kam von deiner Güt und ist würdig, daß man dran gedencket.
29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

29.
Büssen

Auff finstres folget Licht; auff Nächte folgen Tage;
Wie kummts, daß nimmer Ruh sich finden wil auff Plage?
Wie kummts, daß nimmer Reu sich finden wil auff Sünden?
So würde sich das Heil auff Straffe leichtlich finden.
30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

30.
Vergangenes Übel

Es gieng gleich, wie es gieng, doch hat, was uns gegunt
Der Gott- und Menschen-Feind, zu thun noch nie gekunt.
Es gieng gleich, wie es gieng, noch gieng es also doch,
Daß Gott noch steht bey uns und wir bey Gotte noch.
31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

31.
Die Stunden

Mensch! vertraue keinen Stunden, weil sie nimmer stille stunden;
Du lauffst mit und hast dich blitzlich deinem End entgegen funden.
32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

32.
Ein fromer Edelmann

Mag dann auch ein Rittersmann
Redlich, from und ehrbar seyn?
Dünckt mich doch, es steht schlecht an,
Gibt auch einen feigen Schein.
Ein Bericht ist noth: Ob der,
Der ein Rittersmann sonst heist,
Bloß gehör ins Teuffels Heer;
Dann so hat sichs selbst geweist.
33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[254] 33.
Versehung

Ist mein Erwelung wol durch Gottes Schluß geschehn?
Werd ichs nur nicht versehn, so bin ich wol versehn.
34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

34.
Der Neid

Die Ehr ist wie ein Thurn, der Neid die Wetterfahn;
Wanns auff die Spitze kümmt, so geht das wenden an.
35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

35.
Beharren

Der Ofen wärmt die Stube, thut solches unbereut,
Ob gleich ein alte Mutter die Hinter-Stirn ihm beut.
Wer recht geht, gehe weiter und frage nichts darnach,
Ob Hasser oder Spötter braucht List, Verleumdung, Schmach.
36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

36.
Eigen-Liebe

Buhler sind gemeinlich Blinden; wer ihm selbst buhlt, der ist Blinder;
Dann der Buhler buhlt dem Buhler, buhlt und wird gebuhlt nicht minder.
37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

37.
Erkäntnüß seiner

Der Schaten pflegt zu stehn, nach dem die Sonne steht;
Niemand ist, wann sie scheint, der ohne Schaten geht;
Niemand ist, dem nicht was von Thorheit folgte bey;
Der, dem der Sinn ist klar, der merckt, wie groß sie sey.
38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

38.
Vergängliche Gesellschafft

Ein guter Freund, ein reiner Wein und dann ein klares Glas,
Die waren nechst in ein bey mir; diß laß mir gelten was!
Hör aber, was geschiehet drauff: Das klare Glas zerbricht;
Der reine Wein verraucht; der Freund fällt schmertzlich in die Gicht.
39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[255] 39.
Belohnungen

Den Thaten alter Zeit sind ietzige nicht gleich;
O, dieser Zeit Vergelt ist nicht wie jener reich.
40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

40.
Fleiß zur Tugend

Der Tugend theure Wahr, wer was von dieser hält,
Der kauffe sie um Müh; sonst gilt kein ander Geld.
41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

41.
Grabschrifft einer Buhlerin

Die hier liegt, ist allen nichts, die vor allen alles war;
Ihrer Buhler grosse Reih ist ietztund der Würmer Schaar.
42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

42.
Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person

Herr, ob ietzt begraben liegt Lust und Zierde der Natur,
Weil der graue Flockenmann drüber führt die raue Spur,
Gleichwol haben Euer Augen, Euer Mund und Eure Sinnen
Immer Frucht und immer Blumen, immer Labsal zu gewinnen;
Dann deß Himmels reiches Gut ward so gütig Euch und hold,
Daß Euch in die Armen fällt Euer Frühling, wann ihr wollt.
43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

43.
Über deß nackten Cupidinis Bildnüß, welchen seine Mutter züchtiget

Was hat doch verbrochen der liebliche Knabe,
Daß ihme so ernstlich die Mutter streicht abe?
Er hat sich gesaumt, daß gepaarten in Orden
So langsam Chlorindis ist einverleibt worden.
44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

44.
Über ein Fürstliches Bildnüß

Fürstin, wann nechst Eurem Bild Eure Schönheit stille steht,
Bringt sie leichtlich Irrthum dem, der sie zu verehren geht.
45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[256] 45.
Auff Mammosam

Mammosa hat den Berg Parnassus auff der Brust;
Dann dem, der drauff entschlieff, ist mehr als mir bewust,
Wann ihm vielleicht geträumt, was ihm für Regung kam,
Auch ob er seinen Weg zum Ritter-Bronnen nam,
Und was er da gewürckt. Mich dünckt, er hat geticht,
Was auff drey Viertel-Jahr erst kummen wird ans Licht.
46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

46.
Grabschrifft einer Hure

Hier liegt, die gerne lag;
Hat immer Nacht für Tag,
Weil als der Tag die Nacht
Ihr mehr Belieben bracht.
Nur diß ist ihr Beschwer:
Die Armen sind ihr leer.
Der Tod liegt ihr am Arm
Und macht ihr doch nicht warm;
Die so geliebte Schoß
Deckt ietzt ein Erdenkloß.
47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

47.
Der Menschen Unbeständigkeit

Sein Eigenschafft und Art bekam ein iedes Thier,
Und wie sie einmal war, so bleibt sie für und für:
Der Löw, der bleibt behertzt; der Hase, der bleibt scheu;
Der Fuchs, der bleibet schlau; der Hund, der bleibet treu;
Der Mensch nur wandelt sich, vermummt sich immerdar,
Ist diese Stunde nicht der, der er jene war.
Was dient ihm dann Vernunfft? Sie hilfft dahin ihm ein,
Daß er kan mit Vernunfft recht unvernünfftig seyn.
48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

48.
Schweine

Säu sind Säu, so weit sie leben,
Machen Koth und fressen Koth,
Wollen erst, nach dem sie todt,
Gute Würst und Braten geben.
49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[257] 49.
Poetinnen

Ob Weiber mügen Verse schreiben?
Diß Ding zu fragen lasse bleiben,
Wer Sinnen hat; dann solten Sinnen
Nicht auch die Weiber brauchen künnen?
50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

50.
Von meinen verlornen Reimen oder Getichten

Nun der Frieden über Krieg
Endlich hat erkriegt den Sieg,
Pfleg ich gleichwol nachzudencken,
Wie mich pflegte Krig zu kräncken.
Was er brachte für Beschwer,
Dient zu sagen, hier nicht her;
Was in meiner Jugend Mäyen
Von der Venus Kindeleyen
Ich gezeichnet auff Papier,
Dieses auch entführt er mir.
O, ich wolt ihm wol verzeihen,
Wann bey diesen Lappereyen
Die gepächte, krumme Hand
Ferner sich hätt abgewand!
Aber doch es wird nicht funden,
Was die Wölffe vor verschlunden.
Hat dir Mars nun was geweist,
Venus, wie ich dich gepreist,
So behalts, kan dichs vergnügen;
Aber mir wils nimmer tügen;
Was dem Mars kam in die Hand,
Hält den Fluch gantz unverwandt.
51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

51.
Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen

Sind die keuschen Castalinnen Frauen-Bilder, wie sie sind?
Ey, so kümmt euch her von Weibern alles, was ihr Tichter künnt.
52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[258] 52.
Poetinnen

Wann Weiber Reime schreiben, ist dupelt ihre Zier;
Dann ihres Mundes Rose bringt nichts als Rosen für.
53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

53.
Vergunte Trunckenheit

Ich habe Lust zu trincken bey dem, der voll schenckt ein
Barmherzigkeit und Güte; da kan ich lustig seyn.
54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

54.
Die H. Schrifft, der beste Schatz

Wo eure göldne Frucht, Hesperides, ietzt stehet,
Wo wer, Alcinous, in deinen Garten gehet,
Wo Argo und sein Held nach Gold in Colchos schifft,
Weiß keinen ich, der ietzt dahin die Wege trifft.
Was Pelops, Attalus, was Crœsus schwangre Kasten
Von Golde, Geld und Gut für Zeiten in sich fasten,
Nützt nur so viel, daß der, der gar zu viel drauff denckt,
Den Leib gemein an Baum, die Seel an Nagel henckt.
Deß Tagus reicher Sand, Pactolus göldnes flissen
Bringt mehres uns nicht ein, als daß davon wir wissen;
Was sonst die reiche Welt in ihrem Busem hält,
Ist irrdisch-schweres Gut, kümmt, bleibt, geht mit der Welt.
Ein iedes ist doch Wind, Rauch, Schaten, Schlaf und Träume;
Die Zeit reist alles hin, sie leidet keine Zäume;
Was kummen war, das geht; was ist, das bleibet nicht;
Der Abend läugnet offt, was vor der Tag verspricht.
Drum weg, nur immer weg mit diesen Nichtigkeiten!
Mit diesem armen Gut und diesen runden Zeiten
Deß taumelnden Gelücks! nur weg, du gelber Koth,
Der alle Welt befleckt, erwecket alle Noth!
Was beßres ist mir kund, war werthers ist zu finden,
Darauff sich meine Seel in Nöthen starck kan gründen,
Dem alle Welt nicht gleicht, für dem, was gilt, nicht gilt,
Daß hier die Erd erhält und dort den Himmel völlt.
[259]
Ich weiß den edlen Grund, ich weiß den theuren Garten,
Ich weiß die göldne Frucht, ich weiß die reichen Fahrten,
Da was man darff, man hollt; ich weiß das schöne Geld,
Das unsren Leib für Noth, für Tod die Seel erhält.
Ich weiß daß frische Quall, drauß göldne Ströme flissen,
Die unsren Sinn und Hertz mit Freud und Trost begissen;
Ich weiß das reine Gold, dem Zeit nicht schaden thut,
Daß schmeltzen auch nicht wird deß letzten Tages Glut.
Dein Wort, dein Wort, o HErr! gilt mir für alle Schätze;
Dein Wort, HErr, ist das Gold, damit ich mich ergetze;
Dein Wort, HErr, ist mein Gut, drauff meine Seele traut,
Drauff sich mein Mut gesetzt, drauff sich mein Leben baut.
Daß ich, der ich bin, bin, und daß ich nachmals werde
Deß Lebens durch den Tod, deß Himmels von der Erde,
Macht alles, HErr, dein Wort. Dein Wort und deine Hold
Deckt meine Mängel zu, vertilget meine Schuld;
Dein Wort ist meine Krafft: ich darff nicht unter liegen;
Ich darff mich keinem Glück an seine Füsse biegen.
Dein Wort is meine Macht, Helm, Harnisch, Schwerdt und Schild,
Darwider Teuffel, Welt, Tod, Sünde, Fleisch nicht gilt;
Dein Wort ist meine Freud auch mitten in dem Leiden;
Dein Wort ist auch mein Heil, wann Leib und Seele scheiden;
Dein Wort nimmt mich der Welt und bringt mich auß der Noth,
Schenckt mir die Ewigkeit, gibt mir dich, dir mich, Gott!
55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

55.
Undanck

Dem, der Undanck trägt davon, diesem trau ich gerne zu,
Daß er redlich sich verhält und mit Treuen alles thu.
56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

56.
Lob-Sprecher

Meistens lobt man alle Fürsten, wie sie leben, weil sie leben;
Sind es dann nicht Heucheleyen? Nein; es ist gar recht und eben,
Daß man ihre Laster theils nicht verhaster etwa macht,
Daß man sie erinnert theils, wo sie sonst nicht drauff gedacht.
Also kan man dann die Pillen, die sonst bitter wollen schmecken,
Scheinlich machen und vergolden und die Pflicht ins Lob verstecken.
57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[260] 57.
Gerechtigkeit

In einer hat das Schwerdt, in andrer Hand die Schalen
Gerechtigkeit; dann so siht man sie meistens mahlen.
Wie so? Weil sich zur Wag ein Schwacher gerne kehrt,
Ein Starcker aber nicht, der gerne fast das Schwerdt.
58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

58.
Kleinmütigkeit

Hoch kümmt schwerlich der, der doch
Wenig achtet, wann er hoch.
59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

59.
Welt-Gunst

Die Welt-Gunst ist ein See,
Darinnen untergeh,
Was wichtig ist und schwer;
Das leichte schwimmt daher.
60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

60.
Fürsten und Herren

Daß Fürsten Menschen sind als andre Menschen mehr,
Das glaubt gemeine Schaar gar willig und gar sehr;
Es hält gemeine Schaar sie spöttlich wieder auch,
Wann spöttlich sie begehn gemeiner Leute Brauch.
61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

61.
Obrigkeit und Unterthanen

Beyde sollen fürchten recht Obrigkeit und Unterthan,
Dieser jen, und jene Gott; so geht iedes seine Bahn.
62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

62.
Leibes-Grösse

Als sich Saul, der lange König, so nicht hielte, wie er solte,
That der kurtze König David besser, was der Höchste wolte.
63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[261] 63.
Ein König und Tyrann

David war ein fromer Hirte, Nimrod ein gewaltsam Jäger.
Fürsten sollen seyn deß Volckes nicht Zersteuer, sondern Häger.
64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

64.
Ein perfecter Cavallier

Rüstig, streitbar, auch verständig, schön, mit dem der HERR auch ist,
Wann ein solcher Held sich findet, ist er von Gott selbst erkiest.
65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

65.
Zutrit bey hohen Hauptern

Ohne Gaben soll man nie hin für grosse Herren stehen;
Ohne dancken soll man nie weg von grossen Herren gehen.
66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

66.
Huren-Kinder

Banckarte sind tapffre Leute; wannen kümmt doch dieses her?
Weil sie Lieb und gegen-Liebe fleissig zeugt, nicht ohngefehr.
67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

67.
Der Tugend-Lohn

Durch die Ehr und reichen Lohn kan die Tapffrigkeit erwachen;
Aber Ehr und reicher Lohn kan die Tapffrigkeit nicht machen.
68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

68.
Begierden

Wann Begierd und nicht Vernunfft lieben wil, so liebt sie wol
Selten, was sie lieben mag, meistens, was sie hassen sol.
69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

69.
Bücher und Kinder. Libri et Liberi

Wann Priester versterben,
Was findt sich zu erben?
Viel Bücher, viel Kinder,
Gar selten viel Rinder.
70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[262] 70.
An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten

Freund, da ieder sich ietzt freut, daß mit dieses Winters Frösten
Auch deß langen Krieges Eiß werde schmeltzen und den Lüsten
Nechsten Frühlings sich die Zier auch deß Friedens mischen ein,
O, so seh ich dein Gesicht trübe, blaß, naß, kräncklich seyn.
Wolte Gott! noch dir noch mir wär die Ursach also kündig!
Mir zwar ist sie in dem Sinn, aber dir, dir ist sie fündig,
Wo du hin gehst, sihst und stehst, was du denckest, was du thust;
Drüber mangelt leider dir deine Friedens-Frühlings-Lust.
Deine Frieden-Frühlings-Lust hat deß Krieges raues stürmen
Offt geblast, doch nie gestürtzt; aber ach! deß Grabes Würmen
Gab der Tod zum Opffer sie, ohngeacht das halbe Theil
Deiner dran verbunden hing, auch wol gar dein sterblich Heil.
Weder Schatz, wie groß er sey, ist uns Männern so ersprießlich,
Weder Freund, wie gut er sey, ist uns Männern so genißlich,
Als der uns in Armen schlieff; dann die angetreute Treu
Herrschet über Leid und Zeit, wird durch alt seyn immer neu.
Wem ist mehr als mir bewust, wie die Jugend eurer Liebe
Erstlich wuchs und weiter wuchs? Aller Grund, worauff sie bliebe,
War die Treu und Redligkeit. Anders was das tauret nicht;
Was sich auff vergänglich Ding stützet, das verfällt und bricht;
Was die Tugend baut, das steht. Wann ich dencke mehr zurücke
Auff die nun verrauchte Zeit, auff mein mir begrabnes Glücke,
Denck ich auch zugleiche fort auff der Freundschafft Schwesterschafft,
Drinnen dein und meine Lust unverbrüchlich war verhafft,
Wie sich dein und meine Lieb unter sich so lieblich liebten,
Auch deß Blutes nahe Pflicht durch vertraute Sinnen übten.
Als der Tod mein erste Treu gleich verbarg in frischen Sand,
Dennoch hat das liebe Mensch ein vertrautes Freundschaffts Band
Auff die Meinen unverfälscht immer fort und fort erstrecket,
Biß nun auch deß Todes Neid ihr das letzte Ziel gestecket.
Sey gesichert, treuer Freund, daß dein Augen nicht allein,
Sondern mir und meinem Haus in Gesellschafft wäßrig seyn.
Welcher das gemeine Falsch, das die Welt für Witz verhandelt,
Kennt und hasst, dem wird sein Hertz auff betrübten Mut gewandelt,
[263]
Wann ein redlich-fromer Christ hin sich sichert in den Sarck,
Weil das From geschwächt dadurch und verstärcket wird das Arg.
Nun was hilffts? Es muß so seyn! in der Welt von Kindes Beinen
Hat man, daß der Mensch verstarb, hören klagen, sehen weinen;
Nun sie auff der Gruben geht, wird es anders wol nicht seyn,
Als daß iederman in ihr, sie auch kürtzlich selbst geht ein.
Ey gar gut! was dünckt uns wol, wann wir stetig solten leben,
Solten stets der Teuffeley dieser Welt seyn untergeben?
Nemen wir noch eine Welt und bestünden noch einmal,
Was bißher uns dreissig Jahr zehlten zu an Noth und Qual?
In der Welt sey, was da wil, find ich doch nichts beßres drinnen,
Als daß fromes Bieder-Volck selig endlich sterben künnen,
Destomehr weil nun die Welt wie ein kindisch-alter Greiß
Beissig, garstig, satsam wird, bloß auch nur zu nuseln weiß.
Weiche Gott und rechtem Sinn, werther Freund, und dich zusammen
Sey zu sammlen nur bemüht! was dir Gott zu deinem Stammen
Vor an lieben Kindern gab, wie daß er sie wieder nam?
Daß die Mutter, wust er wol, ihnen bald hernacher kam.
Auch den Sohn, der eher starb, eh er anfing hier zu leben,
Der mit finstrer Nacht beringt, sich zum Grabe vor gegeben,
Eh er sich ans Licht begab, hieß der HERR gehn nahe vor,
Daß die Mutter er sagt an oben in der Engel Chor.
Weil nun Gott die Mutter nam, o, so wird sich noch wol zeigen,
Wo sich Gottes weiser Rath dir zum besten hin wird neigen.
Deine Friedens-Frühlings-Lust hat deß Todes Tuch verhüllt;
Aber sind wir wol gewiß, daß sich gäntzlich setzt und stillt
Alles Unfalls zornig Meer; ob sich Fried im Frühling finde,
O, wer ist, der dieses glaubt? Wer es glaubt, der wird zum Kinde.
Welt wird immer bleiben Welt, ist deß bösen so gewohnt,
Daß sie dem, der nicht wie sie raset, spöttisch abelohnt.
Gibt der HERR den Frieden gleich, o, es wil mich immer düncken,
Wie ich noch seh seinen Arm außgestrecket, uns zu wincken,
Weil so sicher wir, verstockt, ja so wenig danckbar seyn!
Wissen wir, was wir von Brot künfftig werden sammlen ein,
Weil der Himmel fast ein Jahr so gar reichlich wollen weinen?
Wissen wir, ob Mensch und Vieh sich wird sicher künnen freyen
Für der Seuchen schneller Gifft? O, wer weiß, was sonst für Joch
Uns der Unfall unversehens sonsten wo kan schnitzen noch!
[264]
Weil der Teuffel nun forthin wird vom kriegen müssig werden,
Wird er sonst gar wirtlich seyn uns zu kochen viel Beschwerden.
Was die Welt schätzt also gut, daß man Hab und Gut erwirbt,
Lieber, wem ist dieses gut? O, durch welchen man vertirbt,
Diesem lohnt man miete noch. Wie die Honig-Meisterinnen,
Wie das Wollen-Träger-Volck, was sie sammlen, sammlen künnen
Ihnen selbst nicht: So auch wir müssen lassen machen Preiß,
Drüber auff dem Maule lag, auch wie Wasser man goß Schweiß.
Drum so bleibt nur dieses gut: Wen der Tod hat weggenummen,
Dieser ist gestorben nicht; dieser ist zum Leben kummen;
Dann hier ist der sichre Port aller Unvergängligkeit;
Dann hier ist die feste Burg aller stoltzen Sicherheit.
71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

71.
Großmut und Hochmut

Großmut gilt und Hochmut nicht.
Jener steht, und dieser bricht;
Dieser pflegt sich selbst zu fällen;
Jener pflegt sich hoch zu stellen;
Jener schaffet, was er wil,
Dieser schaffet selten viel.
72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

72.
Vermumte Tugend

Manches Laster thut so viel, als die Tugend manchmal thut;
Wer die Müntze recht nicht kennt, dem ist ieder Groschen gut.
73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

73.
Thätligkeit

Wer nimmer nichts versucht, der weiß nicht, was er kan;
Die Übung würckt uns auß; Versuch, der führt uns an.
74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

74.
Der Liebe Honigthum

Die Buhler sind Bienen; die Jungfern sind Rosen;
Gedancken sind Honig, zum schmeicheln und kosen.
75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[265] 75.
Eines Fürsten Amt

Ein Fürst ist zwar ein Herr; im Fall er herrschet recht,
So ist er seinem Volck als wie ein treuer Knecht;
Er dient zu ihrem Heil, er müht sich, daß er schwitzt,
Daß sein vertrautes Volck gedieg- und rühglich sitzt;
Er wacht, damit sein Volck fein sicher schlafen kan;
Er stellt sich für den Rieß, nimmt allen Anlauff an,
Ist Nagel an der Wand, daran ein jeder henckt,
Was ihn beschwert und drückt, was peiniget, was drängt;
An Ehren ist er Herr, an Treuen ist er Knecht;
Ein Herr, ders anders meint, der meint es schwerlich recht.
76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

76.
Gott dient allen; wer dient ihm?

Gott schafft, erzeucht, trägt, speist, tränckt, labt, stärckt, nährt, erquickt,
Erhält, schenckt, sorgt, beschert, vermehrt, gewehret, schickt,
Liebt, schützt, bewahrt, erlöst, beschattet, benedeyt,
Schirmt, sichret, führt, regirt, errettet, hilfft, befreyt,
Erleuchtet, unterweist, erfreut, sterbt und erweckt,
So daß sich fort und fort sein Heil auff uns erstreckt.
Mit allem dienstu, Gott, uns allen! ist auch wol,
Der dir dient, einer nur und dient dir, wie er sol?
77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

77.
Heuchler

Heuchler thun mutwillig arg, sind gantz frech zu frevlen Thaten.
Schweig! ihr Thun wird wie ein Kind, das nicht zeitig war, gerathen.
78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

78.
Ehrgeitz

Kein Regiment ist ie so gut, das allen möchte tügen.
Regiren selbst, das wil mehr, als regiret seyn, vergnügen.
79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[266] 79.
Fürsten-Diener

Wann diener löblich rathen,
So sinds der Herren Thaten;
Wann Herren größlich fehlen,
Ists Dienern zuzuzehlen.
80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

80.
Fromer Herr, schlimme Diener

Ist gleich ein Herr gerecht,
Ist aber arg sein Knecht,
So wird der Herr doch ungerecht,
Dieweil er hegt den argen Knecht.
81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

81.
Ein Gnad-seliger Diener

Fürsten werffen offt auff einen alle Sach und alle Gunst;
Wann nun dieser hat gefehlet, ist Verbesserung umsonst.
Alles kan verrathen einer; einer kan nicht allem rathen;
Gut ist, was viel Augen lobten; leicht ist, was viel Hände thaten.
82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

82.
Hoheit und Würde

Worauff steigt doch ein Fürst auff einen hohen Thron?
Was weltlich Thun betrifft, ists Reputation.
83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

83.
Ansehen

Das Ansehn wird geboren, erzogen und gespeist,
Wann, wie sich ihm gebühret, ein ieder sich erweist.
Wann Kauffleut Edelleute, und Pfaffen Krieger spielen,
Wird Ansehn keinem kummen, weil sie den Zweck verzielen.
84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

84.
Bosheit

Die Bosheit, die für sich in keinem Wesen steht,
Befleist sich, daß sie stets auff etwas gutes geht.
85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[267] 85.
Friede auff den Frühling

Man verhofft des Friedens Lust mit der nechsten Frühlings-Lust;
O, daß wo nicht kumme drein etwa noch ein Mäyen-Frost!
86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

86.
Der oßnabrugische Friede

Den Oßnabrug gebar, der Fried ist wie ein Beer:
Zu Nürnberg formt man ihn und kehrt ihn hin und her.
87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

87.
Der deutsche Friede

Was kostet unser Fried? O, wie viel Zeit und Jahre!
Was kostet unser Fried? O, wie viel graue Haare!
Was kostet unser Fried? O, wie viel Ströme Blut!
Was kostet unser Fried? O, wie viel Tonnen Gut!
Ergetzt er auch dafür und lohnt so viel veröden?
Ja; wem? Frag Echo drumm; wem meint sie wohl? [Echo.] den Schweden.
88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

88.
Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit

Wem ich ein gesundes Jahr wüntsche, weiß mir ieder Danck;
Nur der Doctor wil nicht dran: andrer frisch das ist sein kranck.
89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

89.
Das Mittel

Wann das beste nicht zu haben, neme man für gut das gute,
Auch für lieb, ist nicht ein tapffrer, dennoch mit dem fromen Mute.
Wem die Flügel nicht gewachsen, kan die Wolken nicht erreichen;
Wer nicht hat deß Adlers Augen, muß der Sonne Stralen weichen.
90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

90.
Ein Rath

Wann ein Rath nicht kennt den Fürsten, und der Fürste nicht den Rath,
Räth sichs übel, folgt sichs übel, und der Rath hat keine That.
91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

[268] 91.
Fürsten- und Pöfel-Regiment

Ein gutes Fürsten-Regiment gibt mehr- und beßres frey,
Als wol deß leichten Pöfel-Volcks verwirrte Policey,
Die stets auff blindem Willen geht, übt freche Tyranney.
92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

92.
Auff den eigensinnigen Witzel

Witzel ist der Buhler Paris, seine Meinung Helena;
Diese liebt er, diese schätzt er, ob gleich Krieg ist drüber da.
93. Gegenwärtiger und vergangener Zustand92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

93.
Gegenwärtiger und vergangener Zustand

Glücke kennt man nicht, drinne man geboren;
Glücke kennt man erst, wann man es verloren.
94. Beyspiele93. Gegenwärtiger und vergangener Zustand92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

94.
Beyspiele

Wilstu Fürsten Regeln geben,
Gib der andren Fürsten Leben;
Heb sie über Bös empor,
Zeuch nicht ihnen Beßre vor.
95. Versuchen94. Beyspiele93. Gegenwärtiger und vergangener Zustand92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

95.
Versuchen

Wer hoch zu steigen denckt, kümmt der nicht auff die Spitze,
Kümmt doch durch steigen mehr er fort, als ob er sitze.
96. Gewaltsame Herrschafft95. Versuchen94. Beyspiele93. Gegenwärtiger und vergangener Zustand92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

96.
Gewaltsame Herrschafft

Wer durch Eisen wird ein Herr, muß sich an das Eisen halten;
Sonsten wird das Eisen selbst ihn nicht leichtlich lassen alten.
97. Auff Fuscum96. Gewaltsame Herrschafft95. Versuchen94. Beyspiele93. Gegenwärtiger und vergangener Zustand92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

97.
Auff Fuscum

Bey sieden, kochen, braten
Wirbt Fuscus ihm Soldaten;
[269]
Die Drommel sind die Teller;
Bezahlung gibt der Keller;
Der Krieg ist schmeicheln, schmausen,
Schmarotzen, bübeln, mausen.
98. Aufferstehung der Todten97. Auff Fuscum96. Gewaltsame Herrschafft95. Versuchen94. Beyspiele93. Gegenwärtiger und vergangener Zustand92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

98.
Aufferstehung der Todten

Wer nicht glaubt das Aufferstehn, dem ist ferner wol erlaubt,
Daß er glaube, was er wil, wann er auch gleich nichts nicht glaubt.
99. Reichthum98. Aufferstehung der Todten97. Auff Fuscum96. Gewaltsame Herrschafft95. Versuchen94. Beyspiele93. Gegenwärtiger und vergangener Zustand92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

99.
Reichthum

Viel haben nicht, nicht viel bedürffen machet reich;
Was ists, was ich nicht darff, wann ichs nicht habe gleich?
100. Zuwachs der Diebe99. Reichthum98. Aufferstehung der Todten97. Auff Fuscum96. Gewaltsame Herrschafft95. Versuchen94. Beyspiele93. Gegenwärtiger und vergangener Zustand92. Auff den eigensinnigen Witzel91. Fürsten- und Pöfel-Regiment90. Ein Rath89. Das Mittel88. Der Leute Gesundheit, der Ärtzte Kranckheit87. Der deutsche Friede86. Der oßnabrugische Friede85. Friede auff den Frühling84. Bosheit83. Ansehen82. Hoheit und Würde81. Ein Gnad-seliger Diener80. Fromer Herr, schlimme Diener79. Fürsten-Diener78. Ehrgeitz77. Heuchler76. Gott dient allen; wer dient ihm75. Eines Fürsten Amt74. Der Liebe Honigthum73. Thätligkeit72. Vermumte Tugend71. Großmut und Hochmut70. An einen guten Freund über dem Abschiede von seiner Liebsten69. Bücher und Kinder. Libri et Liberi68. Begierden67. Der Tugend-Lohn66. Huren-Kinder65. Zutrit bey hohen Hauptern64. Ein perfecter Cavallier63. Ein König und Tyrann62. Leibes-Grösse61. Obrigkeit und Unterthanen60. Fürsten und Herren59. Welt-Gunst58. Kleinmütigkeit57. Gerechtigkeit56. Lob-Sprecher55. Undanck54. Die H. Schrifft, der beste Schatz53. Vergunte Trunckenheit52. Poetinnen51. Die Kunst-Göttinnen sind Weibspersonen50. Von meinen verlornen Reimen oder Getichten49. Poetinnen48. Schweine47. Der Menschen Unbeständigkeit46. Grabschrifft einer Hure45. Auff Mammosam44. Über ein Fürstliches Bildnüß43. Über deß nackten Cupidinis Bildnüß42. Ewiger Lentz, an eine Fürstliche Person41. Grabschrifft einer Buhlerin40. Fleiß zur Tugend39. Belohnungen38. Vergängliche Gesellschafft37. Erkäntnüß seiner36. Eigen-Liebe35. Beharren34. Der Neid33. Versehung32. Ein fromer Edelmann31. Die Stunden30. Vergangenes Übel29. Büssen28. Das vergangene Jahr27. Das neue Jahr26. Von der Frucht-bringenden und Frucht-tilgenden Gesellschaft25. Auff Cornutum24. Ein versoffen Weib23. Deß Menschen Alter22. Der Welt Widerthon21. Undanck20. Menschliche Thorheit19. Schlecht und recht18. Weiber-Zanck17. Auff Nigrum16. Auff Edonem15. Theilung wüster Güter14. Fürsten-Geschencke13. Menschen sind Lügner12. Frantzösische Art11. Ehebruch10. Auff eine ungenante Person9. Kleider8. Auff Novulam7. Verheurathete Weine6. Heucheley5. Selbst-Erkäntnüß4. Triegereyen3. Neu-Jahrs-Wuntsch an Eine Fürstliche Person2. Gesundheit1. Der Weg zu GunstenSalomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres TausendSinngedichteGedichteLogau, Friedrich vonDesz andren Tausend andres Hundert

100.
Zuwachs der Diebe

Diebe, die der Krieg gesäet, läst der Friede reichlich finden,
Und der Hencker meit sie abe, wird in Hanff die Garben binden.