[277] Ins freie Land
All, was mein heimliches Eiland bot:
Aepfel, wie rinnendes Blut so rot,
Trauben, die gärende Glut im Schoß,
Crysanthemen, wie Sterne groß,
wuchernde Nesseln und wehendes Laub,
lockende Pilze voll tödlichem Staub –
was da blühend und reifend stand,
nahm und zerbrach ich mit eigener Hand,
warf mit eigener Hand mein Gut
in die reißende Flut . . .
Und an die Sparren, die es umhegt,
hab ich den züngelnden Brand gelegt.
– Ueber den Steg im Flammenschein
schreit ich ins leuchtende Land hinein.
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