[3] Erster Teil

An den Leser

Ein Gärtnermädchen von Athen
Saß auf dem Markt mit ihrem bunten Krame;
Ein Körbchen wars voll Rosen, Tausendschön,
Jesmin und Nelken. Eine hagre Dame,
Sie war histerisch, trat zu ihr:
Pfui, sprach sie, mit dem Tand, ich gebe nichts dafür,
Kaum bricht der Abend ein, so werden deine Nelken,
Jesmin und Tausendschön verwelken.
Gestrenge Frau, versetzt das arme Kind,
Der Käufer wird ja nicht von mir betrogen;
Ich sage nicht, daß sie unsterblich sind.
So, Leser, denk ich auch von diesen Apologen.
[3]

Proverai tua Ventura Fra magnanimi pochi.

Petrarca.

[4]

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