Christoph Ferdinand Heinrich Pröhle
(1822–1895)

Biographie

1822

Am 4. Juni wird Pröhle in Satuelle bei Neuhaldensleben als Sohn des lutherischen Pfarrers und Dichters Heinrich Andreas Pröhle (1797–1875) geboren.


1843–1846

Studium der Geschichte und deutschen Philologie in Halle (1843–1845) und Berlin (1845–1846).


1847/48

Studienreisen durch Süddeutschland, Ungarn, Oberösterreich und Tirol


1848/49

Politischer Korrespondent für die »Augsburgische Allgemeine Zeitung« in Wien. Frühe Veröffentlichung: »Aus dem Kaiserstaat.« Wien 1849.


1849

Seit 1849 lebt Pröhle als freier Schriftsteller in Berlin.


1851

Beginn ausgedehnter Sammelreisen in den Harz. Seit 1854 sammelt er von Wernigerode aus, das er 1854–1857 zum Wohnsitz wählt.


1855

Promotion in Bonn bei F.C. Dahlmann (auf Vermittlung W. Grimms und K. Simrocks) mit einer Arbeit über die Brockensagen und die Herleitung des Namens »(De Bructeri nominibus et de fabulis, quae ad eum montem pertinent).«


1857–1890

Pröhle unterrichtet als Lehrer an einer Realschule in Berlin, 1858/59 in Mülheim an der Ruhr.


1890

Verleihung des Professorentitels.


1895

Am 28. Mai stirbt Pröhle in Steglitz bei Berlin.

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