Dein Haupt an meine Brust gelegt

Dein Haupt an meine Brust gelegt,
Schließe die Augen zum Schlummer!
Die Wonne, damit das Herz sie erträgt,
Muß ruhen, gleich dem Kummer!
Nur matt, wie über Wellen das Bild
Von zitterndem Laub und Gestäude,
Gleite durch deinen Traum und mild
Die Erinnrung vergangner Freude!
Wenn du Erquickung geschlürft hast still
Aus des Schlafs sanft quellenden Bronnen,
Mit meinen Küssen dann, Mädchen, will
Ich dich wecken zu neuen Wonnen.

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