[8] An Bürger
1773.
1773.
1773.
Elegie.
1773.
1773.
1774.
An Dora.
1775.
Eine Ballade aus dem zehnten Jahrhundert.
1 Das Geschlecht der Stolberge gehörte unter die zwölf Edlen Häuser der Vierfürsten des sächsischen Reichs, aus welchen zu Kriegszeiten Herzoge und Könige erwählt wurden, ehe Karl der Große Sachsen eroberte.
1775.
1775.
1775.
Anmerkung. Im Jahre 1775 las man in Lausanne, auf einer Fensterscheibe des Zimmers, wo dieser Jüngling gewohnt hatte, folgende Zeilen:
1778.
Eine Ballade.
1778.
An meinen Bruder.
1779.
Im Januar 1780.
1780.
Im Namen ihres Gemahls.
1781.
Eingeschrieben in einen ihm gegebenen Anakreon.
1782.
1783.
An meine Neffen, die Grafen Johann Hartwig Ernst, Andreas und Christian Günther von Bernstorff, bei ihrer Einsegnung, bald nach dem Tode ihrer Mutter.
1783.
1784.
Eingeschrieben in Dresden.
1785.
1787.
Elegie.
1 Der aus dem Halberstädtschen gebürtige dänische Conferenz-Rath Wasserschleben war ein vieljähriger Freund und Hausgenosse Berstorff's und dessen würdigen Neffen und Nachfolgers gewesen. In seinem hohen Alter zog er zur Unterstützung seiner Angehörigen nach Flensburg. Ein zwei und zwanzigjähriger Aufenthalt in Paris hatte nicht vermocht, seine Einfalt und Unschuld zu trüben.
2 Die Stadt Flensburg.
1787.
1787.
1 Selena, Luna.
1787.
1787.
1787.
1788.
In ihr Stammbuch.
1788.
1792.
In's Stammbuch.
1793.
Nach einer im 83sten Jahre überstandenen Krankheit. 1
1 In einer kleinen, nur für Freunde gedruckten Sammlung lateinischer Gedichte des Geh. Rath Carstens, findet sich folgende Inschrift, die er unter die vereinigten Bilder der beiden Brüder Grafen zu Stolberg geschrieben hatte:
Sub C. et F.L. fratrum junctis iconibus.
Sanguine conspicui, dignis virtutibus ambo,
Ingenio, fama, carmine, mente, pares.
A tantis proavis nomen deducere pulchrum,
His proavis pulchrum non eguisse magis.
1793.
1795.
1797.
1797.
Anmerkung. Die Saturnalien, im höheren Sinne, sind uns wenig bekannt; selbst bei ihrer Feier durfte, wie Macrobius uns lehrt (Saturn. L. 1.c.7.) »der verborgene, dem lautern Borne der Wahrheit entquellende[163] Zweck des Festes, und dessen Bezug auf die geheimnißvolle Natur der Gottheit, nicht durch die Rede entweihet werden.«
Die gelöseten Knechtschaftsbande während dieses uralten Festes, deuteten auf die, in den Sibyllischen Büchern geweissagte Rückkehr des goldenen Alters, auf die Glückseligkeit des veredelten Menschengeschlechts und die Ertödtung des, stets unter der Gestalt des Drachen, des Typhon, des Pytho, dargestellten Ur-Bösen, durch die Geburt eines göttlichen Knaben, dessen Erscheinung in den Zeiten Augusts erwartet wurde. (Suet. Aug. Cap. 94.)
Zwar fand die, »nach jenen Büchern von Judäa her ausgehende Herrschaft,« (Tacit. Hist. L.V.c. 13.) so wie gleichfalls die, den König Herodes schreckende Sage (Matth. 2. v. 3.), eine irdische Deutung, zwar flocht Virgil (Ecl. IV.) aus den herrlichen Blumen jener Verheißung für das neugeborne Söhnlein seines Freundes einen dichterischen Kranz, doch der Mißbrauch dieser prophetischen Bilder vermag nicht ihren wahren Gegenstand zu entwürdigen.
Jenes Fest, dessen frohe Feier auch in ausgetheilten Gaben bestand, an Kinder, Freunde und Hausgenossen, begann mit der winterlichen Sonnenwende, anspielend auf den neuen, mystischen Kreislauf; ein Wink, der sich in dem Namen unsers, zu gleicher Zeit gefeierten Weihnachts-Festes bei manchen Völkern wol nicht verkennen läßt; Noël, Juul, welches letztere Wort in den Skandinavischen Sprachen, zwar anders geschrieben, doch gleich ausgesprochen, mit dem Worte Hiul, Rad, eins ist, auch bereits in den heidnischen Zeiten ein alterthümliches Fest bezeichnete, das mit den Saturnalien überein kam und ebenfalls in den Tagen der erneuerten Sonnenbahn gefeiert wurde.
1798.
1799.
Ein wahres Gespräch.
Anmerkung. Die Wahrheit dieser, von dem berühmten Iffland gegebenen Antwort, läßt sich um so mehr verbürgen, da der Verfasser des Gedichts eben in Berlin war, als dieses Gespräch dort gehalten wurde.
1801.
Anmerkung. Der im Jahre 1801, im funfzigsten seines verdienstvollen Lebens, verstorbene Schwager unsers Dichters, hat, besonders durch seine ausgezeichneten Schul-Anstalten und wohlthätigen Einrichtungen mit seinen Untergehörigen, sich ein bleibendes Denkmaal gestiftet.
1802.
Uebersetzt aus dem Ausonius.
Uxor, vivamus, quod viximus; et teneamus Nomina, quae primo sumpsimus in thalamo; Nec ferat ulla dies, ut commutemur in aevo, Quin tibi sim Juvenis, tuque Puella mihi!
Ausonius, Ad Uxorem suam. Epigr. XIX.
1803.
Ode.
1803.
In einen ihr geschenkten Plutarch eingeschrieben.
1803.
Bald nach Klopstocks, ihres Oheims, Tode.
1804.
In meine ihr gegebene Uebersetzung des Sophocles eingeschrieben.
1 ... »denn, ach! die Seinen flossen Nieder! ...«
Eine Anspielung auf folgende Stelle meines Otanes:
Die Geister sanken, sanken in Wohnungen,
Zwar nicht des Urlichts, doch von der Sonn' erhellt;
Die Schwingen flossen weg, des Leibes
Banden bestrickten die Strahlgestalten.
Die Anmerkung zu dieser Strophe lehrt, daß die morgenländischen Weisen die Beraubung der verlornen Engelgestalt Πτερορυησις nennen: Wegfließung der Schwungfedern.
am 20sten Julii 1804.
1804.
Bei Uebersendung eines Ringes mit dem eingegrabenen Bildnisse der Genesungsgöttinn, an die Frau Doctorinn Dora Hensler, Schwiegertochter und liebevollste Pflegerinn des berühmten Arztes dieses Namens.
den 31sten Januar 1805.
Im Namen Seiner Gemahlinn, an den Grafen Friedrich von Reventlow.
Den 16ten Februar 1805.
La Cépede,
Verfasser der Naturgeschichte der Schlangen, Hofgeschichtschreiber der Familie Bonaparte.
Im Jahr 1805.
Ich.
Er.
1806.
1805.
1 ... ove Natura volse Mostrar quagiù, quanto lassù potea.
Petrarca.
1808.
1808.
1810.
Lied.
1810.
Am 24sten Juli 1810.
1810.
1811.
(einer kleinen englischen Hündinn.)
1812.
Anmerkung. In der holländischen Beschreibung einer ostindischen Reise von van Haffner, finden wir eine junge Bajadere, die durch Treue, Liebe und bis in den Tod zur Rettung des Geliebten, eine sich selbst vergessende Aufopferung bewies, die auch durch die trocknen und kalten Worte jenes Handelsmannes, dem Leser tief in's Herz dringt.
Wer in uralter Orientalischer Sitte und Religionslehre kein Fremdling ist, der wird weder Mamia, noch den hohen Sinn jener, hier angedeuteten, sich auszeichnenden Dichtung von Goethe, verkennen.
1812.
Ode.
Im Jahr 1812.
1813.
Den 20sten März 1813.
Im April 1813.
Im April 1813.
1813.
1813.
Ode.
1813.
1814.
Eingeschrieben in ein Exemplar der »Schauspiele mit Chören.«
1814.
1814.
Ode.
1814.
1814.
Der Jahreswechsel von 1814 und 1815.
1815.
In's Stammbuch.
1816.
In ihr Stammbuch.
Am 3ten Januar 1817.
1817.
1817.
1817.
1817.
1 Lenit albescens animos capillus, Litium et rixae cupidos protervae Non ego hoc ferrem calidus juventae Consule Planco.
Horat. Lib. III. Od. 14, v. 24-27.
Mein schon silbern spielendes Haar besänftigt
Streits und Jähzorns Wallungen; solches hätt' ich
Nicht erduldet, glühend in Jugend unter Plancus dem Consul!
Unter dem Consulat seines Freundes Munatius Plancus, dem er die schöne 7te Ode des 1sten Buches zugeeignet hat, war Horaz 23, bei der hier besungenen Rückkehr des Augusts, 42 Jahr alt.
1817.
Bei dem Tode meines vieljährigen Freundes, des Grafen Friederich von Baudißin.
Im November 1819.
1819.