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Ey, ey! was sind das für sachen, die nach einander so sind zu machen? Es wird mir um das herze warm, daß Gott erbarm! wir sind wanderer dieser erden, können nicht bleiben bey unsern heerden, denn deuchtet uns das alles kaum ein traum. Die arbeit wird nie gar, fürwahr, sie währt die nacht, sie rufft den morgen; man möchte sorgen, der kopf thät einem beynahe weh, wo man hinsah, da sind noch sachen zu machen. Und wir alleine sind nicht im stande zu sorgen für so manche lande, wir kröchen oft lieber geschwind hinein ins seiten löchelein, und liessen andre thun, und legten uns aufs ruhn. Doch der sinn muß in tod. Ach lieber Gott! hilf mir zu dieser stunde, lindre die arbeits-noth, Kyrie Eleison! Amen.

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