Auf Wiedersehn Ich schnürte meinen Ranzen Und kam zu einer Stadt, Allwo es mir im ganzen Recht gut gefallen hat. Nur eines macht beklommen, So freundlich sonst der Ort: Wer heute angekommen, Geht morgen wieder fort. Bekränzt mit Trauerweiden Vorüber zieht der Fluß, Den jeder beim Verscheiden Zuletzt passieren muß. Wohl dem, der ohne Grauen, In Liebe treu bewährt, Zu jenen dunklen Auen Getrost hinüberfährt. Zwei Blinde, müd vom Wandern, Sah ich am Ufer stehn; Der eine sprach zum andern: Leb wohl, auf Wiedersehn.