Die Welt Es geht ja leider nur soso Hier auf der Welt, sprach Salomo. Dies war verzeihlich. Das Geschnatter Von tausend Frauen, denn die hatt' er, Macht auch den Besten ungerecht. Uns aber geht es nicht so schlecht. Wer, wie es Brauch in unsern Tagen, Nur eine hat, der soll nicht sagen Und klagen, was doch mancher tut: Ich bin für diese Welt zu gut. Selbst, wem es fehlt an dieser Einen, Der braucht darob nicht gleich zu weinen Und sich kopfüber zu ertränken. Er hat, das mag er wohl bedenken, Am Weltgebäude mitgezimmert Und allerlei daran verschlimmert. Und wenn er so in sich gegangen, Gewissenhaft und unbefangen, Dann kusch er sich und denke froh: Gottlob, ich bin kein Salomo; Die Welt, obgleich sie wunderlich, Ist mehr als gut genug für mich.