An Zachariä Schon wälzen schnelle Räder rasselnd sich und tragen Dich von dem unbeklagten Ort, Und angekettet fest an deinen Wagen Die Freuden mit dir fort. Du bist uns kaum entwichen, und schwermütig ziehen Aus dumpfen Höhlen (denn dahin Flohn sie bei deiner Ankunft, wie vorm Glühen Der Sonne Nebel fliehn) Verdruß und Langeweile. Wie die Stymphaliden Umschwärmen sie den Tisch und sprühn Von ihren Fittichen Gift unsrem Frieden Auf alle Speisen hin. Wo ist, sie zu verscheuchen, unser güt'ger Retter, Der Venus vielgeliebter Sohn, Apollens Liebling, Liebling aller Götter! Lebt er? ist er entflohn? O gäb er mir die Stärke, seine mächt'ge Leier Zu schlagen, die Apoll ihm gab; Ich rührte sie, dann flöhn die Ungeheuer Erschreckt zur Höll hinab. O leih mir, Sohn der Maja, deiner Fersen Schwingen, Die du sonst Sterblichen geliehn, Die reißen mich aus diesem Elend, bringen Mich zu der Ocker hin; Dann folg ich unerwartet ihm am Flusse, Allein so wenig staunet er, Als ging' ihm, angeheftet seinem Fuße, Sein Schatten hinterher. Von ihm dann unzertrennlich wärmt den jungen Busen Der Glanz, der glorreich ihn umgibt; Er liebet mich; dann lieben mich die Musen, Weil mich ihr Liebling liebt.