An den Mond Füllest wieder ´s liebe Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie der Liebsten Auge, mild Über mein Geschick. Das du so beweglich kennst, Dieses Herz im Brand, Haltet ihr wie ein Gespenst An den Fluß gebannt, Wenn in öder Winternacht Er von Tode schwillt Und bei Frühlingslebens Pracht An den Knospen quillt. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Mann am Busen hält Und mit dem genießt, Was, den Menschen unbewußt, Oder wohl veracht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.