47/216. An Friedrich Theodor von Müller Dürft ich Ew. Hochwohlgeboren nochmals beschwerlich fallen und um gefällige Vidimation beykommender beiden Abschriften bitten. Sie erzeigen mir in dieser unangenehmen Sache, die mir manchen guten Augenblick raubt aber hoffentlich bald abgethan seyn wird, eine besondere Gefälligkeit. Der gestrigen angenehmen lehr und einflußreichen Stunden mich mit Vergnügen erinnernd und ein lebenswerthes mir bald zurückerbetenes Heft zugleich übersenden. Unwandelbar Weimar den 26. September 1830. J. W. v. Goethe.