47/16. An Friedrich Theodor von Müller Ew. Hochwohlgeboren habe auf's freundlichste zu ersuchen, heute Abend zwischen Tafel und Hof gefällig einzusprechen. Die erste Sendung an Wilmans ist ziemlich beysammen und könnte in diesen Tagen abgehen. Ich wünschte sie vorzulegen und in Ihren Beyfall eine Entschuldigung des langen Zögerns zu finden; auch wollte in einer für mich bedeutenden Angelegenheit mir Ihren einsichtigen Rath erbitten. Hochachtungsvoll gehorsamst Weimar den 11. April 1830. J. W. v. Goethe.