1819, 9. August. Mit Friedrich von Müller und Julie von Egloffstein Von 4 – 6 Uhr war ich mit Julie v. Egloffstein bei Goethe. Er zeigte mir das Portefeuille der Harzzeichnungen von Kraus. Julie erhielt Wiener Kreide von ihm zum Geschenk. Goethe entschuldigte sich, daß er mir das Münster'sche Pereat nicht erzählt habe: seine Maxime sei nicht zu hetzen, wo es doch zu nichts helfe. Vergebens erwartete ich seine Aufforderung Abends zu bleiben.