1825, 18. Juni. Mit Friedrich von Müller Abends war ich bei ihm von 7 bis 8 Uhr. Er sprach über den Hang der neuen Zeit zum Mysticismus, weil man dabei weniger gründlich zu lernen pflege; sonst habe man viel sein müssen, um etwas zu scheinen. Die Faseleien von einem Vor-Noachidischen Zeitalter könnten doch nie zu etwas führen. Aber leider huldigten selbst diejenigen dem falschen Zeitgeiste, die weit höher stünden. Er behalte sich jedoch noch vor, sie derb zu geißeln.