1825, zwischen 26. und 29. Mai. Mit Heinrich Meyer Wenn Herr Brandt seinem Werk [der Medaille zum Jubiläum des Großherzogs], welches ihm alle Ehre macht, seinen Namen beisetzen will, so wünscht Herr Staatsminister v. Goethe (und ich halte es auch für die schicklichste Stelle), daß derselbe auf dem Abschnitt der Schulter des Bildnisses angebracht werde. – – – – – – – – – – – – – – – – Herr St. M. v. Goethe ist gegenwärtig bei ziemlichem Wohlbefinden, und die schöne Arbeit des Herrn Brandt hat ihn gleich in die nöthige Stimmung versetzt an den Revers zu denken und uns seinen Vorschlag dazu mitzutheilen. Dieser ist ungefähr folgender. Der Zodiakus bildet auf der Kehrseite einen Kreis wie der Blätterkranz auf der Vorderseite der Medaille; der Raum oder die Abtheilung, worin die Wage ist, steht oben; hinter oder in demselben Andeutung des Sonnenbildes, und im mittlern runden Feld, welches der Zodiakus umschließt, kommen zwei oder drei Worte zu stehen.