Der bissige Kommentar eines Autors der Krüppelzeitung stellt eine Kritik am Verhalten behinderter Leistungssportler aus Sicht der Behindertenbewegung dar. Die Krüppelzeitung wurde von Personen aus dem Umfeld der sich selbst als Krüppelgruppen bezeichnenden Zusammenschlüssen behinderter Menschen publiziert. Bewusst verwendeten sie pejorative Begriffe wie Krüppel oder das Elend und werteten den Behindertenleistungssport als Nachäffen und Prostitution . Damit sollte bereits über die Sprache eine Protesthaltung gegen Bevormundung und Abwertung behinderter Menschen durch nichtbehinderte Menschen zum Ausdruck gebracht werden.