Ew. Hochwohlgeboren
gemeldete
Annäherung
Von Henning hält sich seit dem 27. August 1822 in Gotha auf, vgl.
Z 28. August 1822. von Henning an Goethe
macht mir viel Freude und erfüllt einen meiner liebsten Wünsche.
Ihre
Einleitung
billige sehr, sie ist erschöpfend, wohl gedacht und wohl geordnet;
Die Passage zitiert in
Z 5. September 1822. von Henning an F. C. Förster
.
auch hat mich ein
Schreiben des Herrn
Schultz
Der durch von Henning übermittelte Brief, vgl.
Z 16. August 1822. C. L. F. Schultz an Goethe
.
, von welchem werthen Freunde lange nichts vernommen, höchlich erquickt.
Haben Sie die Güte mir zu schreiben, wann Sie hieher zu kommen gedenken, damit ich mich zu Hause halte. Ich habe manches Erfreuliche vorzulegen, besonders aber eine
Anzahl wohlgelungener trüber Glasscheiben
zu
fernerer Ausbreitung des Evangeliums
mitzutheilen. Das Weitere bis auf eine fröhliche Zusammenkunft versparend.
Das Beste wünschend
gehorsamst
Weimar
den
4. September 1822.
Absendung des Briefs am folgenden Tag im Tagebuch vermerkt, s.
WA III 8, 236.14-15
.
J. W. v. Goethe.