Vorwort In dieser Dokumentation des Metadatenschemas wird dargelegt, auf welche Art und Weise die TEI-P5-Richtlinien für die Klaus-Mollenhauer-Gesamtausgabe spezifiziert wurden. Konkret lässt sich daraus ablesen, wie die einzelnen Werke, ihre textlichen Bestandteile sowie die zugehörigen Metadaten, in XML erfasst werden. TEI-Header Im teiHeader werden die wichtigsten Metadaten erfasst. Der Aufbau des teiHeader ist immer gleich und besteht aus folgenden Bereichen: fileDesc In fileDesc werden die bibliographischen Angaben erfasst. Hierfür werden folgende Elemente verwendet: titleStmt Im titleStmt werden die Titelangaben des KMG-Texts erfasst. Es setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: Titel, Untertitel und alternativer Titel Titel und Untertitel des KMG-Texts werden via title erfasst, dessen type mit main (Haupttitel) bzw. sub (Untertitel) spezifiziert wird. Ein alternativer Titel (zum Beispiel ein anderer Titel in einer späteren Fassung) wird mittels type = "alt" erfasst. Diese Angabe wird mit main / sub kombiniert. Wenn ein Titel Satzzeichen enthält, werden diese auch aufgenommen. Für Anführungszeichen wird q verwendet siehe Anführungszeichen . Formatierungen werden nicht übernommen. Autor Der Autor bzw. die Autor*innen wird bzw. werden via author und name erfasst. Für die Spezifizierung von name siehe Auszeichnung von Personen , speziell die Auszeichnung von Personen im Header : Bei der ersten Erwähnung bekommt jede Person eine xml:id zugewiesen. Bei mehreren Autor*innen werden mehrere author verwendet. Weitere beteiligte Personen Sollten weitere Personen an der Entstehung mindestens einer der verwendeten Fassungen beteiligt gewesen sein (z. B. Interviewer*innen, Moderator*innen, Interviewte oder Diskutant*innen), werden diese mittels respStmt erfasst, das resp und name enthält. Via resp wird die Rolle erfasst. Folgende Werte sind möglich: Interviewer*in Mitarbeiter*in Moderator*in Interviewte*r Diskutant*in Vorwortschreiber*in Die Person selbst wird mit name erfasst. Für die Spezifizierung von name siehe Auszeichnung von Personen , speziell die Auszeichnung von Personen im Header : Bei der ersten Erwähnung bekommt jede Person eine xml:id zugewiesen. Jede beteiligte Person bekommt ein eigenes respStmt . Bearbeiter*innen Alle Personen, die an der Erstellung des jeweiligen KMG-Texts mitgewirkt haben (Korrekturlesen, XML-Datei auszeichnen, Kommentare verfassen usw.) haben den Status von Bearbeiter*innen. Sie werden via editor erfasst, das mit role spezifizert wird und name enthält. Via role wird die Funktion des*der Bearbeiter*in erfasst. Erlaubt sind folgende Terme: Auszeichnung_Werkkommentar : Diese*r Bearbeiter*in hat die Auszeichnung des Werkkommentars vorgenommen. Kontrolllesung : Diese*r Bearbeiter*in hat an der Kontrolllesung dieses Werks mitgewirkt. editorische_Kommentierung : Diese*r Bearbeiter*in hat editorische Kommentare verfasst. Kollationierung : Diese*r Bearbeiter*in hat an der Kollationierung dieses Werks mitgewirkt. Werkkommentar : Diese*r Bearbeiter*in hat am Werkkommentar mitgewirkt. XML-Auszeichnung : Diese*r Bearbeiter*in hat die Auszeichnung im XML-Dokument vorgenommen. Der*die Bearbeiter*in wird mit name und type = "person" erfasst. Da alle Mitarbeiter*innen des Editionsprojekts im seriesStmt aufgeführt sind, werden die Bearbeiter*innen eines KMG-Texts mit ref auf den jeweiligen Eintrag im seriesStmt verwiesen. Der Wert von ref ist die im seriesStmt festgelegte xml:id . Jede*r Bearbeiter*in bekommt ein eigenes editor . editionStmt Im editionStmt wird die Art der Edition erfasst. Dafür wird folgendes Element verwendet: Dieser Bereich muss nicht angepasst werden. publicationStmt Im publicationStmt wird erfasst, von wem, wann, wo und zu welchen Bedingungen der KMG-Text publiziert wird. Es setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: Herausgebende Institution Die Institution, die den KMG-Text herausgibt, wird via publisher und name erfasst. Da die SUB Göttingen die herausgebende Institution ist, wird mittels ref auf den entsprechenden Eintrag im seriesStmt verwiesen. Dieses Element muss nicht angepasst werden. Publikationsort Der Publikationsort wird via pubPlace und name erfasst. Dieses Element muss nicht angepasst werden. Publikationsjahr Das Publikationsjahr wird via date mit type = "publication" erfasst. Mittels when wird das Publikationsjahr in maschinenlesbarer Form angegeben. Lizenz Die Lizenz, unter der der KMG-Text veröffentlicht wird, wird via availability und licence erfasst. In licence wird mit target die URL zur Lizenzdefinition angegeben. Dieses Element muss nicht angepasst werden. URI Der URI der elektronischen Ressource wird via idno mit type = "URI" erfasst. KMG-Nummer Die KMG-Nummer des Texts wird via idno mit type = "KMG" erfasst. Die KMG-Nummer der wissenschaftlichen Publikationen besteht aus drei Ziffern, zum Beispiel "012". Die KMG-Nummer der Varia-Texte besteht aus einem V und zwei Ziffern, zum Beispiel "V03". Die KMG-Nummer der Auszüge besteht aus einem A und zwei Ziffern, zum Beispiel "A06". seriesStmt Im seriesStmt werden die Informationen zur Gesamtedition erfasst. Dafür werden folgende Elemente verwendet: Titel und Untertitel der Gesamtedition Titel und Untertitel der Gesamtedition werden via title erfasst, das mittels type mit den Werten main (Haupttitel) bzw. sub (Untertitel) spezifiziert wird. Herausgeber*innen Die Herausgeber*innen der Gesamtedition werden via editor , affiliation und name erfasst. Für die Spezifizierung von name siehe Auszeichnung von Personen , speziell die Auszeichnung von Personen im Header : Bei der ersten Erwähnung bekommt jede Person eine xml:id zugewiesen. Für jede*n Herausgeber*in wird die zugehörige Institution via affiliation mit corresp = "#xml:id" erfasst. Jede*r Herausgeber*in bekommt ein eigenes editor . Diese Elemente müssen nicht angepasst werden. Mitarbeiter*innen Alle weiteren Mitarbeiter*innen an der Gesamtedition (die Bearbeiter*innen der jeweiligen KMG-Texte werden zusätzlich in Bearbeiter*innen aufgeführt) und ihre Rollen werden mittels respStmt erfasst, das resp , affiliation und name enthält. Via resp wird die Rolle erfasst. Der*die Mitarbeiter*in selbst wird mit name erfasst. Für die Spezifizierung von name siehe Auszeichnung von Personen , speziell die Auszeichnung von Personen im Header : Bei der ersten Erwähnung bekommt jede Person eine xml:id zugewiesen. Für jede*n Mitarbeiter*in wird die zugehörige Institution via affiliation mit corresp = "#xml:id" erfasst. Jede*r Mitarbeiter*in bekommt ein eigenes respStmt . Diese Elemente müssen nicht angepasst werden. Beteiligte Institutionen Die Institutionen werden via respStmt erfasst, das resp und name enthält. Mit resp wird die Rolle der Institution erfasst. Der Name der Institution wird mit name erfasst. Für die Spezifizierung von name siehe Auszeichnung von Institutionen , speziell die Auszeichnung von Institutionen im Header : Bei der ersten Erwähnung bekommt jede Institution eine xml:id zugewiesen. Jede Institution bekommt ein eigenes respStmt . Diese Elemente müssen nicht angepasst werden. Geldgebende Institutionen Geldgebende Institutionen werden genauso wie die anderen beteiligten Institutionen erfasst. sourceDesc Via sourceDesc werden die Informationen zu den Fassungen erfasst. Dabei werden via listWit , witness , desc und bibl alle Fassungen mit den bibliographischen Angaben der zugrundeliegenden Ausgaben aufgenommen. listWit ist der Container für die verschiedenen Fassungen. Jede Fassung bekommt ein eigenes witness , das mit xml:id spezifiziert wird. Mithilfe dieser ID können später in der Textkritik Veränderungen zwischen den Veröffentlichungen eines Texts erfasst werden. Die Fassungen werden chronologisch mit Kleinbuchstaben ausgezeichnet (Sonderfall zusammengesetzte Monografien: Hier werden Großbuchstaben verwendet). Wenn eine Fassung aus mehreren Subfassungen besteht, bekommen alle Subfassungen den gleichen Buchstaben, werden aber zusätzlich durchnummeriert ( a1 , a2 , a3 ...). Auch wenn es nur eine Fassung gibt, wird eine xml:id vergeben. Einige typographische Eigenschaften werden im witness mit rend erfasst: fraktur : Fassung ist in Fraktur gesetzt body_type : In der Fassung sind Hervorhebungen in der Grundschrift des Haupttextes (in der Regel nur bei Hervorhebungen in Hervorhebungen) bold : In der Fassung sind Hervorhebungen fett initial : In der Fassung sind Anfangswörter oder -buchstaben als Initialen hervorgehoben italics : In der Fassung sind Hervorhebungen kursiviert small_caps : In der Fassung sind die Hervorhebungen in Kapitälchen gesetzt spaced : In der Fassung sind Hervorhebungen gesperrt under : In der Fassung sind Hervorhebungen unterstrichen versal : In der Fassung sind Hervorhebungen in Versalien gesetzt end : In der Fassung sind Anmerkungen als Endnoten gesetzt foot : In der Fassung sind Anmerkungen als Fußnoten gesetzt qm_low : In der Fassung sind die vorderen Anführungszeichen unten qm_high : In der Fassung sind die vorderen Anführungszeichen oben g_out : In der Fassung werden Guillemets mit der Spitze nach außen verwendet g_in : In der Fassung werden Guillemets mit der Spitze nach innen verwendet Die Sprache bzw. Rechtschreibung der Fassung wird im witness mit xml:lang erfasst. Folgende Werte sind erlaubt: de-1901 : Deutsch nach alter Rechtschreibung de-1996 : Deutsch nach neuer Rechtschreibung en : Englisch es : Spanisch fr : Französisch gsw : Elsässisch/Schweizerdeutsch la : Latein it : Italienisch ne : Niederländisch el : Griechisch Gibt es mehrere Arten von Hervorhebungen, Anmerkungen oder Anführungszeichen in einer Fassung, werden die entsprechenden Kombinationen der genannten Werte verwendet. Jede Fassung erhält ein desc , dass mit type = "Fassung" spezifiziert wird. Darüber hinaus wird der Leittext mit type = "Leittext" spezifiert. Zudem werden im desc eine kurze Beschreibung der Fassung angegeben. Diese Beschreibung besteht immer aus dem Dokumententyp sowie der Jahresangabe. Folgende Bezeichnungen werden verwendet: Geleitwort Beitrag Monografie Gespräch Sonstige Texte Die Jahreszahlen werden wie folgt erfasst: Wenn alle Ausgaben der Fassung im selben Jahr veröffentlicht wurden, wird diese Jahreszahl genannt Wenn die Fassung auf Ausgaben aus zwei Jahren basiert, werden diese beiden Jahreszahlen mit Komma getrennt erfasst Wenn die Fassung auf Ausgaben aus mehr als zwei Jahren basiert, werden die früheste und die späteste Jahresangabe mit Bindestrich verbunden erfasst Jede Jahrezahl wird in einem date erfasst. Dieses date wird mit when spezifiziert (Jahreszahl). Jede Fassung enthält ein listWit , in dem Angaben zu den zugrundeliegenden Ausgaben aufgenommen werden. Jede Ausgabe bekommt ein eigenes witness . Jedes dieser witness -Elemente enthält ein desc und ein bibl . Das desc wird mittels type als Ausgabe spezifiziert. Außerdem wird im type der Dokumententyp angegeben: article_journal : Aufsatz in einer fachwissenschaftlichen Zeitschrift article : Beitrag miscellaneous : Sonstige Texte monograph : Monografie preface : Geleitwort review : Rezension talk : Gespräch In bibl wird die bibliographische Angabe mit einem Link zur Mollenhauer-Bibliographie erfasst. Siehe hierfür auch Literaturverweise . Beispiel sourceDesc 1: Mehrere Ausgaben und mehrere Fassungen Monografie 1968 - 1971 Monografie 1973 , 1977 Beispiel sourceDesc 2: Mehrere Ausgaben, nur eine Fassung Monografie 1968 - 1971 Beispiel sourceDesc 3: Nur eine Ausgabe Monografie 1968 Beispiel sourceDesc 4: Zwei Fassungen in unterschiedlichen Formaten Zeitschriftenartikel 1959 Sammelbandbeitrag 1998 encodingDesc In encodingDesc wird das Editionsprojekt beschrieben und die Editionsrichtlinien erfasst. Beschreibung des Editionsprojekts Das Editionsprojekt wird in projectDesc beschrieben. Hierzu wird auf eine externe Datei verlinkt. Dieser Bereich muss nicht angepasst werden. Editionsrichtlinien Die Editionsrichtlinien werden in editorialDecl wiedergegeben. Hierzu wird auf eine externe Datei verlinkt. Zudem wird ein einem weiteren p spezifiziert, welche Art des Kontrolllesens angewendet wurde. Definitionen von Präfixen für externe Verweise In listPrefixDef und prefixDef werden die Präfixe für Verweise auf externe Daten (zum Beispiel Normdatensätze) definiert. Dieser Bereich muss nicht angepasst werden. Einbindung des textkritischen Apparats in variantEncoding wird mit method und location festgelegt, auf welche Art und Weise die Textkritik in den Text eingebunden wird. Dieser Bereich muss nicht angepasst werden. profileDesc In profileDesc wird angegeben, welche Sprachen im KMG-Text und im Werkkommentar verwendet werden. Zudem wird der KMG-Text klassifiziert. Sprachen Für die Erfassung der Sprachen werden folgende Elemente verwendet: In langUsage werden alle Sprachen gesammelt, die in den text -Elementen genutzt werden. Die Sprachen werden in language mit ident spezifiziert: de-1901 : Deutsch nach alter Rechtschreibung de-1996 : Deutsch nach neuer Rechtschreibung en : Englisch es : Spanisch fr : Französisch gmh : Mittelhochdeutsch gsw : Elsässisch/Schweizerisch la : Latein it : Italienisch ne : Niederländisch el : Griechisch Beispiel Sprachen Deutsch nach alter Rechtschreibung Deutsch nach neuer Rechtschreibung Englisch Textklassifikation und Stichworte Für die Textklassifikation und die Erfassung von textspezifischen Stichworten werden die folgenden Elemente genutzt: textClass ist das Container-Element für die keywords . Mittels corresp wird angegeben, dass der KMG-Text klassifiziert wird. Textklassifikation Für die Textklassifikation verlinkt das keywords via scheme auf ein Simple Knowledge Organization System (SKOS), das eine Ontologie zur Textklassifikation enthält. Das SKOS für die Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe befindet sich hier: kmg_documenttype keywords enthält die jeweiligen Klassifikationen. Hierfür wird term genutzt. Mittels key wird der passende Term aus dem SKOS spezifiziert. Dabei wird der jeweilige URI genutzt. Mittels xml:lang wird die Sprache des Terms angegeben. Der Term selbst wird als textlicher Inhalt von term aufgenommen. Jedes TEI-Dokument wird mit zwei Termen klassifiziert: Einmal mit einer Kategorie des "Status" und einmal mit einer Kategorie der "Form". Status-Kategorien Wissenschaftliche Publikation (documenttype:554dc16e-2e64-452a-88f9-bfb4c2c368a3): Der Text muss folgende drei Kriterien erfüllen: der Text ist von KM (bzw. posthum) publiziert, er ist öffentlich verfügbar und er ist Teil von KMs wissenschaftlichem Werk. Ergänzendes Material (documenttype:8525963e-2a7d-4d34-be85-3893039d733e): Texte, die nicht die drei Kategorien für die Werke erfüllen Form-Kategorien Artikel (documenttype:943f9d06-3170-43b1-a00a-324b94379a04): Unselbständige wissenschaftliche Publikation Geleitwort (documenttype:7a69e938-1122-439a-b625-27d0fa77af1f): Geleitwort zu einem Sammelband oder einer Monografie Gespräch (documenttype:89d2c8ab-4a36-4ad1-b93c-44154f116631): Verschriftlichung einer Diskussion, Interviews oder eines Gesprächs Monografie (documenttype:da6784cb-a922-4ddf-aca1-dc96b24f07d4): Selbstständige wissenschaftliche Veröffentlichung Rezension (documenttype:e36f2134-ab2c-4d58-9ca7-565a295c5cf8): Rezensionen Sonstige Texte (documenttype:3d569917-5e2a-458d-8bbd-a1ded495e186): Sonstige Texte, zum Beispiel Erklärungen, Stellungnahmen Stichworte Pro Werk werden im Nachhinein Stichworte auf Basis der häufigsten fachspezifischen Substantive vergeben. Diese werden analog zur Textklassifikation in einem keywords aufgelistet. Diese keywords ist nicht durch Attribute spezifiziert. Jedes Stichwort wird in einem term erfasst, dessen Sprache ( xm:lang ) spezifiziert wird. Beispiel Textklassifikation und Stichworte Monografie Wissenschaftliche Publikation Kunst Schule Leben Tätigkeit Bildung Non-TEI Metadata In xenoData wird die TEI-Datei mit der PDF der Printfassung bzw. bei Nachlassdokumenten mit der PDF des Nachlassdokuments. Hierfür wird das Element relatedResource mit den Attributen type = pdf und uri (Verweis auf die permanente URL der PDF) verwendet. Eine Bezeichnung der verknüpften PDF wird als Klartext in relatedResource angegeben. Beispiel Non-TEI Metadata Printfassung als PDF revisionDesc In revisionDesc werden die Bearbeitungsschritte dokumentiert. Hierfür wird change verwendet. change wird mit when ="JJJJ-MM-TT" und who ="#xml:id" spezifiziert. Im Textfeld werden die Änderungen kurz notiert. Bei bestimmten Meilensteinen wird zusätzlich ein status gesetzt: Basisauszeichnung : Basisauszeichnung abgeschlossen (Textstrukturen, Textmerkmale, Korrektur Texterkennung) Verweise : Verweise eingefügt (zotero- und GND-IDs) Zitate : Zitateprüfung abgeschlossen Validierung : Kommunikative Validierung abgeschlossen Stellenkommentare : Stellenkommentare eingefügt Werkkommentar : Editorischer Kommentar eingefügt Final : Finale Durchsicht abgeschlossen Beispiel teiHeader eines KMG-Textes Über die Schwierigkeit, von Leuten zu erzählen, die nicht recht wissen, wer sie sind Einige bildungstheoretische Motive in Romanen von Thomas Mann Klaus Mollenhauer Moderator*in Erika Musterfrau Lisa-Katharina Heyhusen Lasse Clausen Historisch-kritische Edition Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Göttingen 2024 Distributed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 Generic (International) License. textgrid:3qh71 047 Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe (KMG) Textkritische und kommentierte Edition Cornelie Dietrich Klaus-Peter Horn Hans-Rüdiger Müller Projektbeteiligter Alex Aßmann Leitung Projektbereich SUB Mirjam Blümm Studentische Hilfskraft/Wissenschaftliche Mitarbeiterin Nele Borchers Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lasse Clausen Studentische Hilfskraft Jonathan Fante Wissenschaftlicher Mitarbeiter Mathias Göbel Studentische Hilfskraft Jessica Grosser Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lisa-Katharina Heyhusen Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anne Hild Studentische Hilfskraft Ayleen Hunsicker Wissenschaftlicher Mitarbeiter Alexander Jahnke Wissenschaftlicher Mitarbeiter Christoph Kudella Mitarbeiterin Frauke Lindloff in der Beek Studentische Hilfskraft Julia Straßburger Metadaten Max-Ferdinand Zeterberg Leitung/Koordination Institut für Erziehungswissenschaft Georg-August-Universität Göttingen Partnerinstitution Institut für Bildungswissenschaft Lüneburg Partnerinstitution Institut für Erziehungswissenschaft Osnabrück Partnerinstitution Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Förderer Deutsche Forschungsgemeinschaft Monografie 1968 - 1971 Monografie 1973 , 1977 Die Projektbeschreibung befindet sich hier . Die Editionsrichtlinien befinden sich hier . Dieses Werk wurde nach Schema A auf Varianten und Abweichungen überprüft. URIs mit dem Präfix "documenttype" zielen auf Datensätze in der Dokumenttypen-Terminologie der KMG. URIs mit dem Präfix "geo" zielen auf Datensätze von Geonames. URIs mit dem Präfix "gnd" zielen auf Datensätze der Gemeinsamen Normdatei. URIs mit dem Präfix "kmglit" zielen auf die Literaturangaben-API des KMG-Webportals. URIs mit dem Präfix "textgrid" zielen auf Textgrid-Objekte. URIs mit dem Präfix "zotero" zielen auf Datensätze von Zotero. Deutsch nach alter Rechtschreibung Deutsch nach neuer Rechtschreibung Englisch Monografie Wissenschaftliche Publikation Printfassung als PDF Basisauszeichnung Ingest der OCR-Daten in TextGrid Formale Erschließung Auszeichnung von formalen Strukturen (Besonderheiten in Typographie und Layout). Grundsätzliche Elemente der KMG-Edition Die Inhalte eines KMG-Texts werden in text erfasst: text wird mittels xml:id = KMG-Text als KMG-Text identifiziert. Zudem wird text mittels type = edition als Edition typisiert. In text wird mit xml:lang angegeben, welche die Basissprache des Leittextes ist. Es sind folgende Terme erlaubt: de-1901 : Basissprache ist Deutsch nach alter Rechtschreibung de-1996 : Basissprache ist Deutsch nach neuer Rechtschreibung en : Basissprache ist Englisch es : Basissprache ist Spanisch fr : Basissprache ist Französisch gsw : Basissprache ist Schweizerdeutsch oder Elsässisch la : Basissprache ist Latein NICHT Teil von text sind: Vorwort der Herausgeber*innen, editorische Richtlinien, Titel, Autor(*innen) sowie Inhaltsverzeichnis, Register und Anhänge der Edition. Diese Inhalte kommen in den Header oder werden automatisch erzeugt. Beispiel KMG-Text Informationsbereiche Ein KMG-Text bestehen aus den drei grundlegenden Informationsbereichen front , body und back : In front werden die Titelei und die Vorworte der Fassungen erfasst. body umfasst den Hauptteil (von der Einleitung bis zum Fazit) des Originalwerks. In back werden die Register und sonstige Anhänge der Fassungen aufgenommen. Textabschnitte und -unterabschnitte werden mit div erfasst. Über type wird die Art und Ordnung des Textblocks spezifizert. Das in diesem Rahmen verwendete Vokabular setzt sich aus Termen des DFG Structural-Data-Set (im Folgenden: DFG-SDS) und eigenen Termen zusammen. Die möglichen Terme unterscheiden sich je nach Informationsbereich. Textblöcke im Front-Bereich Die Textblöcke im Informationsbereich front werden als div erfasst und durch type spezifiziert: cover : Das Cover (nur bei Monografien) (nicht im DFG-SDS enthalten). acknowledgment : Danksagung in den Fassungen (nicht im DFG-SDS enthalten) dedication : Widmung in den Fassungen. preface : Vorwort in den Fassungen. abstract : Abstract eines Aufsatzes oder Lead eines Zeitungsartikels (nicht im DFG-SDS enthalten) editorial : redaktionelle/editorische Hinweise (nicht im DFG-SDS enthalten) Beispiel Textblöcke im Front-Bereich Für Peter Diese Studien wurden durch die Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft möglich gemacht. Für die intensiven Beteiligungen an den Datenerhebungen und Auswertungen, besonders für Auswahl und Beschreibung vieler Beispiele, für die produktive Mitwirkung bei der Konstruktion der Kategorien und für Textvorlagen danken wir unseren Mitarbeitern. Vorbemerkung Diese Einführung ist weniger als eine Einführung. Sie ist ein Versuch. Sie ist keine Theorie der Sozialpädagogik, sondern enthält Grundprobleme und Grundbegriffe einer noch zu entwerfenden. Sie geht aus von der Meinung, daß es an der Zeit und sowohl im Sinne der Ausbildungsstätten wie der Praxis selbst sei, den Begriff Sozialpädagogik zu präzisieren und die ihm entsprechende Erziehungspraxis in einer Theorie zu verstehen, zu klären und zu befördern. Soweit es irgend zu vertreten war, habe ich in der Darstellung auf wissenschaftliches Beiwerk verzichtet. In den Literaturhinweisen finden sich nur solche Veröffentlichungen, deren Lektüre mir zur Vertiefung oder Erweiterung des Dargestellten unmittelbar wichtig scheint. Hinter den Zitaten befindet sich der genaue Titel der Quelle nur dann, wenn er in den Literaturhinweisen nicht aufgeführt ist. Abstract des Aufsatzes Klaus Mollenhauer ist während der Drucklegung dieses Beitrags am 18. März 1998 verstorben. Der hier veröffentlichte Text ist eines der letzten Manuskripte, die er für den Druck vorbereitet hat. Textblöcke im Body-Bereich Die Textblöcke im Informationsbereich body werden als div erfasst und durch type spezifiziert: part : Ein Teil (mehrere Kapitel) eines Werks (nicht im DFG-SDS enthalten). chapter : Ein Kapitel ist Teil eines Teils. section : Ein Abschnitt ist Teil eines Kapitels oder Aufsatzes. literature : Literaturverzeichnis (nicht im DFG-SDS enthalten) Hinweis: Es müssen nicht immer alle Arten von Textblöcken genutzt werden. Unterteilungen von Abschnitten werden durch unspezifizierte div (d. h. ohne type ) gebildet. Die Gliederung ergibt sich dann aus der Hierarchie im XML-Dokument. Nicht immer sind Textblöcke durch Kapitelüberschriften o. Ä. gekennzeichnet. Auch ein größerer Abstand zwischen zwei Absätzen kann auf eine Unterteilung in zwei Textblöcke hinweisen. Beispiel Struktur Monografie Teil 1 1.Kapitel: Einführung in die Problemstellung Die Familie: Wert oder Unwert Offenbar hat die Pädagogik, haben vor allem diejenigen, die sich mit der Vielfalt des Phänomens Erziehung wissenschaftlich auseinandersetzen, mit Problemen der Familienerziehung eigentümliche Schwierigkeiten. Jede noch so abstrakte Problemstellung hat, eigentlich von Beginn dieser Wissenschaft an, anscheinend mehr Interesse gefunden als die konkrete Institution Familie , in der doch immerhin ein beträchtlicher, wenn nicht vielleicht sogar der wichtigste Anteil an Erziehungsarbeit erbracht wird. Bis vor wenigen Jahren noch mußte, wer sich über pädagogische Probleme der Familie orientieren wollte, soziologische, vor allem aber psychoanalytische Literatur zur Hand nehmen. Neuerdings ist das jedoch ein wenig anders geworden; indessen ist immer noch wenig von Familie , um so mehr dafür von Sozialisation die Rede. Immerhin scheint es, als sei mit diesem ebenso abstrakten wie modisch gewordenen Begriff ein beträchtlicher Teil von dem gemeint, was innerhalb von Familien sich an Erziehung vollzieht. Unterkapitel 1.2 Unterabschnitt 1.2.1 text Kapitel 2 Unterkapitel 2.1 Teil 2 Beispiel Struktur Aufsatz Funktionsbestimmung der Sozialpädagogik I. Zur Funktionsbestimmung der Sozialpädagogik Soll von der Funktion der Sozialpädagogik die Rede sein, dann sind nicht nur die gleichsam mikro-sozialen Probleme der je besonderen pädagogischen Handlung zum Gegenstand gemacht, sondern auch die Bedeutung, die diese Handlungen im Rahmen eines größeren sozialen Systems haben. Die Fragen, die unter diesem Titel ausgeworfen werden, sind also einerseits solche, die die Eigentümlichkeit pädagogischer Verhältnisse – freilich unter je besonderen geschichtlichen Bedingungen – zum Gegenstand haben, andererseits aber auch die Beziehungen zwischen den pädagogischen Ereignissen und dem weiteren gesellschaftlichen Ereignisfeld. Kurz: Über die Funktion der Sozialpädagogik läßt sich nur sozialwissenschaftlich reden; und dies wiederum ist nur möglich, wenn wir mit dem Ausdruck Sozialpädagogik uns auf historisch besondere Ereignisse beziehen, auf Handlungsfelder, Maßnahmen, soziale Einrichtungen, denen im Zusammenhang der Erziehung des Nachwuchses für diese besondere Gesellschaft eine bestimmbare Aufgabe zukommt. II. Zur Bedeutung des Ausdrucks Sozialpädagogik Diejenigen Einrichtungen, die in diesem Sinne zum Objektbereich der sozialpädagogischen Tätigkeit bzw. der sozialpädagogischen (wissenschaftlichen) Theorie gehören, könnte man folgendermaßen klassifizieren: III. Zum Begriff Funktion Fragt man hingegen nach der Funktion eines Ereignisses, dann verhält man sich gegenüber jenem subjektiv gemeinten Sinn mehr oder weniger gleichgültig. Es ist dann nicht mehr die Frage, ob ein Handelnder die Absicht, die er mit seiner Handlung verbunden hat, realisieren konnte oder nicht, sondern die Frage ist: Welche Beziehungen bestehen zwischen dem eingetretenen Ereignis und vielen anderen mit ihm verbundenen Ereignissen; hat eine Handlung – ohne daß das dem Handelnden bewußt wird – ein bestimmtes Ziel, das auch andere ähnliche Handlungen haben und das vielleicht in einer ganz anderen Richtung liegt, als der Handelnde es in seiner Intention auszudrücken vermochte? Kurz: Gibt es einen objektiven Sinn eines Ereignisses, den ich indessen erst dann mir erschließen kann, wenn ich die Wechselwirkung zwischen einer Vielzahl von Ereignissen studiere, und zwar ohne ein einzelnes Ereignis als die entscheidende Ursache zu setzen, einen Sinn also, der in der Art solcher wechselseitiger Abhängigkeiten zu suchen ist, in Regeln gleichsam, nach denen ein komplexer (sozialer) Ereigniszusammenhang funktioniert? Das sei am Beispiel der Familie erläutert. Textblöcke im Back-Bereich Die Textblöcke im Informationsbereich back (in der Regel Anhänge) werden als div erfasst und durch type spezifiziert: author_indication : Angaben zu dem/den Autor*innen (nicht im DFG-SDS enthalten). editorial : redaktionelle/editorische Hinweise (nicht im DFG-SDS enthalten) epilogue : Epilog (nicht im DFG-SDS enthalten) figures : Abbildungsverzeichnis (nicht im DFG-SDS enthalten) index : Das/die Register der Fassungen. In diesem Textblock muss list mit type = "index" verwendet werden. Siehe hierfür Listenabsätze . literature : Literaturverzeichnis (nicht im DFG-SDS enthalten). Bei diesem type ist der subtype = bibliography erlaubt. Darüber hinaus können auch die div -Typen des Body-Bereichs genutzt werden, sowohl um unspezifische Anhänge auf der gleichen Hierarchie-Ebene wie Index, Angaben zu den Autor*innen und dem Literaturverzeichnis zu erfassen als auch um die Textblöcke im Back-Bereich nochmal in Kapitel oder Abschnitte aufzuteilen. Beispiel Textblöcke im Back-Bereich Register und Anhänge Literaturverzeichnis Titel 1 Titel 2 Sachregister Registereintrag 1 Registereintrag 2 Registereintrag 3 Textabschnitte Textabschnitte können in folgenden Elementen repräsentiert werden: Die Elemente p , list und table sind die Grundelemente der Texte. Sie sind gleichwertig und bilden die kleinste Einheit. table darf in p und list stehen. Überschriften Überschriften werden via head repräsentiert. Die Hierarchie der Überschriften richtet sich nach der Hierarchie des jeweiligen div . Die Originalnummerierung (ggf. inkl. "Kapitel" o. ä.) wird mittels label mit type = "head" erfasst. Das Leerzeichen zwischen Nummerierung und Kapitelüberschrift wird weggelassen. Wenn im Original die Überschriften nicht nummeriert sind, wird dieses Element weggelassen. Wenn Überschriften in einer Fassung immer auf die gleiche Art und Weise hervorgehoben sind (bspw. alle Kapitelüberschriften fettgedruckt, alle Abschnittsüberschriften kursiviert) wird an dieser Stelle kein hi verwendet. Nur wenn einzelne Überschriften oder Teile der Überschriften hervorgehoben sind, werden diese Textteile als Hervorhebungen ausgezeichnet. Beispiel Überschrift 1. Kapitel: Einführung in die Problemstellung Überschriften von unselbstständigen Publikationen Im Gegensatz zu den Titeln von Monografien, haben die Titel von unselbstständigen Publikationen (Aufsätze in Zeitschriften, Beiträge in Sammelbänden) gleichzeitig die Funktion von Überschriften. Sie werden deshalb mit head erfasst. Sollte es eine Unterüberschrift geben, wird diese via head mit type = "sub" erfasst. Beispiel Überschrift einer unselbstständigen Publikation Frühbürgerliche Jugend? Bildungsgeschichtliche Lesefrüchte Absätze Normale Absätze werden via p erfasst. Ein "normaler Absatz" ist ein Textabschnitt, der aus einem oder mehreren Sätzen besteht und in der Regel eine Sinneinheit bildet. Absätze sind durch Zeilenumbrüche voneinander getrennt. Beispiel Absätze Das Familienprojekt und die Erfahrungen des Kindes Die Kritiker der Familie setzen nun an diesem Punkt an und bestreiten, daß die Familie individuell erarbeitete Erfahrungen erlaubt. Dieses aber ist aus der Sicht der Kognitionspsychologie unvermeidbar; so unterscheiden Inhelder und Matalon (1967) zwischen experimentation und socialization . Die Frage lautet dann eher, ob das Kind mit seinen Erfahrungen die inner- familiale Kommunikation beeinflussen kann, die wiederum selbst von außen durch die Zeitpläne der Erwachsenen und durch die organisierte Freizeit (Fernsehen) interpunktiert wird. Genau dann, wenn das Kind selbständig wird, wird es distanzlos hereingenommen in die Projekte der Eltern. Der Prozeß der Statuszuweisung spiegelt sich in den Bildungsplänen der Eltern wider, sie führen ihm die Welt nun so vor, daß es zur Konkurrenz bereit wird und interessante Erfahrungen zu leugnen lernt (Schule versus peer-group). Absätze mit besonderer Formatierung In einigen wenigen Fällen wird die Formatierung von Absätzen erfasst (in der Regel werden Hervorhebungen als Hervorhebungen erfasst). Dies betrifft erstens eingerückte Absätze und zweitens Absätze in kleinerer Schrift. indented : Eingerückt small_letters : kleinere Schrift Auch Absätze, die Blockzitate enthalten, werden gegebenenfalls mit diesen Attributswerten ausgezeichnet. Beispiel Absatz mit kleinerer Schrift Das Eigentümliche eines Deutungsmusters wissenschaftlicher Art besteht darin, daß durch die Nötigung, subjektive Erfahrung in der Form eines auch intersubjektiv gültigen und an der Erfahrung überprüfbaren Satzes auszudrücken, die Aufmerksamkeit sich in solchen Fällen nicht mehr der ganzen Erfahrungsfülle des Subjektes zuwendet, sondern nur noch einem Ausschnitt. Jedenfalls ist dies der Regelfall bei der Verwendung wissenschaftlicher Deutungsmuster. Die praktischen Problemstellungen des Alltagsbewußtseins und die theoretischen Problemstellungen des wissenschaftlichen Bewußtseins decken sich nicht. Außerdem aber gibt es noch eine dritte, eine Zwischenzone von Deutungsmustern, die für das ganze Problemfeld eine wichtige Funktion hat. Diese drei Ebenen von Deutungsmustern seien an folgendem Beispiel illustriert: Nehmen wir den Fall an, daß abends vor dem Fernsehgerät die Eltern mit einem zehnjährigen Kind sitzen. Der Vater ist eine Stunde vorher von der Arbeit nach Hause gekommen und sieht nun beispielsweise eine Sportsendung. Das Kind möchte eine Kindersendung im anderen Programm sehen und bittet darum; die Mutter verhält sich unentschieden angesichts dieses Versuchs; der Vater aber lehnt kategorisch ab, das andere Programm einzuschalten, gibt auch keine Begründung dafür, droht vielmehr dem Kinde, es aus dem Zimmer zu schicken, falls es seine Bitten nicht unterläßt. –Das ist freilich eine Klischee-Situation, es läßt sich an ihr jedoch unsere Frage nach den verschiedenen Ebenen von Deutungsmustern demonstrieren. Listenabsätze Listenartige Strukturen, d. h. strukturierte hierarchisierende Auflistungen oder Aufzählungen von Elementen, werden via list erfasst. Einzelne Elemente einer Liste werden via item erfasst. In list wird mittels type erfasst, ob die Liste durch Aufzählungszeichen, Nummerierung oder Schlagworte geordnet ist. Folgende Werte sind möglich gloss : Glossarartige Liste numbered : Nummeriert ordered : Aufzählungszeichen unspecified : ohne Aufzählungszeichen oder Nummerierung index : Registerliste (nur in back zu verwenden) abbildungstext : Textinhalt einer Abbildung (nur in figure zu verwenden) Das Aufzählungszeichen (Spiegelstrich, Pfeil usw.), die Art der Nummerierung (römische/arabische Zahlen, Punkt oder Klammer usw.) oder bei glossarartigen Listen das Schlagwort werden in label erfasst. Das label wird mit type = "list" spezifiziert. Wichtig: Leerzeichen nach dem Aufzählungszeichen werden nicht aufgenommen. Wenn kein Aufzählungszeichen verwendet wird, wird kein label verwendet. Hervorhebungen des Aufzählungszeichens (z. B. eine fettgedruckte Zahl) werden in der Regel nicht ausgezeichnet. Nur wenn die Hervorhebung unregelmäßig ist (wenn z. B. die "3" fettgedruckt, die anderen Zahlen aber normalgesetzt sind) wird die Hervorhebung ausgezeichnet. Überschriften werden via head ausgezeichnet. Siehe hierzu " Erschließung von Überschriften ". Listenabsätze können auch innerhalb von Absätzen platziert werden. In einigen wenigen Fällen wird die Formatierung von Listenabsätzen und den Einträgen erfasst (in der Regel werden Hervorhebungen als Hervorhebungen erfasst). Dies betrifft erstens eingerückte Listenabsätze und -einträge (stärker eingerückt als im jeweiligen Text üblich) und zweitens Listenabsätze und -einträge in kleinerer Schrift. indented : Eingerückt small_letters : kleinere Schrift Auch Listeneinträge, die Blockzitate enthalten, werden gegebenenfalls mit diesen Attributswerten ausgezeichnet. Beispiel Listenabsätze Kapitel 12 Erster Absatz Zweiter Absatz Überschrift Liste 1 - Listenelement 1 - Listenelement 2 - Listenelement 3 Beispiel für nummerierte Listen Kapitel 12 Erster Absatz Zweiter Absatz Nummerierte Aufzählung 1 1. Listenelement 1 2. Listenelement 2 3. Listenelement 3 Alphabetische Aufzählung 2 a) Listenelement 1 b) Listenelement 2 c) Listenelement 3 Beispiel Listen mit hervorgehobenen Anfangsworten Kapitel 12 Erster Absatz Zweiter Absatz Überschrift Liste 1 Term 1 Text Term 2 Text Term 3 Text Unterlisten Unterlisten werden als list in dem jeweligen item , dem sie untergeordnet sind, beschrieben. Beispiel Unterlisten Kapitel 12 Erster Absatz Zweiter Absatz Nummerierte Aufzählung 1 1. Listenelement 1 2. Listenelement 2 3. Listenelement 3 4. Überschrift Liste 1 - Listenelement 1 - Listenelement 2 - Listenelement 3 Tabellen Tabellen werden via table erschlossen und bestehen aus mehreren Zeilen ( row ), die sich aus mehreren Zellen ( cell ) zusammensetzen. In table werden mit rows und cols die Anzahl der Zeilen und Spalten angegeben. Tabellenüberschriften werden via head erschlossen. Siehe hierzu " Erschließung von Überschriften ". Hervorhebungen in Tabellen werden mit hi ausgezeichnet. Bei Zeilenumbrüchen in einer Zelle, die nicht zufällig durch die Formatierung entstanden sind, wird ein Zeilenumbruch gesetzt. In der Regel wird angenommen, dass eine cell auf allen vier Seiten umrandet ist. Sollten ein, mehrere oder alle Rahmen fehlen, wird dies mit rend erfasst: no_border_top : Kein Zellenrahmen oben no_border_right : Kein Zellenrahmen rechts no_border_bottom : Kein Zellenrahmen unten no_border_left : Kein Zellenrahmen links no_border : Kein Zellenrahmen Wichtig: Es muss immer bei beiden anliegenden Zellen angegeben werden, dass eine Zellenbegrenzung fehlt. Im Gegensatz zum bloß fehlenden Zellenrahmen kann in bestimmten Fällen auch davon ausgegangen werden, dass sich eine Tabellenzelle über mehrere Reihen bzw. Spalten erstreckt. Deshalb wird dann angegeben, über wie viele Spalten oder Zeilen sich die Zelle erstreckt. Dafür wird die Größe der Zelle mittels cols (Spalten) oder rows (Zeilen) spezifiziert. Dabei wird immer von links nach rechts bzw. oben nach unten gezählt. Bei Zellen die mehrere Spalten/Reihen überspannen, fehlen dementsprechend viele cell in der jeweiligen row . Wenn alle Zellen einer Reihe keine Rahmen haben, wird die row mit rend = "no_border" ausgezeichnet. Wenn alle Zellen einer Tabelle gar keine Rahmen haben, wird table mit rend = "no_border" spezifiziert. Leere Zellen werden als leere cell aufgenommen. Eine Legende oder eine Erläuterung zur Tabelle wird via trailer mit type = "table_legend" erfasst. Tabellen können auch innerhalb von Absätzen platziert werden. Beispiel Tabellen Kapitel 17 Erster Absatz Zweiter Absatz Tabelle 3: Aufwand für Hausarbeit der Frauen und Männer in ausgewählten Städten verschiedener Länder Land/Stadt Std. pro Woche Anteil in % Frau Mann Gesamt Frau Mann Gesamt Bulgarien/Kazanlak 24,5 11,8 36,3 67,5 32,5 100,0 UdSSR/Pskow 28,7 9,8 38,6 74,7 25,4 100,0 Ungarn/Györ 32,2 11,2 43,4 74,2 25,8 100,0 Tabelle 12: Verteilung der musikalischen Improvisation nach Einrichtung und Gestaltcharakteristik (in Klammern Prozentangaben) O-Stufe therap.-heilpäd. Einr. Gesamt Vol./Linie 21 (18) 50 (21) 71 (20) schw./fest. 29 (24) 65 (27) 94 (26) diff./Motiv 33 (28) 61 (25) 94 (26) Erw./Antw. 36 (30) 65 (27) 101 (28) Gesamt 119 (100) 241 (100) 360 (100) (Die prozentuale Abweichung in der Summen-Zeile von 100 ergibt sich aus dem Verzicht auf Angaben von weniger als 1 %). Tabelle 20: Verteilung der Kritzelbilder nach Reaktionsform und Einrichtung Reaktionsformen Gesamt Einrichtung Darüberkritzeln Nachfahen/Ausfüllen Skripturen Figürliches Ausmalen Therap.-heilpäd. Einr. 6 5 1 2 14 * ein Bild nicht auswertbar Orient.-Stufe 0 6 4 1 21 Erwachsenenbildung 0 12 0 4 15 Gesamt 6 23 5 17 51 * ein Bild nicht auswertbar Texteinteilungen Die folgenden beiden Elemente pb und lb markieren den Beginn einer neuen Seite bzw. Zeile. Sie können in einem Textabschnitt (Absatz, Liste, Tabelle, Versgruppe) oder auch zwischen zwei Textabschnitten stehen. Wenn die Nummerierung sich auf Spalten bezieht (bspw. bei Lexikaeinträge), wird cb verwendet. Seitenumbrüche Seitenumbrüche werden via pb (Pagebeginning) erschlossen. Trennstriche bei Seitenumbrüchen werden gelöscht, es sei denn, die Schreibweise des Wortes hat sich geändert (siehe Erfassung und Korrektur der Silbentrennung . In der Regel steht vor dem pb ein Leerzeichen. Nur wenn ein Wort durch den Seitenumbruch unterbrochen ist, stehen keine Leerzeichen vor oder nach dem pb . Wenn mit dem Ende der Seite auch der Absatz endet, steht ebenfalls kein Leerzeichen vor dem pb (auch nicht vor dem p -Endtag). Es ist obligatorisch, mit n = "SEITENZAHL" , die Seitenzahl anzugeben, auf die umgebrochen wird. Dabei wird die Nummerierung im Original übernommen, d. h. lateinische und arabische Nummern werden dementsprechend erfasst. Mittels edRef wird angegeben, in welcher Fassung der Seitenumbruch vorkommt, siehe Varianz von Seitennummern . Dies wird auch angegeben, wenn es nur eine Textfassung gibt. Wenn die Seite (abweichend vom Rest des Textes) im Querformat ist, dann wird dies im pb mittels rend = "quer" erfasst. Beispiel Seitenumbrüche Diese letzten Hinweise führen – so scheint mir – nun doch aus der terminologischen Sackgasse, in die wir geraten sind, wieder hinaus. Soziale Frage , Soziale Notstände , die Aufmerksamkeit, die die Beziehungen der in einer Gesellschaft miteinander verbundenen Menschen erheischen, die formulierte Hervorhebung aller sozialen Aspekte des Erziehungsgeschehens weisen auf gesamtgesellschaftliche Grundlagen dieser einzelnen Symptome hin. Diese Grundlagen haben für das Erziehungswesen in unserer Gesellschaft zweierlei bewirkt: Sie haben dazu geführt, daß nach und nach eine Reihe von neuen Institutionen entstanden, die den Sozialisierungsprozeß der heranwachsenden Generation sichern und fördern sollen: von den alters homogenen Gesellungen junger Menschen bis zur Erziehungsberatung oder Bewährungshilfe. Sie haben andererseits gesellschaftliche Zustände hervorgebracht, die an die Soziabilität des Menschen ein erhöhtes Maß an Anforderungen stellen, also auch von dem Erziehungswesen im Ganzen eine größere Differenziertheit und Leistungsfähigkeit verlangen. Es ist nicht zufällig, daß dieser Zusammenhang, wenn auch mit anderen Worten, bereits von Gertrud Bäumer bei den Beratungen zum Reichsjugendwohlfahrtsgesetz formuliert wurde: Seitenumbruch ohne Seitennummer Wenn der Text bzw. einzelne Seiten keine expliziten Seitennummern aufweisen, werden die Seitennummern in eckige Klammern gesetzt. Dabei wird die Zählweise (arabisch oder lateinisch) des jeweiligen Abschnitts fortgeführt. Seitenumbruch ohne Seitennummer Überschrift Der Erste Absatz auf der ersten Seite. Zweiter Absatz auf der ersten Seite Beginn des dritten Absatzes auf der ersten Seite. Zweiter Teil des Absatzes (auf der zweiten Seite) Absatzumbruch In Ausnahmefällen kann ein Absatzumbruch nicht durch zwei Absatzelemente erfasst werden. Beispiele sind hierfür Absatzumbrüche in Zitaten , in Text zwischen Anführungszeichen , in einem Redebeitrag in einer Diskussionsrunde oder in einem Auszug aus einem Transkript eines Forschungsinterviews . In diesen Fällen wird der Absatzumbruch via milestone mit type = "paragraph" erfasst. Bei unterschiedlichen Textfassungen wird das milestone mit edRef spezifiziert (siehe Seitenumbrüche ). Wenn es sich nicht um den Beginn eines neuen Absatzes handelt, sondern lediglich um einen Zeilenumbruch , wird ein anderes Element verwendet. Beispiel Absatzumbruch in einem Zitat Wir sind Bildner, werktätige Praktiker, und werden uns hier daher naturgemäß auf vorzugsweise formalem Gebiet bewegen. Ohne darüber zu vergessen, daß vor dem formalen Anfang oder einfacher vor dem ersten Strich eine ganze Vorgeschichte liegt, nicht nur etwa die Sehnsucht, die Lust des Menschen, sich auszudrücken, nicht nur die äußere Notwendigkeit dazu, sondern auch ein allgemeiner Zustand der Menschheit, dessen Richtung man Weltanschauung nennt, der mit innerer Notwendigkeit, zur Manifestation da- oder dorthin drängt. Das betone ich, damit nicht das Mißverständnis entsteht, als ob ein Werk nur aus Form bestehe. Aber noch mehr muß ich andererseits hier betonen, daß die genaueste wissenschaftliche Kenntnis der Natur, der Pflanzen, der Tiere, der Erde und ihrer Geschichte, der Sterne uns nichts nützt, wenn wir nicht mit allem Rüstzeug versehen sind zu ihrer Darstellung. Daß uns die geistvollste Auffassung des Zusammenwirkens dieser Dinge im Weltganzen nichts nützt, wenn wir nicht auch nach dieser Richtung mit Formen ausgerüstet sind. Daß uns das tiefste Gemüt, die schönste Seele nichts nützt, wenn wir die dazu gehörigen Formen nicht bei der Hand haben (4) Literaturangabe . Spaltennummerierung In einigen Texten werden nicht Seiten, sondern Spalten nummeriert (bspw. in Lexikaeinträgen). Die Spaltennummerierung wird via n in cb spezifiziert. Der Seitenbeginn wird mit pb erfasst, in diesem Fall bekommt das pb aber kein n zugewiesen. Beispiel Spaltennummerierung Text in Spalte 308 zu beaobachten, und es fällt auf, daß immer höhere Ansprüche an den Beruf gestellt werden. Zeilenumbrüche Nur in Ausnahmefällen werden Zeilenumbrüche erfasst, zum Beispiel wenn es innerhalb einer Überschrift oder in einer Tabellenzelle einen klar erkennbaren Zeilenumbruch gibt. Dabei geht es ausdrücklich nur um Zeilenumbrüche und nicht um Absatzumbrüche (diese werden im Normalfall als zwei Absätze oder in Ausnahmefällen als Absatzumbruch ausgezeichnet. Mittels lb können Zeilenumbrüche ausgezeichnet werden. Beispiel Zeilenumbruch in einer Überschrift Schule, Kunst und Leben — Grundfragen der ästhetischen Bildung Anmerkungen Anmerkungen (bspw. Fußnoten oder Endnoten) sind gekennzeichnet durch ein Referenzzeichen (Asterisk, Zahl, Buchstabe). Die Anmerkungen im Originalwerk werden mit note erfasst. Zudem werden milestone und label verwendet. Die Position der Anmerkung (als Fußnote unter dem Text, als Endnote im Anhang) wird im teiHeader in der sourceDesc erfasst. Nur wenn es sowohl Fuß-, als auch Endnoten in einer Fassung gibt, wird note mit place spezifiziert. end : Endnote foot : Fußnote Wenn unklar ist, von welcher Stelle auf die Anmerkung verwiesen wird (z. B. wenn im Text das Fußnotenzeichen fehlt), dann muss der*die jeweilige Bearbeiter*in entscheiden, wo das note am besten passen könnte. Zudem wird das note mit anchored = "false" spezifiziert und der*die Bearbeiter*in mit resp angegeben. Wenn Anmerkungen vorhanden sind, die klar erkennbar nicht von Mollenhauer gesetzt wurden (sondern z. B. durch den Herausgeber), dann werden diese Anmerkungen entsprechend gekennzeichnet. Hierfür wird das note mit type = "editorial" spezifiziert. Wenn eine Anmerkung in mehrere Absätze unterteilt ist, werden diese durch milestone mit type = "paragraph" voneinander separiert, da p ausschließlich für Absatzstrukturen oberhalb der Anmerkungsebene genutzt wird. Seitenzahlen in Anmerkungen Die Seitenzahlen in Anmerkungen (Seitenzahlen von Endnoten sowie Seitenumbrüche) werden mit einem milestone erfasst, der mit unit = "page" sowie type = "endnotePageNumber" spezifiziert ist. Die Seitenzahl, auf der die Endnote steht bzw. auf die umgebrochen wird, wird im milestone mit n erfasst. Bei einem Seitenumbruch wird das milestone mit type = "pagebreak" spezifiziert. Mittels edRef wird spezifiziert, auf welche Textfassung sich diese Seitenangabe bezieht (siehe Seitenumbrüche ). Nummerierung und besondere Zeichen Die Anmerkungsnummer bzw. das Anmerkungszeichen wird mit label erfasst, das mit type = "note_anchor" spezifiert ist. Der Inhalt von label ist die entsprechende Zahl oder das entsprechende Unicodezeichen. Ein abschließendes Leerzeichen wird nicht erfasst. Wenn in der Fassung eine offenkundig fehlerhafte Nummerierung vorliegt (z. B. wenn auf Fußnote 11 die Fußnote 13 folgt), wird dieser Fehler genauso wie andere Schreibversehen mittels choice , sic und corr erfasst und korrigiert. Wenn sich das Fußnotenzeichen im Text vom Fußnotenzeichen im Fußnotenapparat unterscheidet, wird nur das Fußnotenzeichen aus dem Apparat übernommen. Beispiele Anmerkungen Beispiel Fußnote Lattke schließlich will das Wort nur adjektivisch verwendet wissen, und zwar – im Anschluß an Aloys Fischer – zur Bezeichnung all jener Erziehungsfelder, in denen die Gemeinschaft als Erziehungsmittel auftritt, in denen eine Arbeit mit sozialen Beziehungen und Prozessen in sozialen Gebilden im Interesse der Erziehung 5 H. Lattke, Sozialpädagogische Gruppenarbeit, Freiburg 1962, S. 46 . stattfindet. Beispiel Endnote Ist diese Hypothese aber in der pädagogischen Interaktion nicht beständig für Korrekturen offen, d. h., ist sie derart verfestigt, daß sie keine neuen Erfahrungen mit dem Kinde mehr zuläßt – wird also aus dem offenen Experiment ein geschlossenes Ritual, dann droht auch die Bildsamkeit des Kindes zu erlöschen. 9 Vgl. dazu Benner 1978, S. 319 ff. Man kann dieses Problem auf zwei sich anscheinend widersprechende Formeln bringen: Beispiel Anmerkung mit mehreren Absätzen und editorischen Kommentaren Was auf dem Bilde abgebildet ist, ist – scheinbar – rasch erzählt 2 Zur detaillierten Beschreibung der Personen auf dem Bild vgl. Justi (o. J.) . Mit Bildinterpretationen dieser Art verfolge ich eine Absicht, die mir erziehungs- und bildungstheoretisch ergiebig erscheint. Ich habe dafür mehrere Gründe: 1. Die Welt der Erziehung ist nicht nur – was angesichts der in der Erziehungswissenschaft vorherrschenden Auseinandersetzung mit sprachlichen Materialien leicht in den Hintergrund tritt – eine sprachliche, sondern sie ist in allen symbolischen und sinnlichen Dimensionen konstituiert; die visuelle ist eine davon. 2. Analyse und Deutung dieser Dimension erfordert, wie im Falle der Sprache, methodische Anstrengung, für die wir allerdings schlecht gerüstet sind durch die traditionelle Verengung dieser (möglichen) Komponente erziehungswissenschaftlicher Tätigkeit auf Kunsterziehung . 3. Gelegentlich präsentieren Maler die Auslegung eines in ihrer Zeit relevanten Bildungsproblems markanter oder mit anderen Akzenten als die gleichzeitigen Autoren sprachlicher Texte (in den Kommentaren zu den Abb. 1 – 6 habe ich das bereits angedeutet); das zeigt sich nicht nur in den Konstruktionsregeln von Bildern zurückliegender Zeiten (auffällige Beispiele dafür z. B. J. van Eyck , Piero della Francesca , Giorgione , Holbein , Velazquez u. ä.), sondern wohl auch bei Malern unseres Jahrhunderts, wenngleich die bildungstheoretische Deutung, zur Moderne hin, immer schwieriger wird. 4. Damit könnte die Pädagogik ein Terrain wiedergewinnen, das sie im Prozeß wissenschaftlicher Arbeitsteilung und der Abspaltung pädagogischer Fragestellungen von den Fragen der gesamtkulturellen Bestände in den letzten Jahrzehnten verlassen hat; denn: was ist Pädagogik noch, wenn man sie um die Aufgabe der kritischen kulturellen Überlieferung verkürzt? Die Aufgabe wird der Pädagogik gegenwärtig dadurch erleichtert, daß im Umkreis der Kunstwissenschaft neue Ansätze entstehen, die jene Brückenbildung erleichtern (vgl. beispielsweise Baxandall 1977 , Giedion 1982 , Ginzburg 1981 , Gombrich 1983 -->1978 -->Diese Korrektur geht aus einem Brief an den norwegischen Übersetzer vom 15.11.1994 hervor. , Hammer-Tugendhat 1981 , Settis 1982 ), daß von semiologisch interessierten Autoren (beispielsweise Barthes 1964 , Eco 1972 , Lang 1982 ) methodische Vorschläge vorliegen, die Bildanalyse und bildungstheoretische Fragen zu verknüpfen erlauben, und daß die didaktische Theorie der Kunsterziehung gelegentlich (z. B. bei G. Otto -->Aus einem Brief an den norwegischen Übersetzer vom 15.11.1994 geht hervor, dass Mollenhauer an dieser Stelle Otto, G. und Otto, M. (1987): Auslegen. Ästhetische Erziehung als Praxis des Auslegens in Bildern und des Auslegens von Bildern. Velber: Friedrich meint. Dies ist zumindest für die erste und zweite Auflage der Vergessenen Zusammenhänge verwunderlich, da diese 1983 und 1985 erschienen, also vier bzw. zwei Jahre vor der Quellenangabe. ) diese Problemstellungen aufnimmt (vgl. auch als Versuch in dieser Richtung Mollenhauer 1983 ). Ich bitte den ungeduldigen pädagogischen Leser, die scheinbar unnötige Umständlichkeit des folgenden ikonographischen Referats billigend in Kauf zu nehmen; sie ist ein Teil der Kultur, die wir, als Pädagogen, kritisch zu prüfen haben. : Der Maler Velazquez (der Mann vor der Leinwand ist ein Selbstporträt) malt ein offenbar riesenhaftes Bild, aber wir sehen nicht, was er malt. Anwesend ist die Infantin Margarita (spätere Frau des deutschen Kaisers Leopold I. ) in der Mitte; um sie herum gruppieren sich Hoffräulein, Narren und Hund, weiter hinten zwei zum Hof gehörende Erwachsene; in der offenen Tür der Kammerherr des Königs; an der hinteren Stirnwand zwei Rubens -Kopien, antike Allegorien der Kunst; darunter, zwischen der offenen und der geschlossenen Tür, scheinbar ein Spiegel, in dem sich zwei Personen spiegeln: es ist das spanische Königspaar. Beispiel nicht-autoriale Anmerkungen † Klaus Mollenhauer ist während der Drucklegung dieses Beitrags am 18. März 1998 verstorben. Der hier veröffentlichte Text ist eines der letzten Manuskripte, die er für den Druck vorbereitet hat. Beispiel Seitenumbruch in Anmerkungen Das gilt für die Disfunktionalität der Erziehung wie für die Bildungsfunktion der Wissenschaft, für die Selbstrolle des Erziehers oder Lehrers, für die emanzipatorische Funktion der Geselligkeit oder eine kritische politische Bildung. 5 Die Diskussion, die in der unter Anmerkung 3 genannten Literatur und an anderen Orten in der Erziehungswissenschaft seit einigen Jahren geführt wird, wäre vielleicht nicht entstanden, wenn die theoretischen Schriften von J. Habermas nicht so genau die Verlegenheit bezeichnet hätten, in der sich die Erziehungswissenschaft befindet. Beispiel unklarer Verweis auf die Anmerkung Irgendwo in diesem Absatz müsste auf Fußnote 23 verwiesen werden, aber es fehlt das Fußnotenzeichen. Deshalb hat die Bearbeiterin entschieden, die Fußnote an dieser Stelle zu verankern. 23 Hier ist der Inhalt der Fußnote. Der Absatz geht hier weiter. Beispiel nicht autoriale-Anmerkung ohne Fußnotenzeichen Das pädagogische Phänomen Beratung Anmerkungen zu diesem Beitrag S. 47 ff. Marginalien Marginalien unterscheiden sich von Anmerkungen dadurch, dass sie nicht durch ein Referenzzeichen gekennzeichnet sind, sondern lediglich neben dem Text stehen. Sie werden via seg mit type = "margin" erfasst. Beispiel Marginalien Kapitel 5 Dies hier ist der ganz normale Absatz, und genau an dieser Stelle Marginalie kam eine Marginalie. Versstrukturen Versstrukturen (Gedichte, Lieder) werden via lg und l erfasst. Die einzelnen Verse werden als l ausgezeichnet. Eine Versgruppe (Strophe) wird über lg zusammengefasst. Versstrukturen können innerhalb eines p , einer cell oder auch einem div auftreten. In einigen wenigen Fällen wird die Formatierung von Versstrukturen erfasst (in der Regel werden Hervorhebungen als Hervorhebungen erfasst). Dies betrifft erstens eingerückte Absätze und zweitens Absätze in kleinerer Schrift. indented : Eingerückt small_letters : kleinere Schrift Auch Versstrukturen, die Blockzitate enthalten, werden gegebenenfalls mit diesen Attributswerten ausgezeichnet. Beispiel Versstrukturen Der Acker der Zeit wird mit scharfer Pflugschar gepflügt, Wohin wir sehen, sind aufgeworfene Schollen. Doch hart ist das Erdreich, — ob ihm unsere Keimkraft genügt? Still, sorgen wir nicht, wohin wir gesät werden sollen. Wer weiß denn, ob er nicht Keim für künftigen Stern ist. Machen wir selbst uns nur dichter und reiner und neuer, daß alles in uns vergeht, was nicht ganz Kern ist, Und wenn uns das Erdreich nicht löst, so löst uns das Feuer. Brüche Brüche werden zweimal via formula erfasst. Erstens via formula mit notation = tex . Dabei wird der Bruch in TeX-Formatierung als Text im formula aufgenommen. Darüber hinaus wird der Bruch im MathML-Format erfasst. Hierfür wird ein formula mit notation = mathml genutzt. Beispiel Brüche Die geforderte Integrationsleistung nimmt mit anwachsender Zahl von Beziehungen nach der Formel $\frac{N^{2}-N}{2}$ N 2 − N 2 zu. Denkt man nicht nur an persönliche Beziehungen, sondern auch an Beziehungen zu anderen Daten (Objekten, Situationen, Zeit-Distanzen usw.), die in das Identitäts-Konzept zu integrieren wären, dann ergäben sich beispielsweise bei nur 50 solcher Daten $\frac{2500-50}{2}=1225$ 2500 − 50 2 = 1225 zu kontrollierende Beziehungen. Geschützte Leerzeichen In der späteren Verarbeitung der XML-Dateien (z. B. für die Darstellung im Webportal) unterliegen Leerzeichen verschiedenen Transformationen, bei denen in einigen Fällen Leerzeichen verschwinden. Um dies zu verhindern, kann statt eines normalen Leerzeichens (Leerzeichen-Taste) ein geschütztes Leerzeichen eingesetzt werden. Hierfür wird die entsprechende HMTL-Entität bzw. Numeric character reference in hex genutzt (in Worten: Und-Zeichen, Raute, kleines x, großes A, Null, Semikolon ohne Leerzeichen zwischen den Zeichen). Nicht-textliche Bestandteile der KMG Bilder und Grafiken Bilder und Grafiken werden mit folgenden Elementen erfasst: Für die Erfassung von Bildern und Grafiken wird figure als Containerelement verwendet. Das figure wird an der Stelle eingefügt, an der das Bild den Text unterbricht. Dies bedeutet, es wird auch mitten in Worte oder in Zitate eingefügt. Wird die Grafik oder das Bild inzeilig verwendet, wird das figure mit rend = inline spezifiziert. Das figure wird mit type spezifiziert. Folgende Werte sind möglich: art : Abbildung eines Kunstwerks child : Abbildung eines Bildes, das ein Kind angefertigt hat graphic : Abbildung eines Schaubilds, eines Diagramms oder einer Illustration impro : Abbildung einer Notation von Kindern improvisierter Musik music : Abbildung von Noten eines veröffentlichten Musikstücks photo : Abbildung einer Fotografie, die kein Kunstwerk ist Via graphic wird mittels url auf den Scan des Bilds bzw. der Grafik verwiesen. Der Scan ist als Objekt in Textgrid angelegt. Es wird auf den TextGrid-URI der Bilddatei mittels url verwiesen. Mittels corresp wird auf die Lido-Daten verwiesen. Mittels mimeType wird das Format der Bilddatei angegeben. Mögliche Werte sind: image/jpeg : JPEG-Datei image/png : PNG-Datei image/tiff : Tiff-Datei In figDesc wird ein Platzhaltertext erfasst, falls das Bild nicht angezeigt werden kann. Dieser Platzhaltertext ist eine kurze Beschreibung des sichtbaren Inhalts; bei Kunstwerken wird (zusätzlich) angegeben, dass es sich um eine Abbildung des Kunstwerks handelt. Da dieser Text keine Repräsentation eines Originaltexts von Mollenhauer ist, werden Entitäten nicht erfasst. Es wird das weiter oben beschriebene Element p genutzt, um die Abbildungsbeschriftung aus der Publikation von Mollenhauer zu erfassen. Da dies eine Repräsentation des Originaltexts von Mollenhauer ist, kann in p mit name oder rs auf die LIDO-Daten verwiesen werden. Wenn Grafiken oder Bilder Text enthalten, wird dieser via list und item erfasst. Das list wird dabei mit dem type = "Abbildungstext" spezifiziert. Entitäten werden mit name oder rs erfasst. Beispiel für Bilder Hier ist eine Abbildung des Gemäldes Die Eltern des Künstlers von Philipp Otto Runge aus dem Jahr 1806 zu sehen. Abb. 15: Philipp Otto Runge , Die Eltern des Künstlers , 1806 Oder wie es der Maler Otto Philipp Runge sah ( Abbildung 15 ): Beispiel Grafiken Abbildungsbeschriftung im Original Hier ist ein Schaubild zum Thema XY zu sehen. Text, der in der Grafik enthalten ist. Audioaufnahmen Audioaufnahmen, die im Rahmen der KMG publiziert werden, werden mit folgenden Elementen erfasst: Für die Erfassung von Audioaufnahmen wird media verwendet. Das media wird innerhalb eines figure oder in einem Textabschnitt (aber nicht in einem list ) platziert. Mittels mimeType = audio/wav wird definiert, dass eine Audio-Datei eingebunden wird. Mittels url wird der TextGrid-URI der Audio-Datei angegeben. Mit desc wird eine kurze, formale Beschreibung der Audioaufnahme erfasst. Mittels resp wird angegeben, wer für diese Anmerkung verantwortlich ist. Beispiel Audioaufnahme Hier ist eine Notation einer Improvisation eines Kindes in Bezugnahme auf Schuberts Klaviersonate in B-Dur zu sehen. Notenbeispiele 1 – 3: Schubert Aufnahme von Franz Schuberts Klaviersonate B-Dur (1828) Klaviersonate B-dur, Deutsch-Verzeichnis 960 und zwei Bezugnahmen Beschreibung Bezugnahme 1 Beschreibung Bezugnahme 2 Nbsp. 2 Inhaltliche Erschließung Auszeichnung der Inhalte des Originalwerks, also Hervorhebungen, Verweise und Abkürzungen. Hervorhebungen Hervorhebungen im Originaltext werden mit hi ausgezeichnet: Grundsätzlich ist die Art der Hervorhebung (kursiviert, unterstrichen, fett usw.) in der sourceDesc für den gesamten Text erfasst. Das heißt, wenn in einer Fassung nur eine Hervorhebungsart verwendet wurde, reicht es aus, die Hervorhebung durch ein unspezifiziertes hi auszuzeichnen. Sollten unterschiedliche Arten der Hervorhebungen in einer Fassung verwendet werden, werden sie mittels rend erfasst. Zulässig sind folgende Werte: body_type : Grundschrift des Haupttextes (wird verwendet bei Hervorhebungen in Hervorhebungen) bold : fett initial : Initiale (Anfangswort oder -buchstabe) italics : kursiviert small_caps : Kapitälchen spaced : gesperrt text_border : umrandet under : unterstrichen versal : Versalien Auch Kombinationen aus diesen Hervorhebungen sind möglich. Hierbei gibt es allerdings zwei Ausnahmen: spaced und body_type dürfen nicht mit anderen Hervorhebungen kombiniert werden body_type darf nicht in versal verwendet werden Grundsätzlich werden alle Hervorhebungen mit hi erfasst, auch wenn z. B. alle Personennamen in einem Text kursiviert sind, werden diese mit hi getaggt. Eine Ausnahme sind aber die Aufzählungszeichen von Listenabsätzen sowie Überschriften , hier werden nur Unregelmäßigkeiten mit hi erfasst. Hervorhebungen im Werkkommentar werden nicht weiter spezifiziert, sondern nur mit hi ausgezeichnet. Beispiel Hervorhebungen I Im folgenden Beispiel ist in der sourceDesc angegeben, dass Hervorhebungen kursiv sind. In diesem Satz gibt es ein Wort, dass kursiviert ist. Im nächsten Satz ist noch ein Wort kursiv gesetzt. Beispiel Hervorhebungen II Im folgenden Beispiel ist in der sourceDesc angegeben, dass Hervorhebungen kursiv und fett sind. In diesem Satz gibt es ein Wort, dass kursiviert ist. Im nächsten Satz ist ein Wort fett gesetzt. Eingeschobene Textpassagen Eingeschobene Textpassagen meint Absätze, die durch eine besondere Formatierung vom restlichen Text abgesetzt sind und die inhaltlich als Einschub fungieren. Das heißt, der Text A beginnt vor Text B und wird nach Text B fortgeführt. Dies lässt sich nicht via div lösen, da dann entweder Text A1, Text B und Text A2 gleichwertig wären oder Text A1 hierarchisch über Text B und Text A2 stehen würde. Statt eines div wird floatingText mit type = "insertion" genutzt. Das floatingText enthält ein body , in dem wiederum alle anderen möglichen Textabschnitte und Textblöcke enthalten sein können. Beispiel eingeschobene Textpassage Text A1 Exkurs Text B Text B Text A2 Anführungszeichen Wenn eine Textpassage mittels Anführungszeichen oder Ähnlichem vom Rest des Textes abgesetzt ist, dann wird diese Passage via q erfasst. Dies betrifft auch Distanzierungen sowie in Anführungszeichen gesetzte Konzepte oder Termini, die zwar auf eine*n bestimmte*n Autor*in zurückzuführen sind, aber nicht auf eine bestimmte Textstelle. In solch einem Fall wird der Ursprung in einem editorischen Kommentar erläutert. Anführungszeichen sind semantische Phänomene innerhalb von Strukturelementen , deshalb stehen sie immer innerhalb von p , item oder cell . Es ist auch erlaubt, ein q innerhalb von lg zu platzieren. Absatzumbrüche in ihnen werden deshalb mit milestone ausgezeichnet. Bei unterschiedlichen Textfassungen wird das milestone mit edRef spezifiziert (siehe Seitenumbrüche ). q wird nicht bei klar erkennbaren Zitaten oder bei wörtlicher Rede verwendet. In der sourceDesc wird erfasst, welche Arten von Anführungszeichen (deutsch, englisch, französisch usw.) in der Fassung verwendet werden. q wird diesbezüglich nur spezifiziert, wenn in der Fassung unterschiedliche Arten von Anführungszeichen verwendet werden. Es wird rend genutzt. Folgende Werte sind möglich: qm_low : vordere Anführungszeichen sind unten qm_high : vordere Anführungszeichen sind oben g_out : Guillemets, die nach außen zeigen g_in : Guillemets, die nach innen zeigen Im Gegensatz zur Art der Anführungszeichen ist es zwingend erforderlich, mittels rend zu erfassen, ob es einfache oder doppelte Anführungszeichen sind. Zudem ist es möglich, zu spezifizieren, dass es keine öffnenden/schließenden Anführungszeichen gibt: single : einfache Anführungszeichen double : doppelte Anführungszeichen no_opening : keine "öffnenden" Anführungszeichen no_closing : keine "schließenden" Anführungszeichen Beispiel Anführungszeichen Ein Beispiel aus "Nachklänge zum Gautag": Nachklänge zum Gautag [...] Oder sind wir etwa nur deshalb Wandervögel, weil wir revolutionär sein wollen? [...] Redeanteile in Diskussionsrunden und Interviews Wörtliche Rede (z. B. in einer Diskussionsrunde oder einem Interview) wird mit said erfasst. Redeanteile sind semantische Phänomene innerhalb von Strukturelementen , deshalb stehen sie immer innerhalb von p , item oder cell . Absatzumbrüche in ihnen werden deshalb mit milestone ausgezeichnet. Bei unterschiedlichen Textfassungen wird das milestone mit edRef spezifiziert (siehe Seitenumbrüche ). Die Namen/Kürzel der sprechenden Personen werden mit rs oder name erfasst (siehe Auszeichnung von Personen ). Wenn im Text ersichtlich, wird im said mittels who erfasst, wer der*die Sprecher*in ist. Es kann vorkommen, dass ein Redeanteil aus mehreren Absätzen besteht. In diesem Fall wird der Absatzumbruch via milestone mit type = "paragraph" erfasst. Siehe hierfür den gleichen Fall bei Zitaten . Bei unterschiedlichen Textfassungen wird das milestone mit edRef spezifiziert (siehe Seitenumbrüche ). said wird nur verwendet, wenn die Äußerungen auch tatsächlich einer Person zugeordnet werden können. Wenn dies nicht der Fall ist, siehe Anführungszeichen . Sollten in einer Fassung immer ganze Redebeiträge hervorgehoben sein, werden die entsprechenden said mittels rend spezifiziert. Zulässig sind folgende Werte: bold : fett italics : kursiviert small_caps : Kapitälchen spaced : gesperrt under : unterstrichen versal : Versalien Beispiel wörtliche Rede Wie zukunftsfähig ist unsere Vergangenheit? Ein Gespräch mit Klaus Mollenhauer über sein Buch Vergessene Zusammenhänge Helga Häsing : Klaus Mollenhauer bricht mit seiner pädagogischen Vergangenheit. Ideologiekritik und Emanzipation sind passé , schrieben die Zeit redakteure über Ihr Buch Vergessene Zusammenhänge . Trifft diese Einschätzung zu? Klaus Mollenhauer : Nein – ich fühle mich da mißverstanden. Ich glaube auch, daß Konrad Wünsche , der mein Buch Hier ist Mollenhauers Werk Vergessene Zusammenhänge gemeint. in der Zeit rezensiert hat, diese Einschätzung nicht teilt. Transkripte von Forschungsinterviews Transkripte von wörtlicher Rede aus Forschungsinterviews werden mittels folgender Elemente erfasst: Transkripte von wörtlicher Rede sind semantische Phänomene innerhalb von Strukturelementen , deshalb stehen sie immer innerhalb von p , item oder cell . Absatzumbrüche in ihnen werden deshalb mit milestone ausgezeichnet. Bei unterschiedlichen Textfassungen wird das milestone mit edRef spezifiziert (siehe Seitenumbrüche ). Die sprechende Person wird immer mittels who in u erfasst. Das who verweist dabei auf die xml:id der Person. Achtung! In der Regel wird u in Verbindung mit rs oder name verwendet. Diese Kombination kann nur in sehr wenigen Elementen genutzt werden, zum Beispiel in quote oder q , aber nicht in p oder div . Pausen zwischen oder innherhalb von Sprechakten werden mittels pause erfasst. Überlappende Sprechakte werden folgendermaßen erfasst: Mittels anchor werden Ankerpunkte in oder zwischen Sprechakten gesetzt. Es bietet sich an, den längsten Sprechakt als Grundlage zu nehmen; im Einzelfall kann aber auch ein anderes Verfahren sinnvoll sein. Diese Ankerpunkte werden mit xml:id spezifiziert. Die überlappenden (gleichzeitige) Sprechakte verweisen dann mit start und end auf diese Ankerpunkte. Beispiel Transkript eines Forschungsinterviews mit überlappenden Sprechakten F : So, du bist der einzelne Punkt der einzelne Punkt G : paß mal auf, jetzt hör mal zu K : Du bist der einzelne Punkt dazu, ja? H : Vielleicht, vielleicht, F : hör ma of jetzt F : Ich meine, du bist in diesem Fall der einzelne Punkt H : jetzt ick mein ja, F : momentan H : ick weeß jar nich wat die andern wat, ja, momentan H : ick weeß ja nicht wat die andern darüba denkn, ob nun mehr Matratzn anjebracht sind, ja? [...] Voran- oder nachgestellte Motti Motti, Sinnsprüche oder Zitate, die einem Kapitel oder Werk vorangestellt sind, werden mit dem Element epigraph erfasst. Das epigraph kann verschiedene Elemente enthalten: p für gewöhnliche Absätze , l und lg für Versstrukturen , q für Text in Anführungszeichen oder cit für Zitate . Wenn zwar ein Urheber, aber kein Literaturverweis angegeben ist, wird der Urheber in einem bibl erfasst. Sollte der vollständige Quellennachweis bekannt sein, kann ein normaler Literaturverweis gesetzt werden. Beispiel voran- oder nachgestellte Motti Das wahrste, das uns zugehört, das ist, dass wir nicht von uns selber sind, und dass wir nicht uns selbst gehören Meister Ekkehard Zitate Zitate sind durch Anführungszeichen und einen Literaturverweis (vorher oder nachher), der durch das Literaturverzeichnis eindeutig belegt werden kann (es kann sich also auch lediglich um einen Namen handeln, je nach Vorgabe der damaligen Redaktion), gekennzeichnet. Fehlende Literaturverweise werden als editorische Literaturverweise ergänzt, falls sie ermittelt werden können. Wenn es nicht klar ist, ob es sich um ein Zitat handelt oder es nur eine durch Anführungszeichen hervorgehobene Textstelle ist, wird diese mit q erfasst (siehe Anführungszeichen ). Dies betrifft auch in Anführungszeichen gesetzte Konzepte oder Termini, die zwar auf eine*n bestimmte*n Autor*in zurückzuführen sind, aber nicht auf eine bestimmte Textstelle. In solch einem Fall wird der Ursprung in einem editorischen Kommentar erläutert. Es werden folgende Elemente verwendet: Zitierter Text und Literaturverweis Um die Zusammengehörigkeit von zitiertem Text und Literaturverweis zu verdeutlichen, wird mit cit ein Container um quote und bibl gelegt. Zitate sind semantische Phänomene innerhalb von Strukturelementen , deshalb stehen sie immer innerhalb von p , item oder cell . Es ist auch erlaubt, ein cit innerhalb von lg zu platzieren. Zitierter Text Der zitierte Text wird mit quote erfasst. Zitate sind semantische Phänomene innerhalb von Strukturelementen , deshalb werden Absatzumbrüche in ihnen mit milestone ausgezeichnet. Bei unterschiedlichen Textfassungen wird das milestone mit edRef spezifiziert (siehe Seitenumbrüche ). In der sourceDesc wird erfasst, welche Arten von Anführungszeichen (deutsch, englisch, französisch usw.) in der Fassung verwendet werden. quote wird diesbezüglich nur spezifiziert, wenn in der Fassung unterschiedliche Arten von Anführungszeichen verwendet werden. Es wird rend genutzt. Folgende Werte sind möglich: qm_low : vordere Anführungszeichen sind unten qm_high : vordere Anführungszeichen sind oben g_out : Guillemets, die nach außen zeigen g_in : Guillemets, die nach innen zeigen Im Gegensatz zur Art der Anführungszeichen ist es zwingend erforderlich, mittels rend zu erfassen, ob einfache oder doppelte Anführungszeichen verwendet wurden. Es kann auch angegeben werden, dass keine Anführungszeichen bzw. keine "öffnenden" (vorne) oder "schließenden" (hinten) verwendet wurden. single : einfache Anführungszeichen double : doppelte Anführungszeichen none : keine Anführungszeichen no_opening : keine "öffnenden" Anführungszeichen no_closing : keine "schließenden" Anführungszeichen Beispiel Zitate Dieses Beispiel entspricht ganz bewusst nicht den Regeln zur Verwendung von quote ohne cit , um die Aufmerksamkeit auf das quote zu fokussieren. Kapitel 7 Um hier mal Goehte zu zitieren: Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen. Literaturverweise Literaturverweise, bei denen alle Informationen im Text (im Gegensatz zum Werkkommentar, siehe auch Literaturverweise im Werkkommentar vorhanden sind (Korrekturen von Jahren, Verlagen, Seitenangaben können trotzdem vorgenommen werden, siehe auch KMG-Literaturverweise ), werden mit folgenden Elementen erfasst: Gewöhnlicherweise verweist das bibl mittels corresp auf einen Zotero-Eintrag ( zotero:... ). Bei Verweisen auf einen KMG-Text wird der Präfix kmglit: zusammen mit der KMG-Nummer und ggf. dem Fassungskürzel (z. B. a , b , sta , tia , A , B usw.) verwendet: kmglit:012-a verweist auf die Fassung a des KMG-Textes mit der KMG-Nummer 012. Insbesondere bei Verweisen auf eine bestimmte Fassung eines KMG-Textes wird auch direkt auf die Repräsentation dieser Fassung im Webportal verwiesen (eventuell trifft das auch auf andere Literatur zu wie bspw. historische Gesetzestexte). Hierfür wird ref verwendet: Mittels target wird die URL des der Online-Repräsentation des Textes angegeben. Es darf nur ein Wert in target eingegeben werden. Bei Verweisen auf eine Fassung eines KMG-Textes wird das Präfix textgrid: zusammen mit dem TextGrid-URI und dem Fassungskürzel (z. B. a , b , sta , A , B usw.) verwendet: textgrid:3qqtn-a verweist auf die Repräsentation der Fassung a des KMG-Textes mit dem TextGrid-URI 3qqtn im Webportal. Die originale Literaturangabe (z. B. Name, Datum und Seitenangabe) aus der Fassung wird als Klartext im bibl angegeben. Dabei werden auch Hervorhebungen mit hi erfasst. Es werden aber keine Entitäten an dieser Stelle ausgezeichnet. Da innerhalb eines cit kein Plaintext stehen darf bibl , müssen Klammern und ähnliches wie z. B. vgl. auch Teil des bibl sein. Aus Gründen der Einheitlichkeit gilt diese Regel auch, selbst wenn das bibl kein Kindelement von cit ist (somit besteht auch die Möglichkeit, die bibl regelbasiert zu transformieren). Wenn die originale Literaturangabe nicht vollständig ist, das heißt, nicht alle Informationen bietet, um den Titel zu finden, wird die Literaturangabe in einem KMG-Literaturverweis erfasst. Wenn auf einen Textabschnitt (z. B. auf bestimmte Seiten) verwiesen wird, dann wird dieser in citedRange erfasst. Dabei wird citedRange mit unit , from und to spezifiziert. citedRange wird nicht genutzt, um die Gesamtseitenangabe eines Aufsatzes zu erfassen, dies wäre einfach Plaintext im bibl . In from wird die erste Seite/Spalte/Paragraf/Kapitel erfasst, auf die verwiesen wird. In to die letzte Seite/Spalte/Paragraf/Kapitel. Wenn nur auf eine Seite/Spalte/Paragraf/Kapitel verwiesen wird, haben from und to die gleichen Werte. Bei "f." ist das to einen Wert höher als das from . Bei "ff." wird kein to angegeben. Bei "ebd." o. ä. enthält das citedRange keinen Inhalt, wird aber mit from und to spezifiziert. Folgende Werte sind für unit möglich: absatz : Absatz chapter : Kapitel column : Spalte page : Seite paragraph : Paragraf (in Gesetzestexten) sheet : Blatt (z. B. bei Archivalien) vers : Vers Wenn in einem Literaturverweis Anführungszeichen genutzt werden, werden diese mit q erfasst werden. Wenn auf Periodika, also Zeitschriften, Zeitungen oder Magazine, und nicht auf einzelne Ausgaben dieser Periodika verwiesen wird, wird ein Verweis auf den GND-Datensatz gesetzt (siehe Erfassung von Periodika ). Beispiel Literaturverweis [...] Wie schon Adorno und Horkheimer geschrieben haben. (Adorno, Horkheimer: S. 23-25 ) . Beispiel Literaturverweis mit Anführungszeichen Mollenhauer, K. u. a.: Zur Bestimmung von Sozialpädagogik und Sozialarbeit in der Gegenwart , Weinheim 1966 Beispiel Literaturverweis mit Verlinkung aufs Digitalisat Die Kompromiß-Formel des § 1 der Reichsjugendwohlfahrtsgesetzes , in welchem jedem deutschen Kind ein Rechtsanspruch Beispiel Verweis auf einen KMG-Text (Mollenhauer: Soziale Arbeit heute, S. 12 ) Verbindung von Literaturverweisen zu anderen Elementen (ohne Zitate) Um die Verbindung zwischen einem Literaturverweis und einem anderen Element, bspw. einer Tabelle, herzustellen, wird dass corresp verwendet. Dabei wird auf den Literaturverweis verwiesen, dieser bekommt ein xml:id . Beispiel Verbindung anderer Elemente zum Literaturverweis Tabellenüberschrift [Überschrift Spalte 1] [Überschrift Spalte 2] [Überschrift Spalte 3] [Inhalt Zeile 2, Spalte 1] [Inhalt Zeile 2, Spalte 2] [Inhalt Zeile 2, Spalte 3] [Inhalt Zeile 3, Spalte 1] [Inhalt Zeile 3, Spalte 2] [Inhalt Zeile 3, Spalte 3] [Inhalt Zeile 4, Spalte 1] [Inhalt Zeile 4, Spalte 2] [Inhalt Zeile 4, Spalte 3] Daten aus (Adorno, Horkheimer: S. 23-25) Beispiele Verbindungen von zitiertem Text und Literaturverweis Beispiel Literaturverweis mit Zitat Um wenigstens einmal Marx zu zitieren: Die Waffe der Kritik kann allerdings die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muss gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift. (Marx, Karl: Zur Kritik der Hegelschen Rechts-Philosophie, S. 385 ) Literaturverweise in Anmerkungen Wenn der Literaturverweis in einer Anmerkung ( note , siehe hierfür auch Anmerkungen ) aufgeführt wird, wird bibl in note erfasst. Beispiel Literaturverweise in Anmerkungen Diesmal das gleiche Zitat, aber mit Literaturverweis in einer Fußnote: Die Waffe der Kritik kann allerdings die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muss gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift. 5 Marx, Karl: Zur Kritik der Hegelschen Rechts-Philosophie, S. 385 Und hier geht der Absatz weiter. Unterbrochenes Zitat Wenn ein Zitat von anderen Textpassagen unterbrochen wird, werden die cit mit next und prev miteinander verbunden. Die next und prev verweisen dabei auf die xml:id der einzelnen cit . Beispiel unterbrochenes Zitat Um auf das obige Beispiel zurückzukommen: Die Waffe der Kritik - damit sind Streitschriften oder ähnliches gemeint - kann allerdings die Kritik der Waffen - zum Beispiel ein bewaffneter Aufstand - nicht ersetzen, die materielle Gewalt muss gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift. (Marx, Karl: Zur Kritik der Hegelschen Rechts-Philosophie, S. 385 ) . Zitate die Textstrukturen überschneiden Es kann vorkommen, dass Zitate Textstrukturen überschneiden, also zum Beispiel in einem Absatz beginnen, dann die nächsten Listenelemente umfassen, aber in einem Listenelement enden, welches noch weiteren Text (bspw. eine Literaturangabe) enthält. In diesem Fall werden alle textlichen Inhalte der Textstrukturen wie bei den unterbrochenen Zitaten cit und quote ausgezeichnet. Beim ersten quote wird nicht nur die Art des Anführungszeichens im rend spezifiziert, sondern auch noch der Wert no_closing hinzugefügt. Beim letzten quote wird nicht nur die Art des Anführungszeichens im rend spezifiziert, sondern auch noch der Wert no_opening hinzugefügt. Beispiel Zitate die Textstrukturen überschneiden 1. Eine Bestandsaufnahme der gegenwärtig in Deutschland bestehenden Erziehungsberatungsstellen von der institutionellen und organisatorischen Seite her. Es besteht Grund zu der Vermutung, daß in vielen, vor allem ländlichen Kreisen die personellen und finanziellen Mittel der Beratungsstellen bei weitem nicht ausreichen, um die Erfüllung der anstehenden Aufgaben zu gewährleisten. 2. Von besonderer Bedeutung wäre eine sorgfältige Analyse der Praxis der Erziehungsberatungsstellen. Es ist bekannt, daß sich die Beratungsmethoden je nach Schulrichtung und persönlichem Temperament des einzelnen Beraters erheblich unterscheiden. Diese verschiedenen Beratungsmethoden müßten systematisch beschrieben und kritisch gewürdigt werden. 3. Notwendig ist auch eine Erhebung über die Ausbildung der Psychologen, Psychiater und Fürsorger für Beratungsaufgaben. Die Lücken in unserem Ausbildungswesen müßten aufgezeigt und Vorschläge zu ihrer Behebung ausgearbeitet werden. 4. Endlich wäre es eine Aufgabe praxisbezogener Forschung, die Entwicklungen in der Psychologie, Psychiatrie, Soziologie und Pädagogik fortlaufend für die Erziehungsberatungspraxis auszuwerten (19, 32 ) . Einschübe in Zitaten Bei Einschüben des Autors (Mollenhauer) in ein Zitat, wird der Einschub in einem seg mit type = "quote_add" erfasst. Mittels resp wird kenntlich gemacht, wer für den Einschub verantwortlich ist (es wird auf dessen "xml:id" verwiesen). Wenn nicht ersichtlich ist, wer für den Einschub verantwortlich ist, wird der Einschub nicht gesondert erfasst. Grammatikalische Anpassungen, die Mollenhauer vorgenommen hat, werden nicht gesondert ausgezeichnet. Wenn Mollenhauer grammatikalische Anpassungen vorgenommen, aber nicht gekennzeichnet hat, wird dies als Fehler ausgezeichnet. Beispiel Einschübe in Zitaten Die Familienchronik wurde immer mehr individualisiert, aus der Geschichte des Geschlechts (bzw. des Hauses, des Oikos – K. M.) wurde.... Erneutes Aufgreifen zitierter Passagen Wenn Zitate oder Teile von Zitaten unverändert an späterer Stelle wieder aufgegriffen werden, das heißt, mit Anführungszeichen markiert aber ohne erneuten Literaturverweis nochmals zitiert werden, werden die beiden quote aufeinander bezogen. Hierfür bekommt das erste quote eine xml:id zugewiesen, worauf das zweite quote dann mittels corresp verweist. Nur in diesem Fall steht das quote außerhalb eines cit . Wiederaufgegriffene Zitate sind semantische Phänomene innerhalb von Strukturelementen , deshalb stehen sie immer innerhalb von p , item oder cell . Es ist auch erlaubt, ein quote innerhalb von lg zu platzieren. Absatzumbrüche in ihnen werden deshalb mit milestone ausgezeichnet. Bei unterschiedlichen Textfassungen wird das milestone mit edRef spezifiziert (siehe Seitenumbrüche ). Beispiel erneute Zitation Die Bütows sind beliebt. Karl Bütow war in sämtlichen Semesterferien Werkstudent. Als Pharmazeut handelte er klug, Else, die Apothekerstochter, zu heiraten. Er hat die Schwiegereltern rasch von seinen Fähigkeiten überzeugt und leitet längst die Apotheke allein, eine Goldgrube. Gabriele Wohmann: Die Bütows, 1. Auflage 1967, 6. Auflage 1975 Der Text beginnt mit einem Hinweis auf die Beziehung zwischen der Familie und der Sozialwelt . Die Bütows sind beliebt. Dieser Satz sagt etwas über den Status, das Prestige der Familie aus, darüber, daß sie anerkannt wird, offenbar mit herrschenden Normen übereinstimmt. Diese Zugehörigkeit zu den Herrschenden wird nicht nur für die Dimension der normativen Orientierungen konstatiert, sondern auch für das tatsächliche Verhalten der Familie. Blockzitate Blockzitate sind in der Regel längere Zitate, die als eigene Textblöcke vom restlichen Text abgesetzt sind. Sie werden als quote erfasst. Wenn das Blockzitat durch Einrückung gekennzeichnet ist, wird das p , lg oder item -Ancestorelement mit rend = indented spezifiziert. Wenn das Blockzitat durch eine Kursivierung vom Text abgesetzt wird, wird diese Kursivierung via hi mit rend = "italics" ausgezeichnet. Beispiel eingerücktes Zitat Ich weiß nicht, warum diese doppelte Zeitrechnung meine Aufmerksamkeit fesselt, und weshalb es mich drängt, auf sie hinzuweisen: die persönliche und die sachliche, die Zeit, in der der Erzähler sich fortbewegt, und die, in welcher das Erzählte sich abspielt. Es ist dies eine ganz eigentümliche Verschränkung der Zeitläufe, dazu bestimmt übrigens, sich noch mit einem Dritten zu verbinden: nämlich der Zeit, die eines Tages der Leser sich zur geneigten Rezeption des Mitgeteilten nehmen wird, so daß dieser es also mit einer dreifachen Zeitordnung zu tun hat: seiner eigenen, derjenigen des Chronisten und der historischen (D.F., S. 342 ) . Zitation von Versgruppen Die Erfassung von zitierten Versgruppen kann komplex sein, da die Literaturverweise an verschiedenen Stellen platziert sein können. Beispiel zitierte Versgruppe 1: ohne Quellenangabe ... und die findigen Tiere merken es schon, daß wir nicht sehr verläßlich zu Hause Haus sind in der gedeuteten Welt. Es bleibt uns vielleicht irgendein Baum an dem Abhang, daß wir ihn täglich wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern und das verzogene Treusein einer Gewohnheit, der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht. Beispiel zitierte Versgruppe 2: Quellenangabe im folgenden Absatz ... und die findigen Tiere merken es schon, daß wir nicht sehr verläßlich zu Hause Haus sind in der gedeuteten Welt. Es bleibt uns vielleicht irgendein Baum an dem Abhang, daß wir ihn täglich wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern und das verzogene Treusein einer Gewohnheit, der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht. (R. M. Rilke, Erste Duineser Elegie) Beispiel zitierte Versgruppe 3: Quellenangabe in eigener Zeile ... und die findigen Tiere merken es schon, daß wir nicht sehr verläßlich zu Hause Haus sind in der gedeuteten Welt. Es bleibt uns vielleicht irgendein Baum an dem Abhang, daß wir ihn täglich wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern und das verzogene Treusein einer Gewohnheit, der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht. (R. M. Rilke, Erste Duineser Elegie) Beispiel zitierte Versgruppe 4: Quellenangabe in der letzten Zeile der Versgruppe Ausdruckskrisen und Anfälle von Erotik: Das ist der Mensch von heute, das Innere ein Vakuum, die Kontinuität der Persönlichkeit wird gewahrt von den Anzügen, die bei gutem Stoff zehn Jahre halten. Der Rest Fragmente, halbe Laute, Melodienansätze aus Nachbarhäusern, Negerspirituals oder Ave Marias (Gottfried Benn) Beispiel zitierte Versgruppe 4: Quellenangabe in einer Fußnote in der letzten Zeile der Versgruppe Ausdruckskrisen und Anfälle von Erotik: Das ist der Mensch von heute, das Innere ein Vakuum, die Kontinuität der Persönlichkeit wird gewahrt von den Anzügen, die bei gutem Stoff zehn Jahre halten. Der Rest Fragmente, halbe Laute, Melodienansätze aus Nachbarhäusern, Negerspirituals oder Ave Marias 5 Gottfried Benn Entitäten: Personen, Körperschaften, Kunst, Musik, Periodika und Markennamen Entitäten, die in den edierten Texten namentlich genannt werden, werden mit name ausgezeichnet. Dabei wird nur der Name erfasst. In besonderen Fällen (z. B. die Sprecher*innen in Diskussionsrunden oder in Forschungsinterviews ) werden Entitäten erfasst, selbst wenn nicht ihr Eigenname genannt wird. Dann wird rs verwendet. Personalpronomen werden nicht ausgezeichnet (siehe Ausnahmen weiter unten). In beiden Fällen wird mit type spezifiziert, ob es sich um eine Person, einen Ort, eine Körperschaft, Kunst, Periodika oder Markennamen handelt: person : Personen org : Körperschaften art : Kunstwerke music : Musikstücke periodica : Periodika brand : Markennamen Es gibt einige Ausnahmen von der Regel, dass Entitäten grundsätzlich immer ausgezeichnet werden: Pronomen werden nicht ausgezeichnet. In Literaturangaben (im bibl ) werden Entitäten gar nicht ausgezeichnet. In editorischen Kommentaren werden Entitäten ausgezeichnet. Wenn nicht klar ist, auf welche Entitäten Bezug genommen wird, wird nicht mit name oder rs gearbeitet. Stattdessen wird in einem editorischen Kommentar erläutert, um wen/was es gehen könnte. Personen Personen werden via ref mit den Daten aus der GND verknüpft. Fiktionale Personen (z. B. Charaktere in Romanen) werden zusätzlich zum type auch noch mit subtype = "fictional" ausgezeichnet. Beispiel Personen Dabei bezog er sich unter anderem auf Karl Marx . Beispiel fiktionale Personen Man muß es schätzen, wenn ein Mann von heute noch das Bestreben hat, etwas Ganzes zu sein , sagte Walter -->Walter ist eine weitere literarische Gestalt aus Musils Roman "Mann ohne Eigenschaften", der ein langjähriger Bekannter der Hauptperson Ulrich ist. . Personennamen im Header Bei Personennamen im Header werden immer Vor- und Nachname(n) mit forename und surname erfasst: Beispiel Personen, die im Header und im Text vorkommen Klaus Mollenhauer Körperschaften Körperschaften (Institutionen, Gruppen, Organisationen) werden via ref mit den Daten aus der GND verknüpft. Beispiel Körperschaften Treibende Kraft hinter dieser Kampagne war die SAPD . Kunst Kunstwerke werden via ref mit einer LIDO-Datei in TextGrid verknüpft. Beispiel Kunst Besonders wichtig für dies Kunstrichtung ist das Gemälde Guernica . Musikstücke Musikstücke werden via ref mit den Daten der GND verknüpft. Zusätzlich werden mittels key einige Daten (Komponist*in, Titel, Jahr) nach folgendem Schema aufgenommen: "Nachname, Vorname: Titel (Jahr)" . Wenn möglich wird die Nennung des Musikstücks mit einer Verlinkung auf eine öffentlich zugängliche Aufnahme des Stücks ergänzt. Hierfür werden folgende Elemente verwendet: Für die Verlinkung auf die Aufnahmen wird ref verwendet. Das ref wird innerhalb des name platziert. Mittels type wird das ref mit recording spezifiziert. Mittels target wird die URL angegeben. Mit desc wird eine kurze, formale Beschreibung der Aufnahme erfasst. Mittels resp wird angegeben, wer für diese Anmerkung verantwortlich ist. Beispiel Musik In der Aufnahme von Franz Schuberts Klaviersonate B-Dur (1828) Klaviersonate B-dur, Deutsch-Verzeichnis 960 ist folgendes Muster erkennbar: Periodika Periodika (Zeitschriften, Zeitungen, Magazine) werden via ref mit den Daten aus der GND verknüpft. Beispiel Periodika (GND) ... das Lesen der illustrierten Der Stern bedeutet... Markennamen Markennamen (z. B. "Alete") werden via ref mit den Daten aus der GND verknüpft. Beispiel Markennamen ... Alete macht Kinder Glücklich... Interne Verweise Interne Verweise sind Verweise auf andere Kapitel oder Textstellen des gleichen Werks. Um diese Verweise zu repräsentiern, muss die Textstelle, auf die verwiesen wird, via xml:id mit einem eindeutigen Identifier ausgezeichnet werden. Der Verweis wird dann via ref mit target erfasst. Der Wert von target ist dann der Wert von xml:id mit einem vorangestellten "#". Es darf nur ein Wert in target eingegeben werden. Beispiel interne Verweise Kapitel 1 Text von Kapitel 1. Kapitel 14 Wie bereits in Kapitel 1 erwähnt, ist dieses Phänomen besonders wichtig. Verweise auf andere KMG-Texte Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten auf andere KMG-Texte zu verweisen: Verweis auf die TEI-Dokumente Verweis auf die Repräsentation einer bestimmten Fassung im Webportal Editorischer Literaturverweis Verweis auf ein anderes TEI-Dokument Um auf andere KMG-Texte zu verweisen, wird ref mit target genutzt. Der Wert von target ist der Textgrid-URI des Werks, auf das verwiesen wird. Es darf nur ein Wert in target eingegeben werden. Um um auf einzelne Kapitel oder Textstellen in anderen Werken der KMG verweisen zu können, müssen diese Textstellen via xml:id mit einem eindeutigen Identifier ausgezeichnet werden. Der Wert der xml:id wird mit vorangestelltem "#" direkt hinter den Textgrid-URI des Werks gesetzt. Beispiel Verweis auf Textstelle in einem anderen KMG-Text KMG 03 Kapitel 2 Text von Kapitel 2. KMG 05 Kapitel 13 Wie bereits in KMG 03, Kapitel 2 erwähnt, ist dieses Phänomen besonders wichtig. Verweis auf die Repräsentation einer bestimmten Fassung im Webportal Um auf die Repräsentation einer Fassung im Webportal zu verweisen wird wird ref mit target genutzt. Der Wert von target ist das Präfix textgrid: zusammen mit dem URI der TextGrid-Ressource und dem Fassungskürzel (z. B. a , b , sta , A , B usw.) verwendet: textgrid:3qqv4-a verweist auf die Repräsentation der Fassung a des KMG-Textes mit dem TextGrid-URI 3qqv4 im Webportal. Um um auf einzelne Kapitel oder Textstellen in anderen Werken der KMG verweisen zu können, müssen diese Textstellen via xml:id mit einem eindeutigen Identifier ausgezeichnet werden. Der Wert der xml:id wird mit vorangestelltem "#" direkt hinter den Fassungskürzel gesetzt. Beispiel Verweis auf eine Fassung im Webportal (Mollenhauer: Soziale Arbeit heute, S. 12 ) Beispiel Verweis auf eine Textstelle in einer Fassung im Webportal Wie im zweiten Kapitel der Ego-Histoire erwähnt ... Editorischer Literaturverweis Siehe Literaturverweise und Literaturverweise im Werkkommentar . Abkürzungen Grundsätzlich werden Abkürzungen nicht in den Dokumenten ausgezeichnet, sondern in einer gesonderten Textgrid-Ressource mit ihren Auflösungen erfasst. Die Liste ist Grundlage für das spätere Abkürzungsverzeichnis. Jede Abkürzung bekommt eine xml:id zugewiesen. Textspezifische Abkürzungen Textspezifische Abkürzungen (z. B. Abkürzungen von Lexikoneinträgen) werden an Ort und Stelle in den Dokumenten mit choice , abbr und expan aufgelöst. Beispiel textspezifische Abkürzung Dabei geht es in der E. Erziehungswissenschaft um die Theorie und Praxis von Bildung und Erziehung. Mehrdeutige Abkürzungen Auch Abkürzungen, deren Auflösung nicht der im Abkürzungsverzeichnis angegebenen entspricht (z. B. wenn im Abkürzungsverzeichnis "u.a." mit "unter anderem" aufgelöst wird, es im Text aber "und andere" meint), werden an Ort und Stelle im Dokument aufgelöst. Abkürzungen in Literaturverweisen werden grundsätzlich nicht aufgelöst. Beispiel mehrdeutige Abkürzung In diesen Dokumenten geht es um Theorien von Mollenhauer u.a. und anderen Erziehungswissenschaftlern. Andere Sprachen Im KMG-Text wird erfasst, wenn einzelne Wörter, Phrasen oder Absätze in einer anderen Sprache als der Haupttext verfasst sind. Dafür wird das xml:lang genutzt. Wenn die entsprechende Textstelle sowieso schon mit einem Element markiert ist, kann dieses mit xml:lang spezifiziert werden. Ansonsten wird foreign genutzt. Die erlaubten Werte für xml:lang sind: de-1901 : Deutsch nach alter Rechtschreibung de-1996 : Deutsch nach neuer Rechtschreibung en : Englisch es : Spanisch fr : Französisch gmh : Mittelhochdeutsch gsw : Elsässisch/Schweizerdeutsch la : Latein it : Italienisch nds : Niederdeutsch (im engeren Sinne), Plattdeutsch ne : Niederländisch el : Griechisch no : Norwegisch qnh : Neuhochdeutsch (local use) san : Sanskrit In deutschen Texten gelten Wörter als fremdsprachig, wenn sie nicht im Duden aufgeführt werden. In Literaturangaben werden fremdsprachige Wörter nicht als fremdsprachig ausgezeichnet. Beispiel andere Sprachen Eigentlich ist dieser Text auf Deutsch. But this sentence is written in English. Und jetzt geht es auf Deutsch weiter. Editorische Einschübe Im KMG-Text werden redaktionelle/editorische Einschübe erfasst. Hierfür wird das Element seg mit dem Attribut type = editorial genutzt. Wenn bekannt ist, wer für den Einschub verantwortlich ist, wird dies mittels resp angegeben. Beispiel editorische Einschübe In der Tat sind jene neun Thesen (der Konservativen – p.e.) ein bemerkenswertes Dokument. Textteile von nicht-Autor*innen Textteile, die von anderen Personen als im titleStmt als author angegeben geschrieben wurden, werden mittels des Attributs resp erfasst. resp verweist dabei auf die xml:id eines name Beispiel Textteile von nicht-Autor*innen Vorwortschreiber*in Wilfried Lippitz Vorwort Vorwort Der vorliegende Teil 2 des Grundbausteins Ästhetische Bildung und Kultur – Begriffe, Unterscheidungen, Perspektiven gehört zum Fernstudienprojekt zur Lehrerfortbildung Musisch-ästhetische Erziehung in der Grundschule . Dieses Projekt widmet sich den gegenwärtigen Neuansätzen in der Grundschule. Als solches steht es im engen Zusammenhang mit dem vorausgegangenen Projekt Sachunterricht in der Grundschule und einem für 1988 intendierten Projekt, das sich mit Fragen der moralischen Erziehung in der Grundschule und im Sekundarbereich I befaßt. Kritische Kommentierung Werkkommentar Im Rahmen der KMG wird zu jedem Werk ein einführender Kommentar geschrieben. Der Werkkommentar wird in einem gesonderten text mit type = commentary und xml:id = Werkkommentar erfasst. Dieses text -Element befindet sich zwischen dem teiHeader und dem text , in dem das Werk von Mollenhauer erfasst ist. Für die Auszeichnung des Werkkommentars gelten die gleichen Regeln wie für die Werke von Mollenhauer. Hervorhebungen im Werkkommentar werden mit hi ausgezeichnet, aber nicht weiter spezifiziert. Beispiel Werkkommentar Kommentar zu Text XY Dies hier ist ein Platzhalterabsatz, in dem eine kurze Einleitung gegeben wird. Unterkapitel 1 des Werkkommentars Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Unterkapitel 2 des Werkkommentars Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Das hier ist ein weiterer Platzhalterabsatz. Literaturverweise im Werkkommentar Wenn in einem Werkkommentar auf Literatur verwiesen wird, wird dafür bibl genutzt: Im Gegensatz zu den Literaturverweisen im KMG-Text wird das bibl mit einem type = commentary spezifiziert. Ansonsten gelten die gleichen Regeln wie bei den Literaturverweisen im KMG-Text . Soll der Literaturverweis als Vollzitat im Text serialisiert werden, wird das bibl mittels rend = fullquote spezifiziert. Beispiel Verweis auf einen KMG-Text innerhalb des Werkkommentars (KMG 012-a) Stellenkommentare Kommentare zum Text, die im Rahmen der KMG geschrieben werden, werden via note mit type = "commentary" erfasst. Siehe auch Anmerkungen . Der*die Verfasser*in des Kommentars wird mit resp erfasst. Als Wert werden die XML-IDs verwendet, die im Header eingeführt wurden. KMG-Kommentare werden für folgende Zwecke gebraucht: Erläuterungen: Erklärungen und Hintergrundinformationen (bspw. zeitgenössisch-historische Phänomene) Querverweise zu anderen Werken/Nachlassdokumenten: Verlinkungen zu anderen Werken oder Nachlassdokumenten (auch solche Verlinkungen, die nicht von Mollenhauer selbst explizit gemacht wurden) Vermerk, dass eine Quelle nicht auffindbar oder rekonstruierbar war Die formalen Strukturen werden in KMG-Kommentaren genauso erfasst wie in den Texten von Mollenhauer. Entitäten sowie Hervorhebungen , Anführungszeichen und Zitate werden wie im normalen Text erfasst. Wenn auf Literatur verwiesen wird, um die Aussage des Kommentars zu belegen, wird das bibl mit einem type = "commentary" spezifiziert. Gesamtkommentare und editorische Literaturverweise sind streng genommen auch Teil der kritischen Kommentierung, werden aber anders erfasst. Beispiel Stellenkommentare Es ist ein Grenzfall gestischer Nachahmung, denn das Vorbild ist aus dem Ganzen, dessen Teil es ist, herausgelöst (in der Versuchsanordnung) und zudem auch nur in einer Schwarz-Weiß-Reproduktion präsentiert worden. Zu der Fragestellung, wieso die Versuchsanordnung mit dem Vorbild "Tod und Teufel" von Macke an dieser Stelle ausgewertet wird, obwohl sie nicht die gleichen Versuchsparameter wie die anderen Versuchsanordnungen zugrunde legt, äußert sich Mollenhauer in einem Briefwechsel mit einer Studentin folgendermaßen: [Link zu dem Faksimile des Briefwechsels einfügen]. Außerdem blieb es den Kindern überlassen, wie sie das Teil auf ihrem Bild platzieren und zum Moment eines eigenen Bildes bearbeiten wollen. Beispiel Literaturverweise in einem Stellenkommentar Makarenko -->Im Typoskript Mollenhauers mit der Signatur: Cod. Ms. K. Mollenhauer Studium 01, Bl. 17 , findet sich die handschriftliche Anmerkung, dass das Werk Einige Schlußfolgerungen aus meiner pädagogischen Erfahrung gemeint sei. Vgl. dazu Variante b, in der auf das Werk Ein Buch für Eltern, 1958 verwiesen wird. äußert, die Begriffe für die sogenannten Tugenden sagen für sich noch gar nichts, ihr konkreter Inhalt müsse je neu bestimmt werden für den Zusammenhang, in dem sie gelten sollen. Hinweise auf rassistische Sprache Bei rassistischem Sprachgebrauch wird ein Kommentar gesetzt. Das note wird dann mit type = commentary und subtype = racism spezifiziert. Beispiel Hinweis auf rassistische Sprache Negerspirituals Aus Sicht des Jahres 2024 erscheint dieser Sprachgebrauch rassistisch. Weitere Informationen hierzu im Editionsbericht . / KMG-Literaturverweise Ein Ziel der KMG ist es, die Literaturverweise in Mollenhauers Werken zu überprüfen, zu präzisieren und zu ergänzen. Hierfür gibt es die KMG-Literaturverweise. In der Art der Auszeichnung ähneln die KMG-Literaturverweise den Literaturverweisen von Mollenhauer: Das bibl wird aber mit type = "KMG" spezifiziert. Der*die Verfasser*in des Literaturverweises wird mit resp erfasst. Als Wert werden die XML-IDs verwendet, die im teiHeader eingeführt wurden. Das grundlegende Kriterium für die Verwendung von KMG-Literaturverweisen ist, dass die entsprechende Literaturangabe in der Originalpublikation so unvollständig ist, dass sich aus dieser allein nicht zweifelsfrei die Literatur identifizieren lässt. Wenn durch Recherechen zweifelsfrei festgestellt werden konnte, auf welchen Titel sich Mollenhauer bezogen hat, wird ein KMG-Literaturverweis in den Text eingefügt. Wenn der entsprechende Titel nicht zweifelsfrei oder unvollständig (bspw. ohne die genaue Auflage) festgestellt werden konnte, aber es eine begründete Vermutung gibt, wird dies in einem editorischen Kommentar erläutert. Der Verweis auf die Zotero-Daten wird in diesem editorischen Kommentar platziert. Auch wenn die Literaturangabe fehlt und nicht ermittelt werden konnte, wird dies in einem editorischen Kommentar vermerkt. Auch in diesem Fall wird das bibl mit type = "KMG" spezifiziert. Beispiel KMG-Literaturverweise Erste Zweifel daran meldeten sich im 17. Jahrhundert, und seit Rousseaus Emile (1762) wurden sie manifest: Editorische Eingriffe Druckfehler und Schreibversehen Für die Erfassung von Druckfehlern und Schreibversehen im Fließtext werden folgende Elemente verwendet: choice ist dabei ein Container-Element, in dem sowohl der Originaltext als auch die Korrektur gesammelt werden. Das Original steht in einem sic , die Korrektur in einem corr . Das corr wird mit type = "KMG" spezifiziert. Zudem wird mit resp angegeben, wer für die Korrektur verantwortlich ist. Dieses Vorgehen wird u.a. bei folgenden Fällen angewendet: Rechtschreibfehlern Wortwiederholungen offensichtlich fehlenden Wörtern falschen Seitenangaben in Literaturverweisen fehlerhaften Zitaten (hierzu gehören nicht: Anpassungen von Interviewtranskripten für den Fließtext) doppelten oder fehlenden Satzzeichen Achtung! Falls die Korrektur eine Einfügung ist (im Original fehlt zum Beispiel ein Leerzeichen), wird das choice um die beiden Wörter/Satzzeichen links und rechts von der Einführung gesetzt. Achtung! Unter den fehlenden Satzzeichen bilden Anführungszeichen eine Ausnahme. Wenn von diesen eins fehlt (Anführungszeichen treten eigentlich immer nur zu zweit auf), wird das einzelne Anführungszeichen im sic als Unicodezeichen, aber die korrigierte Version im corr als q oder quote erfasst, siehe Beispiel 2 . Wenn in diesem Fall der Text gleichbleibt, kann seg mit type = "choice" unnd copyOf gearbeitet werden (ähnlich wie bei der Textkritik ). Fehlerhafte Formatierung: Zum Beispiel, wenn ein Absatz in kleinerer Schrift nach einem Seitenumbruch in normalgroßer Schrift erscheint. Beispiel Druckfehler und Schreibversehen Dies hier ist wieder einmal ein ganz normaler Absatz. Doch hier ist im Original ein Buhcstabendreher Buchstabendreher . Beispiel Ergänzung eines Satzzeichens ... dieAuflösung die Auflösung , aber... Beispiel fehlerhafte Anführungszeichen 1 ästhetischen Erziehung des Menschen „ „ ästhetische Erziehung des Menschen Beispiel fehlerhafte Anführungszeichen 2 ...unter dem Namen ästhetische Bildung " , aber... Beispiel fehlerhafte Nummerierung von Anmerkungen Dies ist der Absatz im Fließtext. 12 11 Dies ist die 11. Fußnote, die im Original fälschlicherweise als Fußnote Nummer 12 geführt wurde. Hier geht der Absatz weiter. Fehlerhafter Absatzumbruch Wenn ein Absatzumbruch falsch gesetzt ist, muss dieser muss dieser in sic mit folgendem Element erfasst werden: Der milestone wird mit type = "paragraph" . Es ist möglich, die Formatierung des Absatzes, der durch den milestone eingeleitet wird, mit rend zu spezifizieren. Hierfür sind folgende Werte möglich: paragraph_normal : Der Absatz ist wie ein gewöhnlicher Absatz formatiert In corr fehlt dann dieser milestone . Bei unterschiedlichen Textfassungen wird das milestone mit edRef spezifiziert (siehe Seitenumbrüche ). Beispiel fehlerhafter Absatzumbruch Das hier geht alles wild durcheinander . Das sind ja keine richtigen Bilder; auf unseren ist was Richtiges dargestellt, also Berge und so . Scheiße, das Rote, das stört mich . Ich weiß gar nicht, was das sein soll . Erkennt doch keiner . Ich find' das gut; da kann man sich mal so richtig austoben . Versuchst du wieder, dich zu malen? Nicht mal so übel; sehr orange – so einigermaßen . Der malt so, wie ein Schwein sich hinlegt . Du bist 'n Falschmaler . So was gibt's doch gar nicht, ist doch Kinderkrams – sieht aber gut gezeichnet aus , als wenn's irgendwie draufgekleckst wäre, als ob das 'n fünfjähriges Kind, einfach mit ... Farbe rumgemixt, da ist dann aus Versehen so'n Bild entstanden . Jetzt noch 'n Schuß Knallegrün, das macht das Ganze furchterregender . Sieht ja stark aus . Ich mal' einen Abendhimmel mit schönem Sonnenuntergang . Das sieht irgendwie blöd aus, die Mischung: Orange und Hellblau! Ah, jetzt hab ich wieder falsch gezeichnet . Sieht eher aus, als wenn's ein Dreijähriger gemalt hät te . Ein Mädchen hat ein Bild gemalt, das an Pollock erinnern könnte: Sieht das gut aus? Nee! Sieht doch häßlich aus. (Aber) ich find' das geil ... das sieht behindert aus ... so fühl' ich mich. Behindert fühl' ich mich heute! (Mein Bild) ist ein bißchen mißlungen, weil, die Spitze (vom gemalten Hubschrauber) muß mehr nach oben zeigen . Das ist 'n Strand und das Berge, das häng' ich bei mir ins Zimmer . Ich habe ein Meisterwerk gemalt ; zum gleichen Bild: Es sieht beschissen aus ; es ist wunderschön, ich mag es . Zu einem Bild Dubuffet s : Scheißbild , oh, voll geil , oh Gott, wie sieht das denn aus? Das (der Maler) war 'n Kind , das sind geile Farben , das sieht ja gräßlich aus . Erfassung und Korrektur der Silbentrennung Wenn sich in den Fassungen die Worte aufgrund von Zeilenumbrüchen verändert haben (beispielsweise Bäk-ker statt Bäcker), dann wird dies stillschweigend korrigiert. Auslassungen von Text In einigen wenigen Fällen wird Text ausgelassen, zum Beispiel bei Redeanteilen, die nicht von Mollenhauer stammen. Die Auslassung wird mit einem gap markiert. Im gap wird erfasst, wie groß die Auslassung ist. Dies geschicht mit unit und quantity . Für unit sind folgende Werte möglich: chars : Zeichen lines : Zeilen pages : Seiten paragraphs : Absätze In quantity muss ein numerischer Wert eingetragen werden. Anderthalb wird als 1.5 eingetragen. Das gap wird darüber hinaus mit folgenden Attributen spezifiziert: Mit reason = "KMG" wird erfasst, dass es sich um eine Auslassung nach den editorischen Prinzipien handelt. Mit resp wird der*die verantwortliche Bearbeiter*in erfasst. Beispiel Auslassungen Hier geht der Text weiter ... Inhaltsverzeichnisse Um die Navigation im Webportal und in der Printfassung zu erleichtern, werden Inhaltsverzeichnisse erstellt. Diese können gegebenenfalls an die Inhaltsverzeichnisse der Originalpublikation angelehnt sein. Das Inhaltsverzeichnis wird auf Grundlage ausgewählter Überschriften erzeugt. Hierfür werden eigene head -Elemente genutzt, die mit type = "ToC" und xml:id spezifiziert sind. Der textliche Inhalt dieses head wird so angegeben, wie er auch im gedruckten Inhaltsverzeichnis erscheinen soll. In der Regel ist die Auszeichung genauso wie die Überschrift in der Originalpublikation (im Webportal werden aber nicht alle Auszeichnungen angezeigt). Dieses Element wird nicht im Text angezeigt. Beispiel Inhaltsverzeichnis-Überschrift Zum Schluß: Schwierigkeiten mit Identität Zum Schluss: Schwierigkeiten mit Identität Schon im Zusammenhang mit dem ersten pädagogischen Sachverhalt, der Präsentation von Lebensformen, taucht die Frage nach dem Ich auf, das diese Lebensformen in irgendeinem Sinne sich aneignet, wenigstens ihnen konfrontiert ist. Bei der Erörterung von Bildsamkeit trat diese Frage schon deutlicher hervor, besonders im Falle Kaspar Hausers : Ist dieses Ich nur eine Grenze zur Welt ? Was meinen wir, wenn wir sagen: ein Kind sei bildsam? Und beim Nachdenken über das, was Selbsttätigkeit genannt werden könnte, wird die Frage nach dem Ich solcher Selbsttätigkeit unausweichlich: was ist dieses Selbst , von dem es heißt, es sei tätig? Die Auskunft der Fichteaner, es sei das mögliche Vernunftwesen, ist vielleicht doch noch zu dürftig; und Piaget umschifft dieses Problem geschickt dadurch, daß er nur indirekt über das Ich, nämlich nur über dessen Operationen spricht. Aber vielleicht ist das die heute erfolgversprechende Art, sich mit dem Problem zu befassen. Andererseits: Es scheint, als müsse man sich heute damit befassen. Textkritik Fassungsspezifische Varianten von Textstellen oder -strukturen werden im Rahmen der Textkritik erfasst. Die technische Einbindung des textkritischen Apparats wird im Header definiert, siehe Einbindung des textkritischen Apparats . Für die Textkritik werden folgende Elemente verwendet: app fungiert als Container für den Leittext und alle Varianten. Via lem wird der Leittext (die Erstveröffentlichung) erfasst, via rdg abweichende Varianten in späteren Fassungen. Die rdg verweisen immer mittels wit auf die xml:id s aus der sourceDesc der jeweiligen Fassung (siehe sourceDesc ). wit kann mehrere Werte enthalten, wenn die Textstelle in mehreren Fassungen gleich ist. Die Veränderungen beziehen sich immer auf den Leittext. Wenn der Text in den Fassungen "a" und "c" identisch ist, aber "b" davon abweicht, wird der Text von "a" und "c" (via lem mit wit = "#a #c" ) und "b" (via rdg mit wit = "#b" ) in app erfasst. seg wird genutzt, um textlich gleiche Passagen auszuzeichen, wenn kein passendes Container-Element vorhanden ist. Siehe hierfür das Zusammenführen und Auftrennen von Textstrukturen , das Beispiel bei der Varianz von Anmerkungen und das dritte Beispiel der kombinierten Text- und Strukturkritik . join wird genutzt, um zusammengeführte Textstrukturen zu erfassen. Ein Sonderfall ist die Varianz von Seitennummern . Varianz von Textstellen Wenn eine Textstelle (einzelne Zeichen, Wörter, Phrasen oder Sätze) in verschiedenen Fassungen unterschiedlich ist, wird in einem app die Textstelle der Erstauflage via lem und die Textstelle in den Varianten via rdg erfasst. Wenn in späteren Fassungen eine Textstelle ausgelassen wurde, wird ein leeres rdg verwendet. Wenn in späteren Fassungen eine Textstelle hinzugefügt wurde, hat nur das entsprechende rdg Inhalt. Orthographische Fehler werden auch in der Textkritik mit choice , sic und corr erfasst, siehe Druckfehler und Schreibversehen . Achtung: Wenn in einem lem oder rdg nur ein Leerzeichen stehen soll, muss anstelle von " " ein geschütztes Leerzeichen stehen. Beispiel Varianz von Textstellen Dies hier ist ein ganz normaler ungewöhnlicher Absatz. Dieser Satz kommt nur in der Erstauflage vor. Dieser Satz ist unverändert in allen drei Fassungen. Dieser Satz komt kommt seit der zweiten Fassung vor. Dieser Satz kommt seit der zweiten Fassung vor. Dieser Satz enthät einen Leerzeichen   Fehler, der in späteren Fassungen korrigiert wurde. Varianz von Textstrukturen Varianz von Textstrukturen meint, dass sich Textstrukturen (siehe Textblöcke oder Textabschnitte ) in verschiedenen Fassungen voneinander unterscheiden, also komplett umgeschrieben, hinzugefügt oder ergänzt wurden. Dabei ist zwischen zwei Fällen zu unterscheiden: Erstens, wenn nicht nur die Strukturen variieren, sondern auch der textliche Inhalt wesentlich verändert wurde. In diesem Fall werden analog zur Textkritik ganze Strukturelemente in lem und rdg erfasst. Zweitens, wenn der textliche Inhalt gleich oder zumindest weitestgehend gleich bleibt, aber sich die Strukturelemente verändern. In diesem Fall wird ein Verfahren angewendet, dass sich von der normalen Textkritik unterscheidet. Große Abweichungen am Text Wenn es zusätzlich zur Strukturvarianz große Veränderungen am Text gab, ist die Erfassung ganz ähnlich wie im vorherigen Kapitel . Der Unterschied ist, dass nicht einzelne Textstellen, sondern ganze Container ( div , p usw.) in lem und rdg erfasst werden. Wichtig ist, dass dabei das Content Model eingehalten wird. Zum Beispiel ist es nicht zulässig, dass innerhalb eines div nach einem div ein p folgt. Dies darf nicht durch die Textkritik ausgehebelt werden (siehe Beispiel 2). Beispiel Varianz von Textstrukturen 1 Beispiel Varianz von Textstrukturen 2 Das rdg darf in diesem Fall ein div enthalten, da auf das app weitere div folgen. Wenn weitere p folgen würden, würde das div im rdg das Content Model von div verletzen. Überschrift Hier ist ein Einleitungsabsatz. Hier ist ein Absatz, in dem die Gliederung des Kapitels erklrt wird. Überschrift des Unterkapitels (Gliederung Fassung b) Erster Absatz der Gliederung aus Fassung b. Zweiter Absatz der Gliederung aus Fassung b. Dritter Absatz der Gliederung aus Fassung b. Gleicher/ähnlicher Text in neuen Strukturelementen Wenn sich die Strukturen verändern, der textliche Inhalt aber (weitestgehend) gleich bleibt, werden mittels xml:id Bezüge zwischen den Fassungen geschaffen. Dies hat den Vorteil, dass die Verbindungen zwischen den Textteilen der unterschiedlichen Fassungen sichtbar gemacht werden und dass eine redundante Texterschließung verringert wird. Dabei sind zwei Punkte zu beachten: Das rdg wird mit type = varying-structure spezifiziert und der textliche Inhalt wird immer im lem erfasst. Ersetzung eines Strukturelements durch ein anderes Wenn das Strukturelement durch ein anderes ersetzt wird (bspw. das p in Fassung 1 zu einem list in Fassung 2), wird das Strukturelement im lem mit einer xml:id versehen. Das Strukturelement im rdg verweist mittels copyOf darauf. Achtung! Mit copyOf wird nur angezeigt, dass der Inhalt (Text sowie Kindelemente) des einen Elements durch den Inhalt (Text sowie Kindelemente) ersetzt werden soll. Attribute und Attributswerte werden nicht übernommen. Das heißt, in dem Element, das mittels copyOf auf ein anderes Element verweist, müssen die Attribute ausgezeichnet werden. Beispiel Ersetzung eines Strukturelements Dies hier ist ein ganz normaler Satz. Dies hier ist ein Satz, der in Fassung 1 nicht vorkam. Zusammenführung/Auftrennung von Strukturen Wenn Textstrukturen zusammengeführt werden (bspw. zwei Absätze in Fassung 1 zu einem Absatz in Fassung 2), werden die mit xml:id markierten Strukturelemente in einem join zusammengeführt. Das join wird mit drei Attributen spezifiziert: Mit result wird angegeben, was das zusammengeführte Element für ein Element ist. Der Wert des Attributs ist gleich dem Namen des Elements. In target werden die xml:id der zusammengeführten Elemente in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie zusammengeführt werden. Mittels scope wird spezifiziert, auf welche Weise die Elemente zusammengeführt werden: root : join erzeugt ein neues Strukturelement (z.B. div , der Elementname wird in result angegeben). Die Elemente, auf die mittels target verwiesen wird, werden zu Kindelementen dieses neuen Strukturelements. Anwendungsfall: Absätze sind in Fassung b in einer anderen Reihenfolge als in Fassung a. branches : join erzeugt ein neues Element (der Elementname wird in result angegeben). Von den Elementen, auf die mittels target verwiesen wird, wird der Inhalt (Text und Kindelemente) übernommen. Anwendungsfall: In Fassung a befinden sich mehrere Absätze, deren Inhalt in Fassung b in einem Absatz ist. Darüber hinaus können noch weitere Attribute wie rend oder type verwendet werden, um das result-Element zu spezifizieren. Achtung! Bei der Verwendung von join muss darauf geachtet werden, dass das Content Model des Parent-Element eingehalten wird. Zum Beispiel darf in einem div auf ein div kein p folgen. Also darf nach einem div kein join verwendet werden, das mit result = p spezifiziert ist. Bei Auftrennungen (bspw. ein Absatz in Fassung 1 wird zu zwei Absätzen in Fassung 2) werden im lem die einzelnen Abschnitte mit seg type = copy erfasst. In rdg wird auf mittels copyOf auf die xml:ids der seg verwiesen. Beispiel Neuordnung von Elementen in einem Element Dies ist ein Absatz. Dies ist auch ein Absatz. Dies ist ein weiterer Absatz. Beispiel Zusammenführung von Elementen zu einem Element Dies ist ein Absatz. Dies ist auch ein Absatz. Dies ist ein weiterer Absatz. Beispiel Auftrennung einer Überschrift in mehrere Überschriften Fiktionen von Individualität und Autonomie . Bildungstheoretische Belehrungen durch Kunst Kombination von Text- und Strukturvarianzen Selbst wenn sowohl die Strukturen als auch der textliche Inhalt von einer Fassung zum anderen verändert wurden, kann es unter Umständen sinnvoll sein, mit copyOf bzw. join zu arbeiten, also nicht, wie oben beschrieben . Dies ist der Fall, wenn die Veränderungen des textlichen Inhalts nur geringfügig sind oder wenn es mehr als zwei Fassungen gibt und Kontinuitäten und Varianzen des textlichen Inhalts über die Strukturveränderungen hinweg abgebildet werden sollen. Verfahren wird nach einer verschachtelten Textkritik, bei der app in lem / rdg genutzt werden. Dabei werden die Strukturveränderungen wie oben beschrieben erfasst. Innerhalb des Textes werden dann die textlichen Varianzen wie bei der normalen Textkritik erfasst. Beispiel Kombination von Text- und Strukturvarianzen In der Entdeckung dieser Problemstellung liegt eine eigentümliche Dialektik, die sich bis in unsere Tage erhalten hat: Einerseits entsteht mit der Verselbständigung der Kunst als autonomen Kulturbereich die Erwartung, die Objekte, die Zeichenwelt dieses Bereichs auch angemessen lesen zu können, andererseits verweisen die Schwierigkeiten des Lesen-Könnens hier auf scheinbar irratio nale Komponenten unserer Leiblichkeit. Einerseits rückt die Kunst damit durchaus an das Leben heran – nicht an die kollektiven ritualisierten Schemata des kulturellen Lebens, denn dort war sie vordem lokalisiert, sondern an die Lebendigkeit des einzelnen Subjekts und seine individuelle Bildungsbedeutung – - , andererseits aber wird sie weiterhin in entscheidender Distanz zur Schule gehalten (in der einzigen Schulschrift, die Diderot verfaßte, dem Bildungsplan für die Regierung in Rußland , gibt es auf der Elementar- und Sekundarstufe keine Unterrichtung in dem, für das er doch sonst so beredt und umfänglich tätig war). Beispiel Kombination von Text- und Strukturvarianzen 2: Versgruppen Ausdruckskrisen und Anfälle von Erotik: / Das ist der Mensch von heute, das Innere ein Vakuum, / die Kontinuität der Persönlichkeit / wird gewahrt von den Anzügen, / die bei gutem Stoff zehn Jahre halten. / Der Rest Fragmente . / halbe Laute, / Melodienansätze aus Nachbarhäusern, / Negerspirituals / oder Ave Marias   . ( G. Gottfried Benn ) . -->Der Hinweis auf die Quelle stammt aus einem Typoskript Mollenhauers mit der Signatur: Cod. Ms. K. Mollenhauer Studium 01, Bl. 2 Beispiel Kombination von Text- und Strukturvarianzen 3: Kursivierung von Fußnoten Mit der Festlegung der Familie als der Institution des Pädagogisch-Eigentlichen, als des schlechthin exemplarischen Musterbildes der Erziehung ⁷ H. Döpp-Vorwald , Pädagogie – Pädagogik –Erziehungswissenschaft, in: Pädagogische Rundschau, 17. Jg. 1963, S. 356 . Die frühen und einfachen Stufen pädagogischer Besinnung – wozu vermutlich auch die pädagogische Besinnung in jener musterbildlichen Familie gehört – seien zu verstehen als immer gegenwärtige, zeitlose Schichten des pädagogischen Bewußtseins (a. a. O., S. 357 ) . wird die Irrationalität der bürgerlichen Familie des 19. Jahrhunderts in die Erziehungswissenschaft eingeführt, ein Akt, dessen Konsequenzen bis in didaktische und schultheoretische Erörterungen hinein verfolgt werden kann. Sonderfälle der Textkritik Varianz in Listenabsätzen Da die Textkritik bei Listenabsätzen komplex werden kann, gibt es an dieser Stelle drei Beispiele: Beispiel Varianz von Liste 1: Liste in der Textstrukturkritik 1 Ein Mädchen kauft sich eine neue Lampe, die ihrem persönlichen Geschmack in besonderer Weise entspricht. Sie erlebt dann aber, daß sie eines Tages genau die gleiche bei Bekannten findet, das geschieht öfter, und schließlich sieht sie sie in Schaufenstern und wird sich der massenweisen Produktion dieses Artikels bewußt, der ihr ursprünglich als ein ganz individuelles, ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechendes Exemplar erschienen war. Der Spaß ist ihr verdorben. Sie fühlt sich hintergangen, irgendwie betrogen, sie ist verärgert und äußert das. Ich erkläre daraufhin, daß das typisch bürgerlich gedacht und gefühlt sei. Sie erwartet nämlich von den produzierten Dingen, daß sie imstande seien, als ihre persönliche Ausdruckswelt zu fungieren, ihr persönliches Bedürfnis nach einer individuellen Innerlichkeit und deren Ausdruck zu befriedigen. Sie stellt damit an die moderne Gesellschaft unerfüllbare Anforderungen; ein Serienprodukt kann das seinem Wesen nach als einzelnes Ding nicht mehr leisten. Das Mädchen resigniert und bastelt sich in Zukunft ihre Lampe selbst. 2 Ein Kind wächst in einer Familie auf, die einen kultivierten und sehr klaren, sich in alle Lebensbereiche erstreckenden Stil hat. Die Hausmusikpflege ist dieser Familie genauso eigentümlich wie – sagen wir – die Wohlerzogenheit der Kinder und die religiöse Bindung. In allem aber drückt sich dieser einheitliche Familienstil aus. Der Jugendliche jugendliche verläßt diese Familie und erlebt, daß er die gewonnenen Erfahrungen nicht übertragen kann, daß die widersprechenden Erfahrungen, die er nun in der Gesellschaft macht, vor der Wahlurne, im Berufsleben, im Kino, mit moderner Kunst, daß diese mit seinem Ich, so wie es in der Familie gebildet worden ist, nicht in Einklang zu bringen sind. Er er fährt, soweit er in die moderne Gesellschaft hineinzuwachsen versucht, daß die in der Familie erworbenen Fähigkeiten und Wertvorstellungen offenbar nur dort gelten, daß die Familie offenbar ein isoliertes Isoliertes Inseldasein in einer ganz anderen Welt führt. Er versucht sich dem Neuen anzupassen; dieser Versuch mißlingt, weil er dieses Anpassen nicht gelernt hat; er distanziert sich von der Familie, randaliert und verwahrlost. Das Jugendamt schickt ihn in ein Heim, das nach dem Familienprinzip organisiert ist. 3 Erwachsene und Jugendliche sitzen zusammen im Kino und sehen einen Durchschnittsfilm. Die Jugendlichen äußern laute Zwischenbemerkungen, bisweilen ironische Beifallsrufe, kommentierendes Gelächter. Die Erwachsenen sind empört, sie sind beleidigt, in ihrer Faszination gestört zu werden; aber sie erklären diesen Film für jugendgefährdend. Man wird zugeben müssen, daß die in jedem Fall gezogene Konsequenz nicht nur heute möglich, sondern sogar nicht gerade selten ist. Ich behaupte nun, daß diese Konsequenzen auf einer falschen Interpretation der Fälle beruhen, auf einem falschen Aspekt, unter dem jeweils das Verhältnis gesehen wird, in dem die einzelne Situation zu unserer gegenwärtigen Wirklichkeit steht. Meine Absicht im Folgenden ist der Versuch, das zu begründen und einen möglicherweise richtigeren Aspekt anzudeuten. (1) (2) (3) Beispiel Varianz Liste 2: Item in der Textstrukturkritik 1 (1) Ein Mädchen kauft sich eine neue Lampe, die ihrem persönlichen Geschmack in besonderer Weise entspricht. Sie erlebt dann aber, daß sie eines Tages genau die gleiche bei Bekannten findet, das geschieht öfter, und schließlich sieht sie sie in Schaufenstern und wird sich der massenweisen Produktion dieses Artikels bewußt, der ihr ursprünglich als ein ganz individuelles, ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechendes Exemplar erschienen war. Der Spaß ist ihr verdorben. Sie fühlt sich hintergangen, irgendwie betrogen, sie ist verärgert und äußert das. Ich erkläre daraufhin, daß das typisch bürgerlich gedacht und gefühlt sei. Sie erwartet nämlich von den produzierten Dingen, daß sie imstande seien, als ihre persönliche Ausdruckswelt zu fungieren, ihr persönliches Bedürfnis nach einer individuellen Innerlichkeit und deren Ausdruck zu befriedigen. Sie stellt damit an die moderne Gesellschaft unerfüllbare Anforderungen; ein Serienprodukt kann das seinem Wesen nach als einzelnes Ding nicht mehr leisten. Das Mädchen resigniert und bastelt sich in Zukunft ihre Lampe selbst. 2 (2) Ein Kind wächst in einer Familie auf, die einen kultivierten und sehr klaren, sich in alle Lebensbereiche erstreckenden Stil hat. Die Hausmusikpflege ist dieser Familie genauso eigentümlich wie – sagen wir – die Wohlerzogenheit der Kinder und die religiöse Bindung. In allem aber drückt sich dieser einheitliche Familienstil aus. Der Jugendliche jugendliche Jugendliche verläßt diese Familie und erlebt, daß er die gewonnenen Erfahrungen nicht übertragen kann, daß die widersprechenden Erfahrungen, die er nun in der Gesellschaft macht, vor der Wahlurne, im Berufsleben, im Kino, mit moderner Kunst, daß diese mit seinem Ich, so wie es in der Familie gebildet worden ist, nicht in Einklang zu bringen sind. Er er fährt, soweit er in die moderne Gesellschaft hineinzuwachsen versucht, daß die in der Familie erworbenen Fähigkeiten und Wertvorstellungen offenbar nur dort gelten, daß die Familie offenbar ein isoliertes Isoliertes isoliertes Inseldasein in einer ganz anderen Welt führt. Er versucht sich dem Neuen anzupassen; dieser Versuch mißlingt, weil er dieses Anpassen nicht gelernt hat; er distanziert sich von der Familie, randaliert und verwahrlost. Das Jugendamt schickt ihn in ein Heim, das nach dem Familienprinzip organisiert ist. 3 Erwachsene und Jugendliche sitzen zusammen im Kino und sehen einen Durchschnittsfilm. Die Jugendlichen äußern laute Zwischenbemerkungen, bisweilen ironische Beifallsrufe, kommentierendes Gelächter. Die Erwachsenen sind empört, sie sind beleidigt, in ihrer Faszination gestört zu werden; aber sie erklären diesen Film für jugendgefährdend. Man wird zugeben müssen, daß die in jedem Fall gezogene Konsequenz nicht nur heute möglich, sondern sogar nicht gerade selten ist. Ich behaupte nun, daß diese Konsequenzen auf einer falschen Interpretation der Fälle beruhen, auf einem falschen Aspekt, unter dem jeweils das Verhältnis gesehen wird, in dem die einzelne Situation zu unserer gegenwärtigen Wirklichkeit steht. Meine Absicht im Folgenden ist der Versuch, das zu begründen und einen möglicherweise richtigeren Aspekt anzudeuten. (3) Beispiel Varianz Liste 3: Item in der Textstrukturkritik 2 3 (3) Erwachsene und Jugendliche sitzen zusammen im Kino und sehen einen Durchschnittsfilm. Die Jugendlichen äußern laute Zwischenbemerkungen, bisweilen ironische Beifallsrufe, kommentierendes Gelächter. Die Erwachsenen sind empört, sie sind beleidigt, in ihrer Faszination gestört zu werden; aber sie erklären diesen Film für jugendgefährdend. Man wird zugeben müssen, daß die in jedem Fall gezogene Konsequenz nicht nur heute möglich, sondern sogar nicht gerade selten ist. Ich behaupte nun, daß diese Konsequenzen auf einer falschen Interpretation der Fälle beruhen, auf einem falschen Aspekt, unter dem jeweils das Verhältnis gesehen wird, in dem die einzelne Situation zu unserer gegenwärtigen Wirklichkeit steht. Meine Absicht im Folgenden ist der Versuch, das zu begründen und einen möglicherweise richtigeren Aspekt anzudeuten. Varianz von Tabellen Sollten Tabellen in verschiedenen Auflagen unterschiedlich viele Spalten oder Zeilen haben, werden die Tabellen jeweils komplett in lem und rdg erfasst. Die Bereiche, die inhaltsgleich sind, werden mit copyOf erfasst. Wenn lediglich der Inhalt einzelner Zellen unterschiedlich ist, werden diese Varianten wie oben erklärt erfasst. Beispiel Varianz von Tabellen Tabelle 12: Verteilung der musikalischen Improvisation nach Einrichtung und Gestaltcharakteristik (in Klammern Prozentangaben) O-Stufe therap.-heilpäd. Einr. Gesamt Vol./Linie 21 (18) 50 (21) 71 (20) schw./fest. 29 (24) 65 (27) 94 (26) diff./Motiv 33 (28) 61 (25) 94 (26) Erw./Antw. 36 (30) 65 (27) 101 (28) Gesamt 119 (100) 241 (100) 360 (100) Varianz bei Anmerkungen Wenn die Anmerkungen in unterschiedlichen Fassungen eine unterschiedliche Nummerierung/Kennzeichnung haben, werden die label in lem und rdg erfasst. Textlich gleiche Bereiche werden mit xml:id und copyOf erfasst. Die Strukturveränderungen, bei denen note durch ein anderes Element ersetzt wird oder selbst ein anderes Element ersetzt, müssen mit einem seg mit type = "copy" erfasst werden. Andernfalls kann das label nicht von der Varianz ausgenommen werden. Beispiel Varianz von Anmerkungen Dies ist ein ganz normaler Absatz. 9 Dieser Teil ist in der ersten Fassung ein Absatz, aber in der zweiten Fassung eine Fußnote am Ende des vorangegangenen Absatzes. Hier beginnt ein Absatz. 10 Diese Fußnote ist nur in der ersten Fassung vorhanden. Und hier geht der Absatz weiter. 10 Diese Fußnote ist nur in der zweiten Fassung vorhanden. Der Absatz geht hier weiter. 11 In der ersten Fassung sieht die Fußnote so aus. Aber in der zweiten Fassung ist die Fußnote anders. Und weiter im Text. 12 Diese Fußnote ist in beiden Fassungen gleich. Dieser Satz ist in beiden Fassungen gleich. 13 In der ersten Fassung war dies eine Fußnote, in der zweiten Fassung der letzte Satz des Absatzes. Hier geht in beiden Fassungen der Fließtext weiter. 14 13 Dies ist der Text der Fußnote (in Fassung "a" Nummer 12, in Fassung "b" Nummer 13). An dieser Stelle geht der Fließtext weiter. Varianz von Literaturverweisen Grundsätzlich muss in der Varianz von Literaturverweisen zwischen zwei Fällen unterschieden werden: Die Literatur, auf die verwiesen wird, bleibt in verschiedenen Fassungen gleich, aber die Literaturverweise unterscheiden sich durch die Art des Zitationsstils. Die Literatur, auf die verwiesen wird, ist in verschiedenen Fassungen unterschiedlich, d.h. es wird ein Literaturverweis ersetzt, weggelassen oder hinzugefügt. Beispiel Varianz Literaturverweise I Im folgenden Beispiel verweisen alle Fassungen auf die gleiche Literatur, verwenden jedoch unterschiedliche Zitationsstile und in Fassung "b" befindet sich ein Tippfehler. Das heißt, dass corresp in bibl bleibt gleich, aber der Inhalt ändert sich (d.h. der sich ändernde Literaturverweis wird wie eine beliebige andere veränderte Zeichenfolge behandelt). Dies ist der Fließtext. Es kommt ein Literaturverweis. ( Müller 1986 Müller: Padagogik Pädagogik Müller: Pädagogik , S. 22-25 ) Und hier geht der Text weiter. Beispiel Varianz Literaturverweise II Im folgenden Beispiel verweist die Fassung "a" auf Literatur 1, "b" auf Literatur 1 und 2 und "c" nur auf Literatur 2. Dies hier ist der Fließtext. Es folgt eine Fußnote mit Literaturangaben. 15 Müller 1986, S. 22-25 . , Meier 1990, S. 176 . Beispiel Varianz Literaturverweise III Im folgenden Beispiel sind beide Fälle kombiniert: Der erste Literaturverweis ist in den Fassungen a-c vorhanden, wird aber durch einen anderen Zitationsstil und die Korrektur eines Tippfehlers verändert. Der zweite Literaturverweis kommt nur in den Fassungen c und d vor, verändert sich aber nicht. Da auf so vielen Ebenen Varianten vorkommen, ist es nicht sinnvoll, mit copyOf zu arbeiten. Im Gegensatz zum Beispiel Varianz Literaturverweise I muss zusätzlich noch ein weiteres app eingefügt werden, um die Veränderung des Abschlusses der ersten Literaturangabe (von "." zu "; ") zu erfassen (man beachte das Leerzeichen!). Dies hier ist der Fließtext. Es folgt eine Fußnote mit Literaturangaben. 15 Müller 1986 Müller: Padagogik Pädagogik Müller: Pädagogik , S. 22-25 . ; Meier: Erziehungswissenschaft, S. 176 . Beispiel Varianz Literaturverweise IV Im folgenden Beispiel gibt es drei Fassungen, die unterschiedliche Zitationsstile haben. Fassung a und b zitieren in Fußnoten (aber in unterschiedlichen Stilen), wohingegen Fassung c in Klammern im Text Literaturverweise setzt. Da aber in allen drei Fassungen auf die gleiche Literatur verwiesen wird, soll das bibl das gleiche sein. Deshalb wird in einem ersten app zwischen note (Fassungen a+b) und nicht- note (Fassung c) unterschieden. Das rdg mit wit = "#c" verweist dabei auf das bibl im lem . Dieses bibl enthält wiederum sehr feinteilig ausgezeichnet den textlichen Inhalt von allen drei Zitationsstilen. 1 Kleinert, H. (Hrsg.): (vgl. Kleinert, Lexikon der Pädagogik, 3 Bände , . Bern 1950–52 . ) Varianz von Hervorhebungen Auch die Varianz von Hervorhebungen wird via app , lem und rdg erfasst. Dabei gelten die Regeln für die Auszeichnung von Hervorhebungen : Wenn in einer Fassung nur eine Hervorhebungsart verwendet wird, müssen die einzelnen hi nicht spezifiziert werden. Sobald in einer Fassung mehr als eine Hervorhebungsart verwendet wird, ist es notwendig, das jeweilige hi mittels rend zu spezifizieren. Beispiel Varianz von Hervorhebungen I Im folgenden Beispiel wird in jeder Fassung jeweils eine Hervorhebungsart verwendet. Dies ist eine Hervorhebung in allen drei Fassungen. Dieses Wort Wort war nur in den Fassungen "a" und "c" hervorgehoben. In den Fassungen "b und "c" war hingegen dieses Wort Wort hervorgehoben. Dabei macht es keinen Unterschied, dass es in Fassung "b" fett und in Fassung "c" unterstrichen war. Beispiel Varianz von Hervorhebungen II Im folgenden Beispiel wurden in Fassungen a und b nur jeweils eine Hervorhebungsart verwendet, in Fassung c jedoch zwei Hervorhebungsarten: kursiv und unterstrichen. Dies ist eine Hervorhebung Hervorhebung in allen drei Fassungen. Dieses Wort Wort war nur in Fassung "a" hervorgehoben. In den Fassungen "b und "c" war hingegen dieses Wort Wort Wort hervorgehoben. Varianz von Seitenumbrüchen und Seitennummern Unterschiedliche Seitenumbrüche und Seitennummern werden nicht auf die Art und Weise erfasst, wie es am Anfang des Kapitels beschrieben wurde. Stattdessen wird im pb mit edRef der jeweiligen Fassung erfasst. Siehe hierfür auch Seitenumbrüche . Auf die gleiche Art und Weise werden Seitenzahlen und Seitenumbrüche in Fuß- und Endnoten texkritisch erfasst. Beispiel Varianz von Seitenumbrüchen und Seitennummern Dieser Absatz ist in verschiedenen Fassungen des gleichen Werks vorhanden. Aber in einer Fassung ist der Seitenumbruch früher. In den drei folgenden Fassungen ist der Seitenbruch an der gleichen Stelle, aber die Fassungen c und d haben eine andere Nummerierung. Besondere Dokumententypen Lexikoneinträge In Lexikoneinträgen werden die Lemmata oft innerhalb des Artikels abgekürzt. Da dies keine globalen Abkürzungen sind, werden sie an Ort und Stelle mit choice , abbr und expand erfasst. Beispiel Abkürzungen von Lemmata Erziehungswissenschaft, die: Die E. Erziehungswissenschaft ist die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Theorie und Praxis von Bildung und Erziehung hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzt. Zusammengesetzte Monografien Das Gesamtwerk von Klaus Mollenhauer enthält einige sogenannte "zusammengesetzte Monografien": Bücher, die als Monografien erscheinen, aber deren Kapitel teilweise vorher oder später als Aufsätze in Sammelbänden oder Zeitschriften veröffentlicht wurden. Ziel ist es, einerseits die Monografie als Gesamtpublikation und gegebenenfalls textkritisch darzustellen und gleichzeitig auch die Textgenese der Aufsätze/Kapitel darzustellen. Hierfür müssen fünf Aspekte beachtet werden: notesStmt im teiHeader sourceDesc der zusammengesetzten Monografien sourceDesc der Aufsätze/Kapitel Einbindung der Aufsätze in die zusammengesetzte Monografie Einbindung der Kapitel in Aufsatzveröffentlichungen Textkritik notesStmt im teiHeader Im teiHeader wird erfasst, das Aufsätze gleichzeitig Teil von Monografien sind bzw. andersherum, dass Teile einer Monografie als Aufsätze veröffentlicht wurden. Hierfür werden folgende Elemente genutzt: Das notesStmt wird in der fileDesc platziert (zwischen seriesStmt und sourceDesc ). Das notesStmt ist ein Container-Element für note . Für jede Beziehung zwischen Aufsatz und Monografie gibt es ein note . Im note wird im textlichen Inhalt folgende Formulierung genutzt: "Teilw. zugl. ..." und der Titel des Textes, auf den verwiesen wird. Dieser Titel wird in einem ref erfasst, das mit type = likewise spezifiziert ist. Mit target wird auf den TextGrid-URI des Textes verwiesen. Beispiel notesStmt in einer zusammengesetzten Monografie Teilw. zugl. Funktionalität und Disfunktionalität der Erziehung Teilw. zugl. Wissenschaft und Praxis – Vorbemerkungen zu einer Wissenschafts- und Hochschuldidaktik Teilw. zugl. Pädagogik und Rationalität Teilw. zugl. Die Rollenproblematik des Lehrerberufes und die Bildung Teilw. zugl. Einige Überlegungen zu einer pädagogischen Theorie der Geselligkeit Teilw. zugl. Gesellschaftliche Bedingungen der Sozialpädagogik Beispiel notesStmt in einem Aufsatz Teilw. zugl. Erziehung und Emanzipation sourceDesc der zusammengesetzten Monografien Grundsätzlich ist die sourceDesc einer zusammengesetzten Monografie ganz ähnlich wie die sourceDesc eines anderen Textes. Die Besonderheit besteht darin, dass Großbuchstaben verwendet werden und nur die Fassungen und Ausgaben der Monografie angegeben werden (und nicht die früheren/späteren Publikationen der Kapitel). Beispiel sourceDesc der zusammengesetzten Monografien Monografie 1968 - 1971 Monografie 1973 , 1977 sourceDesc der Aufsätze/Kapitel Grundsätzlich ist die sourceDesc der Aufsätze/Kapitel ganz ähnlich wie die sourceDesc eines anderen Textes. Die Besonderheit besteht darin, dass nicht nur die Veröffentlichungen als Aufsätze, sondern auch die Veröffentlichungen als Kapitel als Fassungen und Ausgaben erfasst werden. Dabei sind die Fassungen der Aufsatz-Veröffentlichungen mit Kleinbuchstaben gekennzeichnet und die Fassungen der Kapitel-Veröffentlichungen mit Großbuchstaben. Dabei werden die gleichen xml:id wie im teiHeader der zusammengesetzten Monografie verwendet. Für die Fassungen der Kapitel-Veröffentlichungen soll keine Einzelansicht generiert werden, da diese nie in dieser Form publiziert wurden. Deshalb werden die entsprechenden witness mit sade:singleview = false und xmlns:sade = https://mollenhauer-edition.de/ns/sade spezifiziert. Beispiel sourceDesc der Aufsätze/Kapitel Zeitschriftenartikel 1962 Kapitel 1968 - 1971 Sammelbandbeitrag 1971 - 1976 Kapitel 1973 , 1977 Sammelbandbeitrag 1975 Einbindung von Aufsätzen in die zusammengesetzte Monografie Es sind zwei unterschiedliche Fälle zu unterscheiden: Erstens, wenn ein Kapitel schon früher als Aufsatz in einem Sammelband oder einer Zeitschrift veröffentlicht wurde. Dann gibt es im body der zusammengesetzten Monografie ein leeres div , das via copyOf auf das entsprechende div in der TextGrid-Ressource des Aufsatzes verweist. Zweitens, wenn das Kapitel lediglich später als Aufsatz in einem Sammelband oder einer Zeitschrift veröffentlicht wurde. Dann wird es als ein ganz gewöhnliches Kapitel in der zusammengesetzten Monografie erfasst. Lediglich das div wird mit einer xml:id versehen. Beispiel: Einbindung von Aufsätzen in die zusammengesetzte Monografie 1 Überschrift Kapitel 1 Text des ersten Kapitels... Überschrift Kapitel 3 Text des dritten Kapitels... Beispiel: Einbindung von Aufsätzen in die zusammengesetzte Monografie 2 Überschrift Kapitel 1 Text des ersten Kapitels... Überschrift Kapitel 2 Text des zweiten Kapitels, das später als Aufsatz in einer Zeitschrift veröffentlicht wurde... Überschrift Kapitel 3 Text des dritten Kapitels... Einbindung der Kapitel in Aufsatzveröffentlichungen Hierbei geht es um zwei unterschiedliche Fälle: Erstens, dass Kapitel/Aufsatz erstmals als Aufsatz in einem Sammelband oder einer Zeitschrift veröffentlicht wurde. In diesem Fall wird der Text in der TextGrid-Ressource des Aufsatzes erfasst. Das div wird mit einer xml:id gekennzeichnet. Zweitens, dass Kapitel/Aufsatz erstmals als Kapitel der zusammengesetzten Monografie veröffentlicht wurde. In diesem Fall wird der Text in der TextGrid-Ressource der zusammengesetzten Monografie erfasst. In der TextGrid-Ressource des Aufsatzes verweist ein leeres div via copyOf auf das entsprechende div in der zusammengesetzten Monografie. Beispiel: Einbindung der Kapitel in Aufsatzveröffentlichungen 1 Überschrift des Aufsatzes Text des Aufsatzes... Beispiel: Einbindung der Kapitel in Aufsatzveröffentlichungen 2 Textkritik bei zusammengesetzten Monografien Die Textkritik funktioniert grundsätzlich genauso wie bei anderen Publikationen auch. Zu beachten ist nur, dass zwischen Groß- und Kleinbuchstaben bei den wit unterschieden wird. Außerdem werden immer alle möglichen Fasungen eines Textes erfasst: In einem Kapitel einer zusammengesetzten Monografie, das später noch in drei Fassungen als Aufsatz veröffentlicht wurde, werden nicht nur die zwei Fassungen der Monografie, sondern auch die drei Aufsatz-Fassungen vermerkt (obwohl die verwendeten Werte "a", "b" und "c" in wit gar kein Ziel im teiHeader der Monografie haben). Zitation der KMG-Texte Um die Zitationsfähigkeit des Webportals zu gewährleisten und die eine analoge Zitation von Webportal und Printausgabe zu ermöglichen, werden Randnummern erzeugt. Dies geschieht automatisiert, nachdem das Werk in seinen Grundstrukturen (alle Kapitel, Abschnitte und Textabschnitte sowie die Textkritik) in TEI erfasst wurde. Die Randnummern werden pro KMG-Text fortlaufend an die absatzartigen Kind-Elemente von div s vergeben. Folgende Elemente werden nummeriert ( n ): p item (mit Ausnahme von item in list type = abbildungstext table lg epigraph milestone mit type = paragraph seg mit type = transposition Die Nummerierung erfolgt nach folgendem Schema: KMG-Nummer, Doppelpunkt und Randnummer (012:13 für den dreizehnten Textabschnitt in KMG-012). Formal declaration Verfügbare Sprachen de-1901 Deutsch nach alter Rechtschreibung de-1996 Deutsch nach neuer Rechtschreibung en Englisch es Spanisch el Griechisch fr Französisch gmh Mittelhochdeutsch gsw Elsässisch/Schweizerdeutsch it Italienisch la Latein nds Niederdeutsch (im engeren Sinne), Plattdeutsch ne Niederländisch no Norwegisch qnh Neuhochdeutsch san Sanskrit EFUG Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen FBLU Fakultät Bildung der Leuphana Universität Lüneburg IEUO Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück SUB Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (Göttingen) fullquote Darstellung als Vollzitat in einem Werkkommentar commentary Literatur für die kritische Kommentierung KMG KMG-Literaturverweis no_border Zelle ohne Rahmen no_border_bottom Zelle ohne Rahmen unten no_border_left Zelle ohne Rahmen links no_border_right Zelle ohne Rahmen rechts no_border_top Zelle ohne Rahmen oben label Hervorgehobene Kopfspalten Basisauszeichnung Basisauszeichnung abgeschlossen (Textstrukturen, Textmerkmale, Korrektur Texterkennung) bibls Überprüfung der bibls abgeschlossen Final Finale Durchsicht abgeschlossen Other Andere Revisionen Stellenkommentare Stellenkommentare eingefügt Validierung Kommunikative Validierung abgeschlossen Verweise Verweise eingefügt (zotero- und GND-IDs) Werkkommentar Editorischer Kommentar eingefügt Zitate Zitateprüfung abgeschlossen absatz Absatz chapter Kapitel column Spalte page Seite paragraph Paragraf (in Gesetzestexten) sheet Blatt (z. B. bei Archivalien) vers Vers KMG Editorischer Eingriff im Rahmen der KMG publication Veröffentlichungsjahr Leittext Leittext Fassung Fassung Ausgabe Ausgabe article Beitrag miscellaneous Sonstiges monograph Monografie preface Geleitwort review Rezension talk Gespräch bibliography Literaturverzeichnis, das den Charakter einer Bibliographie hat und nicht auf den im Text verwendeten Literaturverweisen beruht abstract Abstract oder Lead acknowledgment Danksagung author_indication Autorenangabe chapter Kapitel cover Frontcover dedication Widmung(en) editorial redaktionelle/editorische Hinweise epilogue Epilog figures Abbildungsverzeichnis index Register literature Literaturverzeichnis part Teil eines Werks, der verschiedene Kapitel enthält preface Vorwort section Textabschnitte innerhalb eines Kapitels Auszeichnung_Werkkommentar Auszeichnung des Werkkommentars Kontrolllesung Diese*r Bearbeiter*in hat an der Kontrolllesung dieses Werks mitgewirkt. editorische_Kommentierung Diese*r Bearbeiter*in hat editorische Kommentare verfasst. Kollationierung Diese*r Bearbeiter*in hat an der Kollationierung dieses Werks mitgewirkt. Werkkommentar Diese*r Bearbeiter*in hat den Werkkommentar (mit-)verfasst. XML-Auszeichnung Diese*r Bearbeiter*in hat die Auszeichnung im XML-Dokument vorgenommen. inline Grafik/Bild inzeilig art Abbildung eines Kunstwerks child Abbildung eines Bildes, das ein Kind angefertigt hat cover Monografiecover graphic Abbildung eines Schaubilds oder eines Diagramms impro Abbildung einer Notation von von Kindern improvisierter Musik music Abbildung von Noten eines veröffentlichten Musikstücks photo Abbildung einer Fotographie, die kein Kunstwerk ist insertion eingeschobene Textpassage KMG Auslassung aus editorischen Gründen im Rahmen der KMG chars Zeichen lines Zeilen pages Seiten paragraphs Absätze image/jpeg Bild-Datei im jpeg-Format image/png Bild-Datei im png-Format image/tiff Bild-Datei im tiff-Format sub Unterüberschrift ToC Inhaltsverzeichnis-Überschrift body_type Grundschrift des Haupttextes (wird verwendet bei Hervorhebungen in Hervorhebungen) bold fett initial Initiale italics kursiviert small_caps Kapitälchen spaced gesperrt text_border umrandet under unterstrichen versal Versalien signatur Signatur im Universitätsarchiv KMG KMG-Nummer URI Uniform Ressource Identifier indented eingerückter Absatz small_letters Absatz mit kleinerer Schriftart double Doppelte Anführungszeichen none Keine Anführungszeichen single Einfache Anführungszeichen qm_low vordere Anführungszeichen unten qm_high vordere Anführungszeichen oben g_out Guillemets, die nach außen zeigen g_in Guillemets, die nach innen zeigen indented eingerückter Absatz small_letters Absatz mit kleinerer Schriftart div Textabschnitt head Überschrift item Item in einer Liste p Absatz q Anführungszeichen quote Zitat root the rooted subtrees indicated by the target attribute are joined, each subtree become a child of the virtual element created by the join [default] branches the children of the subtrees indicated by the target attribute become the children of the virtual element (i.e. the roots of the subtrees are discarded) chapter Kapitel part Teil eines Werks, der verschiedene Kapitel enthält section Textabschnitte innerhalb eines Kapitels sub Unterüberschrift head Nummerierung einer Überschrift list Aufzählungszeichen in Listen note_anchor Ankerzeichen für Anmerkungen ps Post Scriptum indented eingerückter Absatz small_letters Absatz mit kleinerer Schriftart CC-BY-SA Lizenz indented eingerückter Absatz small_letters Absatz mit kleinerer Schriftart abbildungstext Textinhalt einer Abbildung gloss glossarartige Liste index Registerliste numbered nummerierte Listen ordered Liste mit Aufzählungszeichen unspecified Liste ohne Aufzählungszeichen oder Nummerierung audio Audio-Datei im mpeg-Format audio/wav Audio-Datei im wav-Format video/mp4 Video im mp4-Format paragraph_normal Umbruch zu einem Absatz in Normalformatierung endnotePageNumber Seitenzahl der Endnote pagebreak Seitenumbruch paragraph Absatzumbruch page Seitenzahl art Kunst brand Markenname music Musikstück org Institutionen person Personen periodica Periodika place place fictional fiktional false Unklarer Bezug der Anmerkung end Endnote foot Fußnote racism Hinweis auf rassistische Sprache editorial nicht-autoriale Anmerkung commentary KMG-Kommentar indented eingerückter Absatz small_letters Absatz mit kleinerer Schriftart quer Querformat double Doppelte Anführungszeichen no_opening Keine "öffnenden" Anführungszeichen no_closing Keine "schließenden" Anführungszeichen single Einfache Anführungszeichen qm_low vordere Anführungszeichen unten qm_high vordere Anführungszeichen oben g_out Guillemets, die nach außen zeigen g_in Guillemets, die nach innen zeigen double Doppelte Anführungszeichen no_opening Keine "öffnenden" Anführungszeichen no_closing Keine "schließenden" Anführungszeichen none Keine Anführungszeichen single Einfache Anführungszeichen qm_low vordere Anführungszeichen unten qm_high vordere Anführungszeichen oben g_out Guillemets, die nach außen zeigen g_in Guillemets, die nach innen zeigen varying-structure Strukturvarianz likewise zugleich prev vorhergehender Brief next nachfolgender Brief recording Aufnahme eines Musikstücks no_border Zelle ohne Rahmen label Hervorgehobene Kopfspalten art Kunst brand Markenname org Institutionen person Personen periodica Periodika bold fett italics kursiviert small_caps Kapitälchen spaced gesperrt under unterstrichen versal Versalien body_type Grundschrift des Haupttextes (wird verwendet bei Hervorhebungen in Hervorhebungen) bold fett initial Initiale italics kursiviert small_caps Kapitälchen spaced gesperrt under unterstrichen versal Versalien choice Virtuelles Elemen für gleiche Bereiche bei der Korrektur von Druckfehlern/Schreibversehen. copy Virtuelles Elemen für gleiche Bereiche in der Textkritik. editorial redaktionelle/editorische Hinweise margin Marginalie quote_add Einschub in einem Zitat same Textpassage hat den gleichen Inhalt wie eine Textpassage in einem anderen Werk. transposition Vertauschung von Textteilen no_border Zelle ohne Rahmen documenttype:554dc16e-2e64-452a-88f9-bfb4c2c368a3 Wissenschaftliche Publikation documenttype:8525963e-2a7d-4d34-be85-3893039d733e Ergänzendes Material documenttype:943f9d06-3170-43b1-a00a-324b94379a04 Artikel documenttype:89d2c8ab-4a36-4ad1-b93c-44154f116631 Diskussion documenttype:7a69e938-1122-439a-b625-27d0fa77af1f Geleitwort documenttype:da6784cb-a922-4ddf-aca1-dc96b24f07d4 Monografie documenttype:e36f2134-ab2c-4d58-9ca7-565a295c5cf8 Rezension documenttype:3d569917-5e2a-458d-8bbd-a1ded495e186 Sonstiges commentary Werkkommentar edition Edierter Text KMG-Text Edierter Text der KMG Werkkommentar Werkkommentar alt Alternativer Titel main Haupttitel sub Untertitel table_legend Erläuterung/Legende einer Tabelle body_type In der Fassung sind Hervorhebungen in der Grundschrift des Haupttextes (in der Regel nur bei Hervorhebungen in Hervorhebungen) bold In der Fassung sind Hervorhebungen fett end In der Fassung sind Anmerkungen als Endnoten gesetzt foot In der Fassung sind Anmerkungen als Fußnoten gesetzt fraktur Fassung ist in Fraktur gesetzt initial Initiale italics In der Fassung sind Hervorhebungen kursiviert qm_low In der Fassung sind die vorderen Anführungszeichen unten qm_high In der Fassung sind die vorderen Anführungszeichen oben g_out In der Fassung werden Guillemets mit der Spitze nach außen verwendet g_in In der Fassung werden Guillemets mit der Spitze nach innen verwendet small_caps In der Fassung sind Hervorhebungen Kapitälchen spaced In der Fassung sind Hervorhebungen gesperrt under In der Fassung sind Hervorhebungen unterstrichen versal In der Fassung sind Hervorhebungen Versalien Gibt an, ob es für diese Fassung eine Einzelansicht gibt