[Was rauscht und brummet deine Flutt] Was rauscht und brummet deine Flutt Du helle Bach/ im Mittel dieser Auen. Du kanst das süsse Kind Climenen täglich schauen. Was hat bey solchem edlen Gutt Sich zu beschweren deine Flutt? Was klaget sich dein zarter Mund/ Du Feder-Schaar/ in dieser grünen Hecken? Besinge deine Brunst/ sie kommt dich zu entdecken. Wo solche Zeugen sind vergunnt/ Was klaget sich dein zarter Mund? Ihr Lüffte/ was beseufftzet ihr/ Die ihr den Ort im Sommer pflegt zu kühlen? Ihr könt nach eurer Lust um ihre Wangen spielen. Ach/ wär ich Wind und Lufft/ als ihr/ Wie wohl gerathen wäre mir!