Die Welt geht im Springen Albert's Arien 1638. I, S.16. Die Sonne rennt mit Prangen Durch ihre Frühlingsbahn; Und lacht mit ihren Wangen Den runden Weltkreiß an. Der Himmel kömmt zur Erden, Erwärmt und macht sie naß; Drum muß sie schwanger werden, Gebieret Laub und Gras. Der Westwind läßt sich hören, Die Flora seine Braut, Aus Liebe zu verehren, Mit Blumen, Gras und Kraut. Die Vögel kommen nisten, Aus fremden Ländern her; Und hängen nach den Lüsten, Die Schiffe gehn ins Meer. Der Schäfer hebt zu singen Von seiner Phillis an; Die Welt geht wie im Springen, Es freut sich, was nur kann.