Romanze von den Schneidern Fliegendes Blat. Es sind einmal drey Schneider gewesen, O Je, es sind einmal drey Schneider gewesen, Sie haben ein Schnecken für ein Bären angesehen, O Je, O Je, O Je! Sie waren dessen so voller Sorgen, O Je, u.s.w. Sie haben sich hinter ein Zaun verborgen, O Je, u.s.w. Der erste sprach: Geh du voran, O Je, u.s.w. Der andre sprach: Ich trau mich nicht nan, O Je, u.s.w. Der dritte der war wohl auch dabey, O Je, u.s.w. Er sprach: der frißt uns alle drey. O Je, u.s.w. Und als sie sind zusammen kommen, O Je, u.s.w. So haben sie das Gewehr genommen. O Je, u.s.w. Und da sie kommen zu dem Streit, O Je, u.s.w. Da macht ein jeder Reu und Leid, O Je, u.s.w. Und da sie auf ihn wollten hin, O Je, u.s.w. Da ging es ihnen durch den Sinn: O Je, u.s.w. »Heraus mit dir du Teuxels Vieh, O Je, u.s.w. Wann du willt haben einen Stich.« O Je, u.s.w. Der Schneck, der streckt die Ohren heraus, O Je, u.s.w. Die Schneider zittern, es ist ein Grauß. O Je, u.s.w. Und da der Schneck das Haus bewegt, O Je, u.s.w. So haben die Schneider das Gewehr abgelegt, O Je, u.s.w. Der Schneck der kroch zum Haus heraus, O Je, u.s.w. Er jagt die Schneider beym Plunder hinaus. O Je, u.s.w.