Den Mördern Robert Blum's Wenn einst der Freiheit Hymnen schallen, Die Schwerter wieder rein von Blut; Dann will ich zu der Stätte wallen, Wo Robert Blum, der Edle, ruht; Dann schmück' ich unter Thränen In einer stillen Nacht, Wenn sie mich schlummernd wähnen, Sein Grab mit Blumenpracht. Was soll uns jetzt die Klage frommen? Mein Aug ist heiß , doch thränenleer , Es wird der Tag des Kampfes kommen, Die Leier nicht – es gilt den Speer! Aus jeder Todeswunde Ein Gott der Rache spricht: Noch kennt ihr bis zur Stunde Des Zornes Allmacht nicht!