Das Lied von Ferne (Frau Dr. Eiser zugeeignet.) Ich seh die Welt Als wie ein Feld, Das hoch im Halme steht. Die Sichel singt, Von Ferne klingt Ein Lied wie hergeweht. Nun wird es leer, Und rundumher Garbe an Garbe steht. Und immer doch, Und immer noch Ein Lied wie hergeweht. Nun Herbst und kalt, Und Winter bald, Und alles überschneet, Und doch, und doch, Und immer noch Ein Lied wie hergeweht. O reiches Feld, O reiche Welt, Durch die mein Leben geht, Als wie ein Hauch. Mein Leben auch Ein Lied wie hergeweht.