Sixt Birck Ezechias Ain nutzliche kurtze Tragedi Wie man sich in kriegs Nöten gegen Gott halten soll Psaltes Herr auss der Jungen kinder mund / Wiltu das werd dein lobe kund. Personen Personen des Spiels Erenhold Eliakim Hofmaister Künig Sebna der schreiber Kamerer Marschalck Hertzog Pedarius Marggraff Banerherr Graf Phrazomenus Cantzler Herzog Bulephorus Kriegßman [Vorrede] Xystus Betuleius Non pœnitendæ frugis adolescenti Ioan. Friderico Menzingero Basiliensi S[ alutem ] D[ icit ] Cum typographus MEos mihi ludos extorquere satageret, non diu me difficilem exhibui, neque eos quidem illi gravatim conceßi, quos poëtices geramanicæ quasi progymnasmata quædam (meministi Friderice, in quem finem) olim populo vestrati dederam. Succeßit tum quidem quod moliebar, in nullò tamen quàm in te felicius. Quæ sanè res, quoties recordor, summam mihi delectationem adfert, Nec gravabor iam publio munusculo testari, quantum delectationis inde capiam, quoties recordor te meis auspicijs prima fecisse tyrocinia, meisque in castris tantum roboris acquisivisse, ut non modo claßicis utriusque linguae autoribus audiendis, sed liberalibus etiam disciplinis perdiscendis idoneus, cum felicißimis quibusque in literarum stadio cursu contendas, cumque veteranis congreßiunculas facere audeas. Quod si, ut ceperas perrexeris, studiorum profectui morum suavitatem coniungere, confirmabis eam tibi gratiam, quam iam pridem, partim tua commoditate, partim mea commendatione ab optimo quoque iniuisti. Eam, inquam augebis, si is fieri strennuis conatibus contendas, quem claßium duces te fore sperant; si spei, quam amplißimam patria tua de te concepit, satisfacias. Hinc fiet, ut illi cedat utilitas salutifera, tibi gloria debita remaneat, quam ad deum optimarum rerum largitori, omnisque bonitatis autori bene gratus referas semper. Extra quem, quicquid gloriæ celebratur, mera ignominia censenda est. Hæc pro meo antiquo in te iure admoneo, non quod tuæ industria; diffidam, sed ut videas pristinam de te solicitudinem nondum positam esse, quam tibi persuadeas tantisper duraturam, dum te Minoris annos egressum, tuique iuris factum, munia tibi iniuncta ita administrare accipiam, ut pietatis assertorem decet. Tum inquam fortè cura paterna cessabit, sed delectationi meæ tantum accedet, quantum expectationem tui superaveris. In huius amoris testimonium hosce ludos tibi mitto, in quibus olim puellus partes tuas geßisti ita, ut facile; quas in te deus dotes contulerit, intelligenti cuivis facile reluceret. Nee te pigeat id suscipere; quod me ne nunc quidem ædere pudet. Germanica sunt, Germanici poëtæ nomen apud vestrates audio. Terentius apud suos magis celebrabatur, quàm si Atticas (quod poterat) Romæ dedisset, Nec tum deerant, qui Menandri fabulas intelligerent. Populi tum nobis, non doctorum tantum applausus demerendus erat. Nec tum nos, ut dixi, nostra spes fefellit, nec hodie malevolorum detrectatio ab editione deterret, maxime cum videam quis editionis usus apud nostrates, etiam si non agantur, esse poßit. Interim hoc fateor, lineas verius esse, quàm opera absoluta. Neque enim tum vel sumptus ferebat, vel tenella puerorum ætatula iustum aliquid patiebatur. Sed lineis hisce ductis, et inventione dispositionis umbris effigiata, ocioso alicui luxuriandi facultas suppetet, nec refert germanismi carbone ductas esse, possunt latinis coloribus obtegi, si qua parte licentiosius à decori lege aberratum est. Quod sanè exercitij genus et tibi et tuis æqualibus, quando per iusta et legitima studia vacabit, relictum volo. Salutabis nomine meo æquales. Vale. Augu[ stæ ] Vindeli[ corum. ] [Stücktext] [Stücktext] Dieweyl all ding zů Gottes ehrn auch zů des nåchsten nutz sond ghern So merckend hie ir Christen all wann in dem Creütz zů dem abfall Sich nayget unser bl \digkait wir sollen sein zum bett berait Wie der Küng Ezechias that da im der feind kg vor der stat Darumb daß er die Gottes ehr Ye lenger / und ye lenger mehr Auffrichtet / und Abg \tterey er außreüt unverzogen frey Darumb mercken hie zů der frist das unser Küng ain bildtnuß ist Wie es dann was zur selben zeyt als uns die Biblisch gschrifft bedeüt. Herr Küng genedigister Herr wir bringen euch gantz b \se mehr Der Küng von Asirier land dem ir euch vor ergeben band Mit grossem schaden an sein gnad so er nun yetz verstanden hat Das ir sollichs gebrochen band hat er mit macht zů euch gesandt Sein Hauptman Rapsagen gantz keen daß ir sollen euch im ergeen Buch zwing und underthånig mach zů disem allem hat er auch Die Burger schier in abfall gwendt so vorhin fast partheyisch send Mit schanckung und verhaissung vil auff das sy thůen was er wil In disem brief geschriben stat was er euch als empotten hat. Herr schreiber nemmend hin die gschrifft lesend was sy in ir begrifft. Den Absag brief lißt. Du Küng von Juda wissen sold wie du vor hast mit silber gold Von uns gekaufft freündtschafft und bund hast auch versprochen mit deim mund Wider uns handlen mit kaim wort noch hie noch an kaim andern ort Du nun Bundbrichig worden bist so du dich hast zů weer gerüst Du thůst als was zů krieg geh \rt verwarst dein Statt mit aller gwerd Verstopffst die brunnen und die båch schaw das ich mich nit an dir rech Was ists darauff du dich verlaßt das du uns übergeben hast Villeicht der Egyptier Küng macht dir dein gmüt gen uns so ring Villeicht sein wågen / und sein pferd würt dich schier bringen in geferd Du laßt dich auff ain r \rin stab der gantz und gar nit hat kain hab So er bricht / geht er in dein hand so würstu dann mit im zůschand Oder mainstu daß dir dein Got Yetz helffen werd auß diser not Mainst das dir dein Gott helffen werd den du also vor hast ungehrt Die Bildst \ck und die h \hin all hastu hinweck than überall Es sey ja das er helffe dir das doch nit gleüblich ist gantz mir Sich wellichs volck was ye so gůt daß seine G \tter vor mir bhůt Kain G \ttlich krafft ye gwesen ist darzů auch nie kain menschen list Der mir bißher vorgstanden sey ich habs under mich bracht gantz frey Darumb ich dir allhie mit sag dein Gott auch wider mich nit mag Er mag mir auch nit fůgen zů das ich von im kumb in unrhů Dann also starck ist hie mein krafft das kain macht wider mich nichts schafft Dein volck wider mich gantz nit ist dann so ich dir zů diser frist Zwaytausent pferd wurd schicken har mit deinem volck würst dus nit gar Besetzen m \gen / das ist kund darumb sag ich zů diser stund Die heeres krafft / wie ich hie lig vor Lachis / wart all stund den sig Ist nit von n \ten für dein statt mein Hauptman macht und sterck gnůg hat Das er da überwünde dich und mir zůhanden stell dein rich Also ist yetz bey mit gemacht der bschluß / nun hab dein selbs gůt acht. Nun Rhatschlaget der Künig mit seinen Rhåten. So frag ich euch ir trewen rhåt wie ich in disen sachen thåt Auff das wir nit in gfangenschafft gefůrt werden durchs feindes krafft Und rhat ain yeder bey seinr trew daß uns nit nach dem schaden ghrew Herr Küng dieweil ir uns vermandt das wir auß trewen alle sand Euch rhaten sollen in der sach das uns nit zůstand ungemach So rhat ich das bey glauben mein das mich dunckt euch fast nutzlich sein Das ir euch geben an sein gnad dann frid nymmer kain ungmach hat. Der rhat hat mich lang fast dunckt gůt und sag auch das auß freyem můt So wir behalten hetten har die Bildst \ck h \hin und altar Wie unser elter hond geůbt ließ uns Senacherib on trůbt. Vor zeyten bracht die Erin schlang die Moses in der wiestin hanckt Dem volck vil hau und nutzbarkait die hond Herr Küng ir weg gelait Zerbrochen die / bringt yetzund vil ungmach so man das dencken wil. Die drey von sachen reden wol darumb ich in hie volgen sol. Auß disen worten merckt man wol was in steck ire hertzen vol Daß G \tzen dienst mehr bey in sey dann G \ttlich ehr / das merckt man frey Und das ich schweig vil b \ser list darmit ir hertz beladen ist. Ir redend auß dem hertzen mein mich dunckt auch das nit G \ttlich sein Wiewol das hatt ansehens vil so man den worten losen wil Es ist aber dem Gsatz nit gmeß daß unsern eltern gab Moses. Die disputatz ist eben schwer bringt uns zů baiden seitten gfer So wir uns gend in krieges leüff so ist unser volck gante nit steiff Das glück wend das / wa es hin wil es hat auch gantz kain fürgsetzt zil Doch riet ich mehr das wir an Got yetz nit verzagten in der not. Herr Küng das soll ewr hertz yetz nit beschwåren sehr zů diser zit Dann Salomon in seinr weyßhait hat das offt lang vorhin gesait Das Gott die seinen gnedigklich zun zeyten straff auff erdterich. Mein Herr der Hofmaister redt recht dann also warden offt durchåcht Vor zeyten Moses / Abraham David und ander alle sam Die dann auch waren Gottes leüt warden angfochten mit dem streit. Darumb Herr Künig ist mein rhat das ir mit hertzen an die that Gangend / und růffend hertzlich auch zů Gott dem Herren in der h \ch. Dieweil ich als ain Erenhold Herr Küng euch rhaten was ir solt Sendent ewer Legation zů Esaia dem Gotts man Der würt euch rhaten recht und wol wie man in der sach handlen sol Die reden weyßlich von der sach darumb das ich kain bsonders mach Rhat ich Herr Künig das man frey der gnaden Gottes gwårtig sey. Mein Erenhold du rhatst mir wol dein zung ist allzeyt weißhait vol Darumb gang hin Eliakim die Eltsten du mit dir hin nimm Zů dem Propheten / eylend bald die sach im wie sy staht fürhalt Und sag im das er in der not uns bitten helff den h \chsten Gott Die sach würt mir anglegen sein Herr Küng bey allen trewen mein. O Herre Gott Israel min der du sitzt über Cherubin Ain Herr du aller Künig bist der himel und die erden ist Von dir erschaffen / laß dir Herr zů hertzen gan die schmahe schwer So dir beweißt Senacherib dein beystand du allzeyte gib Das er nit wie die Halden all uns von dir treib in den abfall Hat ire G \tter all verbrandt die sy hetten in irem landt Aber kain Gotthait inn in war Von holtz und stain sy gantz und gar Von menschen hend gebildet auch aber Gott Herr / richt du die schmach Erledig uns von seiner band das dein ehr überal erkandt Geprysen werd von yederman das man dich allain růffe an. Chorus. Nun welche hie ir hoffnung gar Auff Gott den Herren legen ⊃⊂. sampt den eltern. Herr Küng der Prophet tr \st uns wol das man an Gott nit schwancken sol Er spricht es sey deß Herren red das die wort die der Thyrann het Auch seine diener hie gefůrt auß argem list / auß b \ser gierd M \gen uns schaden gantz kain ding darumb soll man sy wegen ring Er will geben ain gaist im auch das im zur haimet werde gach Das er zů ruck ziech eylend bald und w \ll im brechen sein gewalt Und das er umbkumb mit dem schwerdt von hinnen weit auff seiner erd. Herr Küng uns hat zů euch gesandt Esaias euch wol bekandt Das wir euch all hie thůen kund das wort auß Gott deß Herren mund In disem brief als gschriben stat als was die Prophecey inn hat. Herr Cantzler liß den brief behendt den der Prophet zů uns hat gsendt Die Prophecey lißt der Cantzler. Also spricht der Gott Israel das du hast betten für dein quel Darmit Senacherib durchåcht dich allain und sein namen schmåcht Dich dochter Sion hat verspott nach dir das haupt geschitlet hatt Er schickt dir auch nach die von Mumpff und mit tr \worten ist er stumpff Wem hast auffghrupfit du Tyrann grimm über wen erhepst du dein stimm Wen bsehen krumb die augen dein? zwar dem hailgen Israel mein Dein knecht mit schmach verwisen hand dem Herren mein / gleich als ain schand Auff sollich weiß lauten die wort die manig btrůbt hertz hat gehort Ich bin mit macht und pferden vil gezogen her in grosser yl Uber all berg und felsen hoch deß Lybani / da hab ich auch Im gantzen land die besten leüt underwegen als außgereüt Sy waren wie die Zeder fest wie dannen hoch ich kam zů lest Uber die h \hin an das end da wol gebawen åcker send Ich hab gefunden brunnen quel mit trincken hats auß trücknet schnell Mein volck mit iren schůhen all das dürre da ward überall Thyrann du redtst vermessenlich loß / also redt Gott wider dich Hastu nit gh \rt vor langer zeyt das ich nun hab daß volck bereyt Hab in geben die statt und land das sy hochhait bey tag in hand Ich hab dir biß her glassen zů das du sy brechtest in unrhů Es gschicht nit durch die kraffte dein das du biß her das volcke mein Geåchtet hast die stett und landt verherget hast / verderbt / verbrandt Das volck wie auff dem dach das gras eh daß zun helmen gschossen was Hasts abgemeht / zů hew gemacht welchs du als schreibst zů deiner macht Sich zů Thyrann du irrest sehr furtan würstu nit m \gen mehr Eh das du zochst auß deinem landt hab ich dein anschleg all erkandt Ja ich hab dich gefůrt dahin das du wårest die růte min Sich aber furtan wurd ich dir ain biss einlegen deiner gür Du würst hin ziehen wider fer den weg den du bist zogen her Aber Küng mit der Burgerschafft verlond euch nun auff Gottes krafft Das soll dir sein ain zaichen gwiß furtan das jar mit deim volck iß Die frücht die abgehawen hat der feind / und darnach was gerat Im andern jar / von dem deß sich selb gsået hat behilff du dich Von dem das was beliben stan im dritten jar soll yederman Såen / bawen und pflantzen schon alles das was ir m \gen han Koren / Weinberg / und niessend daß in danckbarkait / auff das fürbaß Euch rette von der gfangenschafft der h \chste Gott mit seiner krafft Und das ir kinder Juda zwar die abgehawen wasen vor Einwurtzlen in die erd hinein und bringen obsich frücht gantz fein Dann nicht allain die freyhait werd werden wir haben auff der erd Sonder ir werden schnelligkleich außbraiten weit das hailig reich Der Herr der heerscharen würt schon erl \sen frey den berg Zion Darumb der Herr zum feinde spricht das er in ewr stat komme nicht Kain pfeyl würt er außschiessen drein kain schilt würt in da hilflich sein Kain Bolwerck und Pastey so hoch würt im nit m \gen helffen doch Den weg den er her kommen ist würt er sich wenden zů der frist Kain zůgang zů der statt er hett also hat Gott der Herr geredt Ich würd ain schilt über die statt erl \sung auch sy von mir hatt Darumb das der feind groß unehr mir zůglegt hat der ich bin Herr Auff das ich rett die glori mein und Davids der mein knecht ist gsein Das ich im etwan gschworen han das sein reich nimmer soll zergan. Das m \g wir uns fast fr \wen wol ain yeder auch Gott loben sol. Das Botten brot bringt. Herr Küng großmåchtigister Herr ich bring euch yetz vil b \ser meer Dann euch ain klaine weil hie vor kein feind ligt mehr hie vor dem thor Der Hauptman zů seim Küng hin zeücht ich waiß nit wa der selb hin fleücht Er ist von Libna gzogen ab sy sagen das der Engel hab Ert \dtet dort in seinem heer ain gůten hauffen oder meer Das m \gt Herr Küng euch ghaben wol ain yeder auch Gott loben sol Mit danck umb sein barmhertzigkait die er an uns yetz hat gelait. Chorus. Psalmus CXXIIII. Wer Gott nit mit uns dise zeyt so soll Israel sagen ⊃⊂. Des Künigs Mandat lißt. Merckend ir Burger all gemain ir seyen groß stands oder klain Oder ir seind arm oder reich sond ir mercken allsand geleich Entbeüt euch Küngklich Maiestat sein gnad grůß alles was er hat In seinem reich wol überal das euch das alles dienen sol Dieweil ir yetz zů mal allsand gespüret hond die Gottes hand Darmit uns auch gezayget an was gfallen er darinn hat ghan Das wir allain hond unser hertz auff in gesetzt / nit hinderwertz Gesehen hond wer bhilflich sey sonder an im gehangen frey Ist unser Ernstliches gebott das ir nit weichen hie von Gott Ain Herr er aller Herren ist der uns was bhilflich zů der frist Er ist der vor vil zeyten lang und vor aller weit anefang In seinem rhat beschlossen hat alles das wie es uns yetz gat In seinem gwalt stat himel erd er darff nit fechten mit dem schwerdt Sein feind mit wincken er vertreibt kain gwalt auff erd nit vor im bleibt Also hat er den Pharaon ertrenckt mit mengem stoltzen man Dort in des roten M \res grund hat dardurch gfůrt ewr elter gsund Durch den Jordan auch deß geleich da er in eingab dises reich Erhalten darinn manig jar hat im vil gůts thon das ist war Aber so offt man gfallen ist von seim gesatz in argen list Hat er in dann die růten gsandt durch ain Thyrannen in ir land Biß das sy sich hond wider kert und haben in allain geehrt Er ist ain eyferiger Gott er leidt nit das man von seim bott Weich ab / und bett ain andern an darumb hat er nun mengen man Umb sein abfall in trawren gsetzt biß das man sich wider zů letzt In rewen wider zů im wendt und in allain für Gott erkendt Wie ain vatter sich im erzaigt mit gůtigkait sich zů im naigt Darumb ist das der wille mein das ir euch laßt empfolhen sein Die Gottes ehr zů aller zeit an allen orten und so weit Mein reiche langt / mein Zepter gaht wie yedlicher in seinem staht Geadlet ist / nit widerstreb sonder in dem gebott Gotts leb Wie wir vor jaren gordnet hand überal in dem gantzen land Also soll es nun auch fürhin der Gotts dienst euch befolhen sin Wer darwider fürhin würt thon oder den underwegen lon Der soll hie wissen wissigkleich das er fürhin in unserm reich Kain gnad oder statt finden s \ll so lang biß das er wider w \ll Sich schicken recht nun in die sach dann würt er haben wider gmach. Beschlußred Beschlußred Beschlußred. Die weil ir nun geh \ret band den handel fast yetz allen sand Auffs kürtzest unserm alter nach darbey so bitten wir euch auch Das nun allzeit die Gottes ehr bey euch erwachs ye lenger mehr Lond euch allzeit befolhen sein den frid / bey allen trewen mein Christus kain Herr des kriegens ist sonder so du wilt sein ain Christ Tracht du nach frid und ainigkait auch fůg niemandts nit zů kain laid Wa aber dir würt botten an der krieg / soltu gůt hoffnung han Das Gott noch lebt / und für uns ficht der feind gwalt mit seim willen bricht Darumb ir liebsten våtter gůt fassend unser leer wol zů můt Das wir nit alt seind achtent nitt sonder volgend hie unser bitt Lond uns hie euch befolhen sin das ist der aller gr \st gewin Das wir nun yetzund fahen an befleissen / dardurch můß bestan Der gmain nutz / das ist erbarkait Gotts forcht / frid / rhatschlag / dapfferkait Das helff uns Christus unser Herr dem sey allzeit lob / preiß und ehr. Getruckt zů Augspurg / durch Philipp Ulhart / in Sant Katherinen gassen.