Zum Schlusse der Tafelloge Die Freude, Brüder, die wir heut' In unsern Kreis geschlossen, Hat über uns, im Rosenkleid, Ihr Füllhorn ausgegossen. Aus ihrem Becher tranken wir, Deß freu'n wir uns, und danken ihr Für das, was wir genossen. Doch pflegt sie mit noch besser'm Wein Ihr Freudenmahl zu schliessen, Und schenkt davon nur jenen ein, Die ihrer Huld geniessen. Sag' an, wo dieser Trank gedeiht, Der Herz und Sinn noch mehr erfreut; Wir wollen ihn nicht missen. Der Wein gedeiht nicht überall, Die Liebe muß ihn pflanzen; Er quillet nur in ihrem Strahl Dem Menschenfreund entgegen. Des Wohlthun's Wonne heißt der Wein: Wir schenken ihn den Armen ein Zum Sankt Johannissegen.