19. Fürcht nicht, daß ich in das Gemeine Und Rohe mich vertiefe, Solange ich von gutem Weine Und guten Witzen triefe. Von manchem Liedesedelsteine Der Glanz verborgen schliefe, Wenn ihn der Duft von gutem Weine Nicht in das Dasein riefe. Wo bliebe der höchste Berg, wenn seine Höhe bloß aufwärts liefe? Zu Füßen wachsen ihm die Weine. Er hält sich durch die Tiefe! Und so erkenne du auch meine Höhe in meiner Tiefe: Solang ich sie bei gutem Weine Durch guten Witz verbriefe!