Rosette An Rosettens Blicken hangend, Schmachtend, seufzend und verlangend Fleh ich mit vergebner Müh: Kannst du ewig meinen Klagen, Meinen Thränen dich versagen? Lohnst du meine Treue nie? Aber immer unbeweglich Hört das kalte Mädchen täglich Meine Seufzer an und spricht: »Hoffnung nährt allein die Liebe. Glaub', ich theilte deine Triebe, Wünscht' ich ihre Dauer nicht.«