Das Mädchen von dreizehn Jung bin ich und unerfahren, Wie man fangen und bewahren Und der losen Ränke voll Weilen nun, dann fliehen soll. Noch kann ich mich nicht verstellen, Weiß mit Blicken trüben hellen Nicht zu spielen; nur der Lust Schlägt die unentweihte Brust. Will von euch mich keiner nehmen, Weil ich gut noch bin und schämen Des Verrathes noch mich kann? Sieht mich arme keiner an? Wartet ja nicht, bis zu lügen Ich gelernet und zu trügen! Für den ersten möcht' ich stehn, Andre könnt' ich hintergehn!