DIE LIEBESFRAU – Nackt. Ich bin es nicht gewohnt. Du wirst so groß und so weiß, Geliebte. Glitzernd wie Mond, Wie der Mond im Mai. Du bist zweibrüstig, Behaart und muskelblank. So hüftenrüstig Und tänzerinnenschwank. Gib dich her! Draußen fallen Die Regen. Die Fenster sind leer, Verbergen uns ... – allen, allen! – Wieviel wiegt dein Haar? Es ist sehr schwer. – Wo sind deine Küsse? Meine Kehle ist gegallt, Küsse du mich mit deinen Lippen! – Frierst du? – – – Du bist so kalt Und tot in deinen hellen Rippen. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –