DER FRAUENTOD Der Tod umarmt mich in den warmen Frauen. Beischlaf erregt, zersetzt die Moleküle. Ich wandre durch Provinzen der Gefühle Der Freude ab und komme in das Grauen. Dich, Dirne, macht die Nacktheit antlitzschön. Heiliges Fleisch steht auf den Knien im Haar. Ich liege bei dir, lächelnd, am Altar, Dem Tod entrückt auf deiner Brüste Höhen. Aber nach den Umarmungen, nach allem Durchscheinen jedes Fleisch die hellen Knochen. Die Muskeln schimmern am Skelett, zerfallen. Ich sterbe. Niemand hat zu mir gesprochen. Irrsinnig lasse ich mich sagen, lallen, Und fühle dich vor Blut und Brüsten kochen.