Der Musikanten schwere Weinzunge Euch miteinander hier Ein Liedlein stimm' ich an. Bacchus, dein Panthertier Schaut mich so grimmig an. Fehlet ein Kanter hier, Zum Sänger nimm mich an. Er hat ihn nicht verstanden, Sein Kopf kam ihm abhanden. Klar, klar, klar, Klar sei der Wein! Sing weiter, sei gescheider, Schenk klaren Wein ein! Ich lob' den Zelter mir, Der zu dem vollen Faß Von meiner Kelter hier Trabt einen tollen Paß. Ja unser Zelter hier Singt einen vollen Baß. Er hat ihn nicht verstanden etc. Reichet der Strick mir nicht, Knüpf' ich ein Bändel dran, Wenn das Geflick mir bricht, Fange ich Händel an. Brich das Genick dir nicht, Steil gehet Händelsbahn. Er hat ihn nicht verstanden etc. Seht mir den Gast hie an, Der dort mit Ach und Krach Schwankt wie ein Lastvieh an, Laut ein Gelach erwach'. Was, der Sebastian Bach sei von Bacherach? Er hat ihn nicht verstanden etc. Mond, deine Sichel zwar Steht heut gar labend da; Doch Vetter Michel war Schon gestern abend da. Ei hör, er stichelt gar Auch den Papa Benda. Er hat ihn nicht verstanden etc. Wenn auch nach Taubenheim Weg und Steg schlimmer wär', Schleppt' ich doch Trauben heim, Wein trag' ich immer schwer. Pfarrer von Taubenheim War Zumsteeg nimmermehr. Er hat ihn nicht verstanden etc. Weil hier ein Weindach ist, Arm Schlucker schluck, schluck, schluck, Schluckern ein fein Fach ist, Nicht bitter Gluck, Gluck, Gluck. Ja groß und einfach ist Der Ritter Gluck, Gluck, Gluck. Er hat ihn nicht verstanden etc. Christen wie Heiden blind, Sind, die ins Glas geschaut, Ich will dich leiten, Kind, Nur nach der Nas' geschaut. Er hat von Haydn Wind, Daß er dem Glas vertraut. Er hat ihn nicht verstanden etc. Schleiche hinunter mir Unter die Haube Braut, O zartes Wunderbier, Das von der Traube taut. Mozart, das Wundertier, Schreit selbst der Taube laut. Er hat ihn nicht verstanden etc. Ich führ' ein Leben stolz. Wenn meine Kinder schrein, Streich' ich mit Rebenholz Ihnen die Hinterlein. Tüchtig mit Rebenholz Heizt sich der Winter ein. Er hat ihn nicht verstanden etc. Einst neunzig Schneiderlein An einem Fingerhut Trinkend gescheitert sein, Das ist geringer Mut. Riecht nur ein Schneider Wein, Wird's gleich ein Singer gut. Er hat ihn nicht verstanden etc. Den Becher rasch umlaubt, Nehm' in die Hände ich. Streue mir Asch' aufs Haupt, Das Lied vollende ich. Dir heil'ger Fasch, erlaubt, Den Becher sende ich. Er hat uns all verstanden, Den Rausch wir überwanden. Klar, klar, klar War's, wie der Wein, Und fröhlich, der selig Gepriesen soll sein.