Sternschnuppe Wann einer ausgegangen ist, So ist er nicht zu Haus; Und wird der Winter hart, so friert Das Ungeziefer aus. Ihr war der Knecht so eben recht, So lang allein er warb; Der Jäger kam, des Federhut Den Handel ihm verdarb. Der Pächter nahm, so wie er kam, Ihr Herz gleich in Empfang; Kein Wunder daß dem Amtmann auch Der Meisterschuß gelang. Und den Husaren – Offizier Erblickte sie von fern: Fahr hin, fahr hin, Kartoffelkraut, Da geht mir auf mein Stern! Dein Stern? was geht dein Stern mich an Absonderlicher Art Mit goldbeschnürtem rotem Wams Und Schnurr- und Backenbart? Bald hat ein solcher sich geschneuzt, Es lischt das Lichtlein aus; Wann einer ausgegangen ist, So ist er nicht zu Haus. Nun bricht der Winter an, es friert; Du blickst nach uns zurück; Ich und wir alle, teurer Schatz, Wir wünschen dir viel Glück. Und bleibst du sitzen, teurer Schatz, So bist du nicht allein; Noch wird der alten Jungfern Zunft Nicht ausgefroren sein.