1. Fünf Treppen hoch, fünf Treppen hoch, Dem Himmel nah, dem blauen, Die Tauben nur vermögen noch In unser Heim zu schauen. Tief unten liegt die Welt, es dringt Nur in verlornen Tönen Herauf, was so betäubend klingt, Ihr Jubeln und ihr Stöhnen. Wenn es auch oben einsam ist, Du sehnst Dich nicht hinunter, Und wie Dein kleiner Vogel bist Du immer froh und munter. Vom Kirchthurm in die traute Ruh' Des Stübchens manchmal klingen Die Glockenstimmen ... aber Du Kannst doch viel schöner singen. Fünf Treppen hoch, fünf Treppen hoch Halt ich Dich treu geborgen, Was gilt die Welt mir unten noch Mit ihren grauen Sorgen.