Gewitternahen Bleischwer drückt die Nacht auf mich, Wolken jagen rasch vorüber, Trübe schon und immer trüber Hüllt der Mond in Nebel sich. In den Zweigen ächzt der Wind Und es rauschen scheu die Blätter, Bald vom dumpfen nahen Wetter Ausgelöscht die Sterne sind. Unkenruf im nahen See Und im Gras ein leis' Geflüster; Öde starrt der Himmel, düster – Weint er stumm – ob unserm Weh?